Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?

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Dann verbindet man das "nützliche" mit dem angenehmen: Einkaufen auf dem Heimweg.

Das mache ich auch meistens. Nicht immer, das gebe ich zu, aber in 7 von 10 Fällen. Ab und zu fällt mir aber halt doch noch was ein und ich fahre eben noch mal los.
 
Also ich hab glaube ich seit über 20 Jahren kein eigenes Auto mehr. Von daher sind mir die Spritpreise etwas egal. Spritpreise merke ich erst dann wenn auch die Waren teurer werden. Denn irgendwann wird das ja auf Produkte umgelegt, sofern der Staat da den Logistikunternehmen nicht entgegen kommt.
Ich bin in der glücklichen Lage alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und wird mal was sperrigeres angeschafft, gehts halt mit dem Taxi nach Hause.
Und vor allem habe ich kein Problem damit, dass U-Bahn, Bus oder Strassenbahn "nur" alle 5 Minuten fahren. Und von der Haltestelle so 500m zum Ziel laufen ist auch kein Problem für mich.
Und zum rumgurken habe ich noch meinen Roller.
Also ich tue was für die Umwelt - glaube ich jedenfalls.
 
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Ich habe keine Lust im Winter 4km zum Supermarkt und zurück mit Fahrradhänger zu fahren, ich strenge meinen Kopf schon 7-8 Stunden auf der Arbeit genug an.
Gerade wenn einem der Kopf raucht, ist das Fahrrad eine herrliche Möglichkeit, 'runterzukommen.
Ich kenne das selber. Du kommst derartig genervt aus dem Büro, dass du jemanden erschlagen könntest, setzt dich 30 Minuten aufs Fahrrad und kommst mit bester Laune zuhause an. Du hast dir alles aus dem Leib gestrampelt.
 
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Ich kenne das selber. Du kommst derartig genervt aus dem Büro, dass du jemanden erschlagen könntest, setzt dich 30 Minuten aufs Fahrrad und kommst mit bester Laune zuhause an.
Weil du mit dem Rad 15 min. zu dem verhassten Typen gefahren bist, ihm die Kauleiste verbogen hast und anschließend mit einem Lied auf den Lippen wieder heimgeradelt bist :Pfeif:
 
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Weil du mit dem Rad 15 min. zu dem verhassten Typen gefahren bist, ihm die Kauleiste verbogen hast und anschließend mit einem Lied auf den Lippen wieder heimgeradelt bist :Pfeif:
Ich fordere die Möglichkeit, des "Kauleiste verbiegen über Standard TCP/IP"!
Umweltfreundlich die Fresse pollieren...
 
Junge, wenns "Watschen over IP" gäb ... DAS wär echt mal was! :dance:
 
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Weil du mit dem Rad 15 min. zu dem verhassten Typen gefahren bist, ihm die Kauleiste verbogen hast und anschließend mit einem Lied auf den Lippen wieder heimgeradelt bist :Pfeif:
Habe ich nicht nötig.
 
Sir, wozu dann der Baseball-Schläger im Hintern - wenn nicht zur Meinungsverstärkung? :crack:
Mach dich locker Wolle - war ein Scherz ;)
 
„Ich tanke immer für 20,– €!“
 
Also ich hab glaube ich seit über 20 Jahren kein eigenes Auto mehr. Von daher sind mir die Spritpreise etwas egal. Spritpreise merke ich erst dann wenn auch die Waren teurer werden. Denn irgendwann wird das ja auf Produkte umgelegt, sofern der Staat da den Logistikunternehmen nicht entgegen kommt.
Ich bin in der glücklichen Lage alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und wird mal was sperrigeres angeschafft, gehts halt mit dem Taxi nach Hause.
Und vor allem habe ich kein Problem damit, dass U-Bahn, Bus oder Strassenbahn "nur" alle 5 Minuten fahren. Und von der Haltestelle so 500m zum Ziel laufen ist auch kein Problem für mich.
Und zum rumgurken habe ich noch meinen Roller.
Also ich tue was für die Umwelt - glaube ich jedenfalls.
Wenn man irgendwo in der Großstadt lebt, geht das.

Mach das aber mal irgendwo in Brandenburg auf dem
platten Lande, wo der Bus einmal am Tag weg- und
(wenn Du Glück hast) auch wieder zurück fährt …
 
Tipps und Tricks?

