SSD besser am TB Dock oder am MBP anschließen?

wus55

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Ich habe im Dezember 2024 ein MBP mit M4 Pro gekauft. Das hat ja 3 USB C Buchsen die alle auch Thunderbolt 5 unterstützen.

Sobald es erhältlich wird möchte ich mir das Caldigit TS5 Plus Dock kaufen, wegen der vielen Anschlüsse und der eingebauten Cardreader. Einen Steckplatz für eine M.2 / NVMe SSD bietet es aber leider nicht. Es hat aber auch 2 TB5 Buchsen (zusätzlich zur Uplink-TB5-Buchse), dort könnte man also sicher eine externe Thunderbolt SSD anschließen.

Aber ist das sinnvoll? Wäre eine solche SSD direkt am MBP nicht schneller angebunden?
 
Bei TB solltest du es egal wo anschließen können. Allerdings solltest du dann darauf achten, dass bei einer dauerhaft via Dock angeschlossenen SSD, das Dock _nicht_ in den Ruhezustand geht und den Strom von den Ports nimmt wenn das Notebook in den Ruhezsutand geht. Sonst könnte es sein, dass die SSD ausgeworfen wird. Wenn du das nicht willst, Kauf dir definitiv eine TB-SSD (keine USB-SSD) und schließ diese direkt an das Notebook.

Gestatte mir eine Anregung zu einem Gedankengang:

Wenn man sich einen mobilen Rechner kauft, finde ich, sollte man diesen mobil einsetzen und nicht via Kabel mit x Geräten verbinden. Anstatt dir ein Dock zu kaufen würde ich daher ein NAS kaufen. Davon hast du deutlich mehr als von Dock und einer Sammlung von externen SSD für TimeMachine-Backups, und Auslagerung von Daten. Denn, wenn du wirklich verlässliche dauerhaft angeschlossene SSD willst, brauchst du TB-SSD. Und damit bist du dann mit Dock und SSD in der Preisregion von NAS, wenn nicht sogar drüber.

Damit kannst du dann via WLAN drauf zugreifen und hast alle Probleme mit eventuell ausgeworfenen USB-SSD definitv nicht mehr. Das Forum ist voll von Usern, die irgendwie versuchen ihre dauerhaft angeschlossenen USB-SSD nicht auswerfen zu lassen. Ein NAS bietet dir auch deutlich mehr Möglichkeiten, wenn die Bedürfnisse wachsen.

Für deinen Wunsch nach SD-Kartenleser, gibt es für ein paar EUR USB-Sticks, die SD-Karten aufnehmen. Wie diesen hier für normale SD und micro-SD mit USB-A und USB-C Buchse. Kostet gerade mal 7 EUR und läuft hier seit Jahren perfekt. https://www.amazon.de/dp/B07D1J88CF

Vorteil von alledem: Dein Rechner bleibt mobil. Du kannst am Schreibtisch und auf dem Sofa auf deine Daten zugreifen ohne eine SSD mit rumtragen zu müssen. TimeMachine-Backups sind dadurch extrem bequem, da du sie einmal einrichtest und sie dann einfach via WLAN ablaufen, egal wie du den Rechner nutzt Du musst auch nicht warten bis ein Lauf durch ist, sondern kannst ruhig mittendrin zuklappen. macOS kriegt das schon auf die Reihe. ABER du solltest keine SSD einfach abziehen, wenn du darauf zugreifst.

Wie gesagt: alles einfach mal als Anregung.
 
Und damit bist du dann mit Dock und SSD in der Preisregion von NAS, wenn nicht sogar drüber.
Ich vermute, dass das Dock nicht nur für SSD/Speichermedien ist, sondern für Monitor(e) und andere Perepherie
 
Ich vermute, dass das Dock nicht nur für SSD/Speichermedien ist, sondern für Monitor(e) und andere Perepherie
Den Monitor kann auch am Notebook anschließen. Ob nun Dock oder Monitor, in beiden Fällen ist es 1 Port am Notebook.

Meine Anregung bezog sich auf einen mobilen Rechner und auf Peripherie in Form von SSD und SD-Cards. Das wurde genannt.

Muss man dauerhaft mehrere externe Geräte angeschlossen halten, wie Audio- und Video-Equipment für Creator u. dgl. ist es natürlich anders.

Daher schrieb ich ja auch "Anregung" nicht "Empfehlung" oder "einzige Wahrheit"
 
Ich vermute, dass das Dock nicht nur für SSD/Speichermedien ist, sondern für Monitor(e) und andere Perepherie
Richtig, und ich habe auch schon 2 NAS, diverse Card Reader und 2 große Monitore. Außerdem einen Windows Tower der zu Hause mein Hauptrechner ist, und an dem allerlei Peripherie hängt. Der ist allerdings auch schon 6 Jahre alt und kann mit dem Prozessor im MBP nicht mithalten, weshalb das zukünftig die Rolle des Hauptrechners übernehmen soll. Wegen der Peripherie möchte ich das TS5 Plus, das Dock mit den meinsten Anschlüssen. Darunter ist auch ein 10GBE LAN Port. Zwar sind meine beiden NAS nur per GBE angebunden, aber irgendwann kommt da auch mal was neues - entweder mit 10 GBE oder mit Thunderbolt. WLAN habe ich zwar auch, aber ich ziehe fest verkabeltes LAN am Arbeitsplatz definitiv vor.
 
