Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?

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Dass was die deutschen Hersteller als Verbrenner mitschleppen, ist alles aber nicht katastriert. Weit entfernt von Prius & Co. :crack:
Deswegen will VW ja auch 30.000 Stellen abbauen. Irgendwie muss man das katastrophale Management der letzten Jahr(zehnt)e ja kompensieren.


Mir ist das vor einigen Jahren mal aufgefallen (evtl. hat sich da schon wieder was geändert):
In meiner Kindheit war ein Taxi immer ein Mercedes (E-Klasse Diesel) - wenn man jetzt in Berlin aus dem Hauptbahnhof kommt, stehen da fast zu 100% Toyota Prius am Taxi-Stand. Das ist einfach Abstimmung "mit den Füssen" - und die deutschen Hersteller haben schlicht und ergreifend gepennt.
 
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Echte frage: Hat hier jemand oder ein kind von jemandem oder eine bekannte kürzlich den führerschein gemacht? Lernt man benzinsparendes fahren?
Ich bekam meinen Führerschein dieses Jahr so ich lernte es.
 
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Das bedeutet auf der Autobahn was? Lichtgeschwindigkeit? Welches Auto?
Seat Altea. Hatte ich weiter oben erwähnt. Da würde es manch Nut aus dem Blech reißen, wäre ich in Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Ich halte mich halt strikt an die Angaben, ist das so verkehrt? Dafür blockiere ich nicht die linke Spur, das sollte doch fürs Karma wieder gut sein, wenn ich den Rest langweile?
 
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Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Aber für kelinere Einkäufe nehme ich inzwischen nicht mehr fas Auto sondern gehe zu Fuß, das ist auch ein schöner Ausgleich zum Job und damit tu ich auch was für die Gesundheit. Und vor allem packe ich nicht jeden Scheiss in den Eikaufswagen wenn ein kleiner Rücksack/Jutebeutel die Kapazitäten begrenzt. :hehehe:

Ansonsten ist es so dass mir zwar jeder einzelne Tankvorgang gefühlt weh tut weil man diese Preise da direkt sieht und spürt, aber wenn wir mal ehrlich sind. Bei <100 Litern im Monat sind 20c per Liter die man mehr zahlt keine 20€ im Monat, wenn man mal schaut was ein Auto wirklich kiostet, Steuer, Versicherung, Anschaffung/abschreibung, Wartung, Reifen etc... da sind diese 20€ die ich mehr bezahle ein Fliegenschiss. Ob ich monatlich 180€ oder 200€ für den Sprit bezahle, who cares?
 
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Ich glaube, ich lass das mit dem langsam fahren (90 Landstrasse, 110 BAB) auch wieder sein. Schon heute morgen auf dem Weg zur Arbeit ist es einfach anstrengend gewesen. Auf der Landstraße dauernd den Hintermann gefühlt im Kofferraum sitzen zu haben und auf der Autobahn muss man ständig hinter dem LKW warten, bis man mal zum überholen ansetzen kann und da hängt einem 3 Sekunden später auch der Nächste in der Stoßstange weil er vorbei will. Absolut nervig. Auf dem Heimweg eben das selbe. Da ist 140-150 km/h schon deutlich angenehmer beim mitschwimmen.. Den Stress sind mir die paar Euro Ersparnis im Monat auch nicht wert.
 
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Dann verbindet man das "nützliche" mit dem angenehmen: Einkaufen auf dem Heimweg.
Man könnte auch mal darüber nachdenken auf Wocheneinkäufe umzusteigen. Einmal die Woche einkaufen und das Gefährt richtig vollpacken. Gut - mit manchen Produkten geht das nicht so einfach. Aber die kann man, wie erwähnt, auch bei der Heimfahrt kaufen.
So ähnlich mahce ich das. Max. 1x de Woche einen Großeinkauf mit dem Auto, und alles an Kleinigkeiten was man zwischendurch so braucht wird zu Fuß eingelauft. Wenn einem 2 km zu viel sind braucht man es nicht, und wenn man die 2km für einen Schokopudding läuft hat man ihn sich wenigstens verdient.
 
