Spaß am Tempolimit!

Ich kann verstehen, dass es einen nervt, wenn man im Stau stehen muss. Leider wird das Klima viel zu langsam und zu wenig behandelt. Jeder ist sich selbst der nächste und hofft, dass schon alles gut geht. Der massive Verkehr geht zu lasten aller und vor allem der jungen Generation.
Und klar darf man sich wundern, wenn man überfahren oder geprügelt wird. Das steht in keinem Verhältnis. Oder gilt dies auch für Leute, die noch schnell auf die volle Kreuzung fahren und damit alles blockieren? Oder für Autos die andere Wege blockieren? Wer aggressiv reagiert, hat in einem Auto nichts zu suchen.
Es wäre vielleicht mal angebracht wenn sich gerade deutsche Autofahrer generell defensiver verhalten würden. Gefühlt müste man locker 1/3 aus dem Verkehr ziehen.

Und ja - wer in eine volle Kreuzung einfährt ist auch ein Idiot und verstösst gegen die STVo und kann zur Kasse gebeten werden.
Und in manchen Städten werden Blockierer (Falschparker) schneller abgeschleppt als du dein Auto abschliessen kannst.
Es soll sogar Komunen geben die die Einnahmen von Ordnungsgeldern aus dem Verkehrsbereich als feste Haushaltsgrösse einplanen.
Alleine das zeigt schon dass die Hohlbirnen in ihren Blechuniversen recht zahlreich sein müssen und keine Ausnahme sind.
Und das trifft auf so ziemlich alle zu die auf 2 oder mehr Rädern unterwegs sind.
 
Das Interessante dabei ist und es durchaus sein kann, dass es eben gerade umgekehrt sein könnte.
Wie bereits erwähnt: selbst wenn wir die Emissionen über Nacht auf Null setzen könnten, dauert es noch Jahrhunderte bis sich das ganze Dilemma zurück entwicklet.
Denn die Partikel dieser Emissionen bleiben eben für Jahrhunderte oder gar Jahrtausende in der Atmosphäre.
Und aus geologischen Untersuchungen weiss man eben, dass bisherige Klimawandel sich über Jahrtausende und Millionen von Jahren hingezogen haben.
Das was wir gemacht haben und machen ist aber in den letzten 200 Jahren passiert und nicht in ein paar Jahrzehnten korrigierbar.

Zudem wissen wir aus der Geschichte, dass es dutzende von Kulturen dahingerafft hat, weil sie ihre Umwelt rigoros ausgebeutet haben. Auch das ist durch archäologische Funde belegt.
Mit beginn von Ackerbau und Viehzucht und immer weiter voranschreitenden Fortschritt und dami verbundnen Konsum hat der Mensch begonnen diesen Planeten zu ruinieren. Immer schneller, weiter, höher, mehr Wachstum.

Die Menschheit, vor allem die Industriestaaten müssen radikal umdenken.
Schon Corona mit seinen AUZsagangssperren hat deutlich gezeigt wie sich gerade in den Städten die Emissionslage erheblich und für jeden spürbar bemerkbar gemacht hat. Das bestätigen auch die Werte der Messstationen. Die richtigen Schlussfolgerungen werden daraus aber nicht gezogen.
Nämlich den Verkehr drastisch zu reduzieren. Wir brauchen also nicht mehr Autobahnen, sonderrn schlichtweg weniger Fahrzeuge. Alles andere ist Humbug.
Natürlich muss man hier zwangsläufig zwischen Land und Metropolregionen unterscheiden. Aber irgendwo muss man den Anfang machen. Die Metropolregionen haben in der regel gut ausgebauten ÖPNV. Also PKw raus und auf ÖPNV umsteigen wo immer es geht.
Auch auf dem Land muss nicht alle 5 Minuten ein Bus fahren. In erster Linie müssen Arbeitskräfte in die Industriezentren und wieder nach Hause gebracht werden.
Einighe Unternehmen wie z.B. Adidas, Baur (füher auch die Quelle) haben sogar eigene Buslinien aufgebaut um ihre Arbeiter zu transportieren.
Grössere Bauunternehmen haben eigene Minibuse um ihre Leute einzusammeln und auf die Baustellen zu bringen. Wer meinte mit dem eigenen Fahrzeug rumzugurken, dem wurde das schlichtweg nicht bezahlt.
Für Leute die vom Land mit PKw kommen wollen, werden Fahrgemeinschaften organisiert.
Los Angeles hat da was ganz einfaches gmacht um die Leute in Fahrgemeinschaften zu pressen: Von 16 Spuren sind 2 für Fahrgemeinschaften reserviert. Die kommen schön zügig bis ins ZEntrum während sich alle anderen durch den Stau quälen müssen.
Die Verkehrsführung muss so angelegt werden, dass es unattraktiv wird nur mal so zum Spass oder aus Bequemlichkeit irgend wohin zu gurken.