... und warum kaufst du dir dann einen mobilen Rechner, wenn du lieber Kabel nutzt und soviel Geräte hast die alle abgeschlossen bleiben müssen.

Das Argument "ich kann das Notebook auch mal mobil nutzen" verstehe ich in dieser Situation nicht.

Ich persönlich finde da einen gut ausgestatteten Desktop sinnvoller und für die paar Male eines mobilen Einsatzes ein "kleines" MBA, anstatt mit Docks und externen SSD herum zu hantieren besonders wenn man schon NAS hat.

Was ist denn dein Einsatzzweck der externen SSD wenn du eh 2 NAS hast? TimeMachine? Welche Vorteile versprichst du dir? Mit TimeMachine ist ein NAS vorteilhafter, da fu nichts beachten musst was Ruhezustand oder mobilen Einsatz betrifft.

Naja, war eh nur ne Anregung.
 
Den Monitor kann auch am Notebook anschließen. Ob nun Dock oder Monitor, in beiden Fällen ist es 1 Port am Notebook.

Das wären aber schon 2 - die Festplatte (vs „Und damit bist du dann mit Dock und SSD in der Preisregion von NAS, wenn nicht sogar drüber“) und Monitor.
Im Zweifel noch Strom, … etc

und warum kaufst du dir dann einen mobilen Rechner, wenn du lieber Kabel nutzt und soviel Geräte hast die alle abgeschlossen bleiben müssen
Verstehe nicht, was so schwierig ist zu verstehen.
Am Arbeitsplatz hat man mehr Peripherie und benutzt diese über ein Dock. On the Road ist man schlanker Unterwegs.

Anyway - Du kannst die Kombination einer Dockstation (welche u.a. gerade für mobile Rechner geschaffen wurde) und einem mobilen Rechner nicht nachvollziehen.
Das ist vollkommen i.O.. Ich finde das sehr praktisch. let‘s move on
 
Ich fotografiere und filme viel auf Reisen, dafür habe ich mir das MBP in erster Linie gekauft. Das musste schon was sehr leistungsähiges sein, ein MBA reicht mir da nicht. Da ich auch auf Reisen einen Backup dabei haben will kommt da immer auch noch ein Medium mit - bisher eine 2,5" HDD, zukünftig eine SSD.

Bisher hatte ich für unterwegs ein Lenovo T450s, das aber noch älter und schwächer als der Tower ist. Das zu ersetzen war wichtiger, weil ich kürzlich auch eine Kamera gekauft habe mit der ich sogar 8k60p aufnehmen kann. Das T450s war schon hart am Limit wenn ich versuchte mur 4k30 abzuspielen. Außerdem ist sein Bildschirm nicht halb so hell wie der des MBP, und da ich unterwegs auch ganz gern mal vor einem Cafe oder im Park meine Bilder sortiere kam da auch kein Windows Laptop mehr in Frage. Denn es gibt schlichtweg keine die die Helligkeit der neuen MBPs erreichen.
 
Ich fotografiere und filme viel auf Reisen, dafür habe ich mir das MBP in erster Linie gekauft. Das musste schon was sehr leistungsähiges sein, ein MBA reicht mir da nicht. Da ich auch auf Reisen einen Backup dabei haben will kommt da immer auch noch ein Medium mit - bisher eine 2,5" HDD, zukünftig eine SSD.

Bisher hatte ich für unterwegs ein Lenovo T450s, das aber noch älter und schwächer als der Tower ist. Das zu ersetzen war wichtiger, weil ich kürzlich auch eine Kamera gekauft habe mit der ich sogar 8k60p aufnehmen kann. Das T450s war schon hart am Limit wenn ich versuchte mur 4k30 abzuspielen. Außerdem ist sein Bildschirm nicht halb so hell wie der des MBP, und da ich unterwegs auch ganz gern mal vor einem Cafe oder im Park meine Bilder sortiere kam da auch kein Windows Laptop mehr in Frage. Denn es gibt schlichtweg keine die die Helligkeit der neuen MBPs erreichen.

hhmm, ich dachte du wolltest die SSD über ein Dock anschließen, weil du eh schon sehr viel Geräte zuhause hast.

Ich fotografiere auch, nicht beruflich, und habe mobil dafür ein MBA und für die Fotos neben dem MBA auch mehrere SD-Karten. Ok, ich editiere nur wenig mobil.

Ansonsten, nochmal: es war ein Anregung zu einer Alternative.

Deine vielen Geräte und deine Reisen gingen aus deinem ersten Post nicht hervor.

Sorry, dass ich dir einen Gedankenanstoss gegeben habe.
 
Aber ist das sinnvoll? Wäre eine solche SSD direkt am MBP nicht schneller angebunden?

Das zeigt dir z.B das Programm Black Magic Speed Test dann in dem du deine neue SSD einmal direkt am Mac und einmal am Dock anschliesst.
Was dann letztendlich für dich im Handling wichtiger ist musst du alleine Entscheiden. Ein Kabel ist auf jeden Fall einfacher als zwei oder drei..
 
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