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Der Verbrauch der Autos sinkt permanent und die Preise pro Liter steigen. Geschieht davon ein schneller als das andere oder hält sich das sogar die Waage?
Das halte ich für ein Gerücht. Auf dem Papier: Ja. Aber nicht in der Realität. Gerade diese modernen Downsizing Luftpumpen saufen unverhältnismäßig viel, ist ja auch klar die laufen bei jedem normalen Fahrmanöver in Volllast. Mein ehemaliger Skoda sollte auf dem Papier mit 5,2 Litern auskommen, real lag der je nach Fahrstil zwischen 6,5 und 7,5 Ohne groß zu rasen. Ein Golf II Angang der 90er mit 1,8 Litern Hubraum und 90PS hat sich auch nicht mehr reingezogen.
 
Da waren die Fahrzeuge aber auch um ein vielfaches leichter. Insgesamt sind die Fahrzeuge effizienter geworden, aber dennoch hast du nicht unrecht. Was früher als Verbrauch vom Hersteller angegeben worden ist, hatte nichts mit der Realität zutun.
 
Ja, klar wenn man mal schaut was die Autos in den verschiedenen Zeiten wiegen und wogen, und welche Leistung die Mooren habne/hatten sind die modenren Autos durchaus effizienter. Unterm Strich verbrauche ich heute fennoch genauso viel wie früher.
 
Was früher als Verbrauch vom Hersteller angegeben worden ist, hatte nichts mit der Realität zutun.
Das sit doch heute auch nicht so viel anders.
Ja, klar wenn man mal schaut was die Autos in den verschiedenen Zeiten wiegen und wogen, und welche Leistung die Mooren habne/hatten sind die modenren Autos durchaus effizienter. Unterm Strich verbrauche ich heute fennoch genauso viel wie früher.
Liegt daran, dass sich das Leergewicht der Autos in den letzten 45 Jahren fast verdoppelt hat.
 
Insgesamt sind die Fahrzeuge effizienter geworden
Was ist daran effizient, wenn ich zwei tonnen masse bewegen muss, um eine person zu befördern? Wenn das zwei-t-auto tatsächlich nur so viel verbraucht wie ein 800-kg-auto vor 40 jahren, dann bau die moderne motorentechnik in ein leichtes auto und verbrauche drei liter statt 7,5 – dann ist es effizient.
 
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Was ist daran effizient, wenn ich zwei tonnen masse bewegen muss, um eine person zu befördern? Wenn das zwei-t-auto tatsächlich nur so viel verbraucht wie ein 800-kg-auto vor 40 jahren, dann bau die moderne motorentechnik in ein leichtes auto und verbrauche drei liter statt 7,5 – dann ist es effizient.
Ein Großteil des Mehrgewichts geht allerdings auch in die Crash-Sicherheit. Wo du heute aus einem Polo ohne Blessuren aussteigst wärst du vor 40 Jahren aus einem Passat der keine Tonne wog nicht mehr lebend und auch nicht an einem Stücl raus gekommen.

Was heutzutage blöd ist, ist dass die moderne Technik so sensibel ist. Den 1,8er aus dem Golf II GT hast du nicht kaputt bekommen wenn du regelmäßig das ÖL gewechselt hast. Keine ausleidernden Steurketten, keine Zahnriemen die einfach so reißen. So ein 1,0 Liter Dreizylinder der modernen Art ist nach wenigen Jahren schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden da die Dinger kaum noch 100000 km mehr ohne größere Instandsetzungen halten. Wenn dann nach 8 Jahren und ca 80000km die Steuerkette Geräusche macht kann man sich überlegen ob man vorsorglich 3k Euro in ein Auto investiert was noch 3,5-4k wert ist, mit dem Risiko lebt dass die Kette bald überspringt, oder sich schleunigst ein neues Auto kauft.
 
Ein Großteil des Mehrgewichts geht allerdings auch in die Crash-Sicherheit. Wo du heute aus einem Polo ohne Blessuren aussteigst wärst du vor 40 Jahren aus einem Passat der keine Tonne wog nicht mehr lebend und auch nicht an einem Stücl raus gekommen.
Das glaube ich nicht. Guck mal das kurze video an. Der dummy hat keinen gurt. Vor allem fehlt der airbag, mehr eigentlich nicht. Auch rundum-airbags für alle wiegen nicht viel.

Hilfreichster kommentar darunter:
impacts (the car impacting the object, the body impacting the seatbelt), the third impact (the internal organs impacting each other) would be significant enough to rupture organs. The secret to crash survival is to slow this third impact down the most. This is done now with belt-tensioners and force limiters that literally "give" so the occupant can decelerate at as slow a rate as possible.