Und so in dieser Art muss man an vielen Punkten ansetzen.
Und was den Aktivisten gut tun würde (ihnen aber ganz schnell das Genick bricht): Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert erhebliche Einschnitte in die gesamte Gesellschaft und führt zum Verlust etlicher Bequemlichkeiten.
Nur genau das will eben niemand hören.
Hinzu kommen Russlands und Chinas Expansionspläne mit Russlands aktueller Provokation eines Weltkrieges mit Atomwaffen.

Ja - wir kriegen eine neue Weltordung - die wird aber eher in ein Mad Max Szenario enden als dass wir diesen Planeten und die Menschheit wieder friedlich in die Spur bringen.

Ich hoffe mal dass ich das nicht mehr erlebe, aber genau so wird es kommen. Einfach weil die Menschheit insgesamt so gestrickt ist.
Und bisher ist so ziemlich jede Spezies von diesem Planeten verschwunden. Wird der Menschheit auch passieren - trotz vermeintlicher Intelligenz.
 
Wie bereits erwähnt: selbst wenn wir die Emissionen über Nacht auf Null setzen könnten, dauert es noch Jahrhunderte bis sich das ganze Dilemma zurück entwickelt
Aber müssen wir unbedingt aus 200 Jahren 300 oder 400 machen?
Mit der Begründung muß man nie irgendwas machen.
 
Erstens: doch. Man kann durchaus dafür sorgen, dass es nicht noch schlimmer kommt als derzeit schon kommen muss.
Zweitens: step by step? Nicht mal das passiert doch.



Das fordert niemand.
Ganz im Gegenteil: es wird seit Jahrzehnten gefordert, etwas gegen den Klimwandel zu tun.
Aber wenn es mal Pläne gibt, werden die ja am Ende ignoriert.

Wir haben einen Generation, die feststellen muss, daß es den Großteil der Menschheit nicht interessiert, ob sie in 20 Jahren oder so, noch eine lebenswerte Umwelt haben.
Es wurde alles versucht das zu ändern. Man hat Parteien gegründet, man hat Lobbyorganisationen gegründet, man hat Zeit, Geld und Lebenskraft reingesteckt. Und zwar seit Jahrzehnten! Trotzdem sträuben sich die Entscheider mit Händen und Füßen gegen Änderungen.

Wenn man mal diesen Blickwinkel einnimmt, dann sollten wir froh sein, dass die sich nur auf die Straße kleben.
Ja - die Masse der Bevölkerung ist einfach zu blöde zu erkennen was auf dem Spiel steht.

Andererseits: sao lange Aktivisten mit dem Flugzeug nach Bali in Uralub fliegen können, scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.
Mich würde generell mal interessieren ob diese ganzen Umweltkämpfer auch wirklich das vorleben was sie predigen. Denke da gäbe es etliche Überraschungen.
Zudem haben alle Umweltschützer einen einzigen grossen Feind: die Industrie mit ihrem ewigen Wachstum und immer grösser werdenden Konsum.

Also: was sind wir bereit aufzugeben und wem müssen wir wirklich auf die Füsse treten?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Und in manchen Städten werden Blockierer (Falschparker) schneller abgeschleppt als du dein Auto abschliessen kannst.
Es soll sogar Komunen geben die die Einnahmen von Ordnungsgeldern aus dem Verkehrsbereich als feste Haushaltsgrösse einplanen.
Es gibt ja – isb. im politischen Umfeld der Union und der AfD – Vertreter, die »Schwarzfahren« alias »Fahren ohne gültigen Fahrausweis« alias »Beförderungserschleichung« weiterhin als Straftat behandelt wissen wollen.