Einfach mal nachrechnen und den Panikmodus rausnehmen. An 1,40 .- hatte man sich ja die letztem Jahre eh gewöhnt, nehmen wir mal 1,80 an..
Wenn Deine Karre mit 5-6L klar kommt sind das sage und schreibe 2.- mehr / 100 km. Sollte man hinnehmen können, zumal wenn man mal kuckt, was
ein Auto insgesamt so eh verschlingt. Ich bin ja auch drauf angewiesen, die ganzen Fahrradttipps vom Flachländer oder Grossstädter helfen da nicht weiter.
 
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Einfach mal nachrechnen und den Panikmodus rausnehmen. An 1,40 .- hatte man sich ja die letztem Jahre eh gewöhnt, nehmen wir mal 1,80 an..
Wenn Deine Karre mit 5-6L klar kommt sind das sage und schreibe 2.- mehr / 100 km. Sollte man hinnehmen können, zumal wenn man mal kuckt, was
ein Auto insgesamt so eh verschlingt. Ich bin ja auch drauf angewiesen, die ganzen Fahrradttipps vom Flachländer oder Grossstädter helfen da nicht weiter.
Der Verbrauch der Autos sinkt permanent und die Preise pro Liter steigen. Geschieht davon ein schneller als das andere oder hält sich das sogar die Waage?
 
Spannend ist die Rechnung, wie teuer die Fahrt zur Arbeit früher war und heute ist:

1972 verbrauchte der 1303er von VW (1972; 1,3 l/44 PS), ließ man es etwas krachen,
gute 15 Liter auf 100 Kilometern und war dabei gerade mal 125 km/h schnell. Vor
allem der chronisch verstellte Vergaser machte den späten 1300er zum Trunkenbold.

Mit 62,9 Pfennigen war der Tank vergleichsweise günstig gefüllt. Dennoch waren
bei einer täglichen Fahrt von 15 km zur und von der Arbeit im Monat 675 km auf
der Uhr und 101,3 Liter aus dem Tank. Das macht ein Nachtanken von 63,7 DM
und damit ca. 31,8 €/Monat.

Ein moderner Polo, der 6 Liter Super nimmt, hat bei gleicher Strecke 40,5 Liter ver-
braucht und 68,85 €/Monat vertankt.

Allerdings verdiente ein Arbeiter 1972 durchschnittlich auch nur 964 DM, also 482 €.
Heute hat ein Arbeiter ca. 2.450 € in der Lohntüte.

Sprich, der Arbeiter zahlte 1972 ca. 6,6% seines Lohnes für die Fahrt zur Arbeit,
heute sind es 2,8% seiner Lohntüte.
 
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Gleichgültigkeit?
Dieses.

Sinnlos in der Gegend rumfahren fand ich eh immer schon doof.

Ich muss jede Fahrt außerhalb unseres Dorfes mit dem Auto machen, da leider "alternativlos"(TM). Und das wird sich auch nicht ändern.

Mein nächstes Auto fährt definitiv elektrisch, aber erst wenn die derzeitige Karre die Hufe hochreißt - "nichts fährt günstiger als ein bezahltes Auto". Photovoltaik und Speicher werden ab Dezember auf- und ausgebaut, da mein Arbeitgeber das dann in relevantem Maßstab unterstützt, Platz dafür hab ich im Überfluss.
 
Ist ja immer die Frage, was „sinnloses Rumfahren“ ist …
 
Die Spritpreise nerven mich schon etwas, auch als Dieselfahrer. Klar, ich bin von den 1,70-1,80 noch entfernt, aber soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch nie 1,50+ für den Liter bezahlen müssen. Glücklicherweise wohne ich nahe der Grenze zu Österreich und die nächste Tanke bei denen ist von meinem Ort genausoweit weg wie die nächste Tanke in De. Aber auch dort haben die Preise kräftig angezogen. Aktuell auch schon bei 1,45
 
Glücklicherweise wohne ich nahe der Grenze zu Österreich und die nächste Tanke bei denen ist von meinem Ort genausoweit weg wie die nächste Tanke in De. Aber auch dort haben die Preise kräftig angezogen. Aktuell auch schon bei 1,45
Die wissen, dass die Piefkes kommen...
:crack:
 
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