 
Das glaube ich nicht. Guck mal das kurze video an. Der dummy hat keinen gurt. Vor allem fehlt der airbag, mehr eigentlich nicht. Auch rundum-airbags für alle wiegen nicht viel.

Hilfreichster kommentar darunter:
impacts (the car impacting the object, the body impacting the seatbelt), the third impact (the internal organs impacting each other) would be significant enough to rupture organs. The secret to crash survival is to slow this third impact down the most. This is done now with belt-tensioners and force limiters that literally "give" so the occupant can decelerate at as slow a rate as possible.


Ernsthaft, Du denkst wirklich das die Fahrzeuge aus den 60-80/90 genau so sicher und zuverlässig waren wie die heutigen?
 
Nein. Lies doch, was ich schreibe. Ich denke ein auto muss nicht zwei tonnen wiegen, um sicher zu sein.
Dann entschuldige falsch gelesen/interpretiert, aber mal im ernst, welches Auto wiegt denn 2T? Oder versuchst du nur überspitzt dienen Standpunkt klarzumachen?
 
Was heutzutage blöd ist, ist dass die moderne Technik so sensibel ist. Den 1,8er aus dem Golf II GT hast du nicht kaputt bekommen wenn du regelmäßig das ÖL gewechselt hast. Keine ausleidernden Steurketten, keine Zahnriemen die einfach so reißen. So ein 1,0 Liter Dreizylinder der modernen Art ist nach wenigen Jahren schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden da die Dinger kaum noch 100000 km mehr ohne größere Instandsetzungen halten. Wenn dann nach 8 Jahren und ca 80000km die Steuerkette Geräusche macht kann man sich überlegen ob man vorsorglich 3k Euro in ein Auto investiert was noch 3,5-4k wert ist, mit dem Risiko lebt dass die Kette bald überspringt, oder sich schleunigst ein neues Auto kauft.
Das ist geplante obsoleszenz. Ein bekannter von mir hat einen etwa 20 jahre alten Golf. Technisch okay, kein rost. Nächstes jahr muss er zum TÜV. Leider leuchtet immer eine warnlampe für irgendwas, das dem TÜV wichtig ist. In der werkstatt heißt es, da sein ein eletktronikteil auf einer platine defekt, man müsse die platine tauschen. VW liefert die nicht mehr. Die werkstatt besorgt die nicht vom schrott, der bekannte ist kein bastler. Das bedeutet: Nächstes jahr geht das auto nach Afrika. Dort: katalysator raus, 20 jahre weiterfahren. Hier: neues auto kaufen.
 
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Dann entschuldige falsch gelesen/interpretiert, aber mal im ernst, welches Auto wiegt denn 2T? Oder versuchst du nur überspitzt dienen Standpunkt klarzumachen?
VW Touareg z.b.: 1.995 kg. Ja, ist auch überspitzt. Aber nicht sehr – in meinem stadtteil sind die geländewagenmuttis berüchtigt, die mit so was morgens ihre kinder zur schule fahren. Echt.
 
Das ist geplante obsoleszenz. Ein bekannter von mir hat einen etwa 20 jahre alten Golf. Technisch okay, kein rost. Nächstes jahr muss er zum TÜV. Leider leuchtet immer eine warnlampe für irgendwas, das dem TÜV wichtig ist. In der werkstatt heißt es, da sein ein eletktronikteil auf einer platine defekt, man müsse die platine tauschen. VW liefert die nicht mehr. Die werkstatt besorgt die nicht vom schrott, der bekannte ist kein bastler. Das bedeutet: Nächstes jahr geht das auto nach Afrika. Dort: katalysator raus, 20 jahre weiterfahren. Hier: neues auto kaufen.
Es gibt einen VW Klassik service bzw. teilehandel der alles für jeden alten Golf hat.
Diese aussage ien bekannter hat xy erscheint mir sehr schwammig.
 
VW Touareg z.b.: 1.995 kg. Ja, ist auch überspitzt. Aber nicht sehr – in meinem stadtteil sind die geländewagenmuttis berüchtigt, die mit so was morgens ihre kinder zur schule fahren. Echt.
ja stimmt, an die Fahrzeuge habe ich nicht gedacht. Ich hatte mal einen SUV als Leihwagen, ich kann schon nachvollziehen warum die so beliebt sind.
Das Sicherheitsgefühl in so einem "Panzer" ist schon immens.
 
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