In Ordnung. Dann aber muss jedes Falschparken auch als »Stellplatzerschleichung« von Ordnungswidrigkeit nach Straftat heraufgestuft werden. Im Wiederholungsfall also auch knastbewehrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mahonra
Mich würde generell mal interessieren ob diese ganzen Umweltkämpfer auch wirklich das vorleben was sie predigen. Denke da gäbe es etliche Überraschungen.
Ne. Du hast das nicht richtig verstanden, die Umweltkämpfer sind nicht Jesus.
Denen ist klar dass es ohne gesetzliche Zwänge nicht geht.
Der Mensch ist nunmal wie er ist und das Prinzip der Vernunft und der Selbstverantwortung darf man ruhig als gescheitert betrachten.

Die fordern ja nicht, dass jeder sich an die eigene Nase fasst, sondern das wir uns als Gesellschaft die entsprechenden Regeln geben, also die Gesetze, da man diese Verantwortung nicht auf Individuen abwälzen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mahonra
Einighe Unternehmen … haben sogar eigene Buslinien aufgebaut um ihre Arbeiter zu transportieren.
Werksbusverkehr – als Zubringer von zuhause zum Betrieb oder auch innerhalb großer Werksflächen oder – etwa um Bergleute zu den Fahrtschachtanlagen zwischen Verbundbergwerken zu bringen – war nun überhaupt nicht unüblich. Aber genauso wie der Schulbusverkehr waren und sind diese Dienste nicht öffentlich*. Das kann im Einzelfall auch dazu führen, dass Ressourcen (freie Plätze) vergeudet werden. Allerdings lassen sich die Fahrten solcher Dienste oft nicht in minutengenaue oder in dauerhaft gleiche Fahrpläne pressen.

Andererseits gab es bis in die 1950er Jahre »GmP« im Eisenbahnverkehr – also Güterzüge mit Personenverkehr, bei denen es im Fahrplan heißen konnte: »Zug fährt bis zu 45 Minuten früher (oder auch später) ab«. Wer also den Zug nehmen musste, kam nicht umhin, sicherheitshalber deutlich früher am Haltepunkt zu sein, als es die Normalabfahrtzeit suggerierte.

______________
* In den Nachrichten wird etwa bei Unfallberichten gesagt, ein »Schulbus« mit soundsoviel Kindern sei verunglückt. Oft stellt sich im Videobeitrag dann heraus, dass es sich bei jenem »Schulbus« mitnichten um einen handelt, sondern um einen Linienbus, der zufäligerweise überwiegend mit Schulkindern besetzt war.
 
Aber müssen wir unbedingt aus 200 Jahren 300 oder 400 machen?
Mit der Begründung muß man nie irgendwas machen.
Ich weiss gar nicht was ihr wollt.
Durch den Ukrainekrieg urde schon mal das gas aus Russland abgedreht. Damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht hat man (teurere) Alternativen bekommen.
Was natürlich auch nur übergangsweise funktionieren kann.
Gleichzeitig hat man die gesetzlichen Grundlagen für erneuerbare Energien (vor allem Windräder) geändert um deren Errichtung zu erleichtern.
Private Betreiber von Solaranlagen werden steuerlich nicht mehr als Unternehmer gesehen. Die grossen Strombetreiber werden dazu gezwungen auch von privaten Anlagenbetreibern den Strom einzuspeisen.
Jeder kann sich nun so ein Balkonpanel an die Wand pflastern.
Nun muss noch an den Strompreisen gedreht werden und diese an die Realität angepasst werden. Nämlich nicht der teuerste bestimmt den Preis, sondern die günstigsten.
Was die Bundesregierungen bisher gemacht haben ist eine ganz klare Wettbewerbsverzerrung.

Wenn Aktivisten also was machen wollen, müssen sie aktiv gegen die Stromerzeuger vorgehen. Denn die und ihre Lobby haben uns erst in diese Misere reingeritten.
Also wenn, dann müssten sie die fossilen Anlagen der Stromerzeuger blockieren bzw. sabotieren.

Lützerath z.B. war kalter Kaffee. Zum einen war von den urprünglichen Bewohnern längst keiner mehr da. Das Gelände war bereits 100% Eignetum des Abbaubetriebes und was da geschen soll seit Jahrezhenten bekannt.
Was aber die Bundesregierung erreicht hat (und zwar schon lange vor der Besetzung): eine Verkürzung des Kohleausstiegs um 10 Jahre.
Davon spricht keiner der Aktivisten.
Es ist zwar nur ein kleiner SChritt - aber doch einer in die richtige Richtung.
Vielleicht würde es den Aktivisten auch mal gut tun in längeren Zeitrahmen zu denken und sich ein realistisches Konzept zulegen.
Das was die Klebefritzen derzeit veranstalten ist einfach nur ein Strohfeuer und wird mit dem nächsten Medienereignis wieder verlöschen.
Was die brauchen ist eine Fackel die auch im grössten Sturm nicht ausgeht.
Also ran an die sozialen Medien.
Aber da Deutschland eh eine digitale Wüste ist, fehlen da einfach die Leute die sowas aufziehen können.
Selbst die AfD kriegt das besser hin.
 
Werksbusverkehr – als Zubringer von zuhause zum Betrieb oder auch innerhalb großer Werksflächen oder – etwa um Bergleute zu den Fahrtschachtanlagen zwischen Verbundbergwerken zu bringen – war nun überhaupt nicht unüblich. Aber genauso wie der Schulbusverkehr waren und sind diese Dienste nicht öffentlich*. Das kann im Einzelfall auch dazu führen, dass Ressourcen (freie Plätze) vergeudet werden. Allerdings lassen sich die Fahrten solcher Dienste oft nicht in minutengenaue oder in dauerhaft gleiche Fahrpläne pressen.

Andererseits gab es bis in die 1950er Jahre »GmP« im Eisenbahnverkehr – also Güterzüge mit Personenverkehr, bei denen es im Fahrplan heißen konnte: »Zug fährt bis zu 45 Minuten früher (oder auch später) ab«. Wer also den Zug nehmen musste, kam nicht umhin, sicherheitshalber deutlich früher am Haltepunkt zu sein, als es die Normalabfahrtzeit suggerierte.

______________
* In den Nachrichten wird etwa bei Unfallberichten gesagt, ein »Schulbus« mit soundsoviel Kindern sei verunglückt. Oft stellt sich im Videobeitrag dann heraus, dass es sich bei jenem »Schulbus« mitnichten um einen handelt, sondern um einen Linienbus, der zufäligerweise überwiegend mit Schulkindern besetzt war.
Doch das geht/ging. Sogar über mehrere Landkreise hinweg.
Auf dem Höhepunkt der SChweinfurter Kugellagerindustrie wurden täglich zehntausende von Arbeitern in die Werke gebracht. Und das im 3-Schichtensystem über 5 Landkreise hinweg.
Mit den gleichen Buslinien wurden auch die Schüler transportiert. Habe ich doch selbst auch benutzt.
Gut - da hatte aber auch noch nahezu jedes Kaff einen Metzger, Bäcker und Tante Emma Laden und 3 Kneipen.
Grosseinkäufe hat man dann halt geplant und nicht jeden Tag vollzogen.
Und wenn der Metzger am MOntag geschlachtet hat und am Freitag gabs keine Bratwürste mehr - dann musste halt was anderes ran.
Und beim Bäcker gabs halt um 17oo auch keine frischen Brötchen mehr - wenn überhaupt noch welche.

Also eine KOnsumumstellung würde man schon erheblich merken - einfach wil da die Masse zum tragen kommt.
Und ja - hier ist der Gesetzgeber gefordert um entprechende Rahmenbedingungen zu setzen. Denn das Volk ist mit Masse tatsächlich zu blöde um das einzusehen.
 
Und ja - hier ist der Gesetzgeber gefordert um entprechende Rahmenbedingungen zu setzen. Denn das Volk ist mit Masse tatsächlich zu blöde um das einzusehen.
Das ist doch die größte Lehre die wir aus der Pandemie ziehen können.
Nix mit Schwarminteligenz. Massendummheit ist das richtige Wort
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Los Angeles hat da was ganz einfaches gmacht um die Leute in Fahrgemeinschaften zu pressen: Von 16 Spuren sind 2 für Fahrgemeinschaften reserviert
Sowas wurde m.W. hierzulande auch schon versucht: Mitbenutzungserlaubnis von Busspuren für vollbesetzte Pkw.

Ich stelle mir dabei aber gewisse ortsabhängige Probleme vor, wie die, wie es die Pkw schaffen, etwaige Sondersignale auf der Busspur zu schalten, sofern diese nicht umlaufend kommen; die dann aber auch für Pkw gültig sein und verstanden werden müssen:

DFStrab_F0.svg.png F0 – Halt
DFStrab_F1.svg.png F1 – Fahrt geradeaus
DFStrab_F2.svg.png F2 – Fahrt nach rechts
DFStrab_F3.svg.png F3 – Fahrt nach links
DFStrab_F4.svg.png F4 – Halt erwarten
DFStrab_F5.svg.png F5 – Fahrt unter Beachtung des bevorrechtigten Verkehrs
🅧 F6 – Anlage gestört (in NW)
🅚 So14 – »Kontakt« Anforderung registriert (in NW, andernorts oft ein 🅐)
 
Mit den gleichen Buslinien wurden auch die Schüler transportiert.
Hatten die »Buslinien« auch Liniennummern? Ggf. auch solche, die angeschrieben waren? Falls so, muss ich wieder von »gewöhnlichem« Linienverkehr ausgehen, und sei es als E-Wagen zum »normalen« Linienverkehr.

Schließlich haben die im jeweiligen Bereich operierenden, für den Linienverkehr konzessionierten Verkehrsunternehmen ein Mitspracherecht. Geschlossene Dienste wiederum müssen gemäß Personenverkehrsgesetz auch auf festgelegte Personengruppen geschlossen bleiben. Ob da mal so eben in von Werken privat angemieteten Bussen neben Werksangehörigen auch Schüler transportiert werden dürfen, darf zumindest für heutzutage bezweifelt werden.
 
Hatten die »Buslinien« auch Liniennummern? Ggf. auch solche, die angeschrieben waren? Falls so, muss ich wieder von »gewöhnlichem« Linienverkehr ausgehen, und sei es als E-Wagen zum »normalen« Linienverkehr.

Schließlich haben die im jeweiligen Bereich operierenden, für den Linienverkehr konzessionierten Verkehrsunternehmen ein Mitspracherecht. Geschlossene Dienste wiederum müssen gemäß Personenverkehrsgesetz auch auf festgelegte Personengruppen geschlossen bleiben. Ob da mal so eben in von Werken privat angemieteten Bussen neben Werksangehörigen auch Schüler transportiert werden dürfen, darf zumindest für heutzutage bezweifelt werden.
Die Busunternehmen waren privat (Neben den Werksbusen - und die Werkbusse beförderten keine Schüler oder "Zivilisten", sondern eben nur Werksangehörige).
Da Schulzeiten und Arbeitszeiten aber eh weit auseinanderlagen war das eh nicht relevant.
Und die Privatuntzernehmen fuhren halt erst früh um 5 die Arbeiter und so von 6-7 die Schüler. Also das war schon getrennt. Und auf dem Land sind die Buslinien eh überschaubarer. Man kennt die Fahrer, die Unternehmen, die Fahrzeuge und weiss mit wem oder was man wann wohin kommt.
Bei uns auf der Strecke waren 3 Unternehmen unterwegs. 2 x Privat und 1 x Bahnbus. Und jedes Kaff wurde mindestens 3 x am Tag von jeder Linie angefahren.
War halt nix für spontane Gemüter - musste man schon vorausplanen.
Ausserdem: bei schönen Wetter bin ich täglich 15 Km mit dem Rennrad in die weiterführende Schule gefahren. Hat mich auch nicht umgebracht. Ganz im Gegenteil.
Klein Paggio war fit wie ein Turnschuh. Und nein - nix Norddeutsche Tiefebene - Rhön-Grabfeld, Hügel rauf und runter wie doof.
 
Das klang aber weiter oben anders:
Was ist daran so schwer? Arbeiter um o5oo, Schüler um o7oo.

Es ist normal, dass ein Bus mehrere Touren bedienen kann und nicht mehrere Stunden einfach irgendwo rumsteht.
Als ich Lkw gefahren bin, ist die Maschine 8 Stunden jeden Tag gerollt. Standzeiten nur in vorgeschriebenen Pausen oder zum Be- und Entladen.
Bin mit einem 40 to jeden Monat zwischen 18.000 Km und 22.000 Km quer durch Europa gedonnert. Keine Sammeltransporte sondern immer Einwegtouren mit mindestens 1000 Km. Zu der Zeit war mein Wohnzimmer 21m lang, 2,5m breit, 4 m hoch und die geilste Realityshow aller Zeiten im Breitbild vor mir :ROFLMAO:
 
Schon Mal überlegt, zu was die Klimakleber eventuell bereit sind, wenn sie das auch irgendwann so sehen?
Ich denke mit wenigen Aktivist*innen die sich "radikalisieren" Deutschland wird damit umgehen können.

Irgendwann heißt es Auge um Auge, dein jetziger Wohlstand gegen meine Zukunft.
Oder was passiert wenn der Klimawandel mehr und mehr Menschen Wohlstand und Lebensgrundlagen wegnimmt🤔
 
Vermutlich es wird so gut funktionieren wie die letzten 40 Jahre Klimaschutz🤷🏻‍♀️
Ja man macht so weiter wie vorher:

Uneinigkeit in der AmpelkoalitionDutzende Vorhaben der Bundesregierung blockiert


Inzwischen stecken einer "SZ"-Recherche zufolge rund 30 Vorhaben der Ampelkoalition fest. Bei mindestens acht davon soll es Einwände des von FDP-Chef Christian Lindner geführten Finanzministeriums geben.
Wegen Uneinigkeit und ungeklärter Finanzierungsfragen sind inzwischen rund 30 Vorhaben in der Ampel-Koalition blockiert oder verzögern sich. Das ergeben Recherchen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) in den Fraktionen und bei betroffenen Ministerien. Bei mindestens acht Vorhaben gibt es Einwände des von FDP-Chef geführten Bundesfinanzministeriums. Das betrifft auch sachfremde Projekte wie eine Baugesetzbuch-Änderung für tierfreundlichere Ställe. Zudem gibt es unter anderem Einwände gegen das Weiterbildungsgesetz und zu Details bei der Polizeizulage.

Besonders krass:

-Beschleunigung der Genehmigungen für den schnelleren Bau von Autobahnen. Das wurde gekoppelt an den beschleunigten Aus- und Neubau von Bahnstrecken im Land

-Auch die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes hakt, und das Klimaschutzsofortprogramm, zudem ein Gesetz für mehr Energieeinsparungen.

In diesem Falle ist es so, dass die FDP (also Lindner) blockiert.
Man sieht also dass die Ampel keinen Plan hat und auch nicht Prioritäten setzen kann.

Wie wäre es damit: scheiss auf neue Autobahnen und seht lieber zu dass die bestehenden Verkehrswege in Ordnung sind.
Gerade im Zuge des 49.-€• Tickets braucht die Bahn und der ÖPNV mehr Kapazitäten.
Strassenverkehrsgesetz ist ganz einfach: Tempolimit und Punkt.
Energie sparen ist so ziemlich ein Witz - es wird im Gegenteil noch mehr Energie gebraucht - alleine die E-Mobilität

und die ganze Digitalisierung sowieso.
Dazu noch stärkerer Ausbau für erneuerbnare Energie (Anlagen und Leitungen), Deregulierung der Strommonopole (am besten verstaatlichen).
Und nein - nur weil ein Betrieb verstaatlicht wird, brauchts nicht noch mehr Beamte auf jedem Dödeljob.
Und endlich ein vernünftiges Einwanderungsgesetz mit dem man Ausländer hier sowohl Bildungs- als auch Berfstechnisch ausbilden kann.
Und wer für diese Gesellschaft nichts bringt und ihr nur auf der Tasche liegt - ciao bella (dafür ist übrigens auch die FDP). Rote und GRüne weniger, denn die wollen ja die ganze Welt retten.
 
Ich denke mit wenigen Aktivist*innen die sich "radikalisieren" Deutschland wird damit umgehen können. Genau

Oder was passiert wenn der Klimawandel mehr und mehr Menschen Wohlstand und Lebensgrundlagen wegnimmt🤔 Dann kriegen die Schwachen und Dampfplauderer einen Tritt in den Hintern.
 
Verkürzung des Kohleausstiegs um 10 Jahre.
Davon spricht keiner der Aktivisten.
Wir vermuten RWE wird bis 2030 ähnlich viel Braunkohle abbauen wie bis 2038 vor dem Kompromiss. RWE will Reserven schaffen um nach 2030 weitermachen zu können. Das wird diskutiert🙂🤔
 
Zurück
Oben Unten