Nicolas1965
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Da bin ich Deiner Meinung. Aber, das darf nicht dazu führen, dass man aus diesem Grund die Rechte einzelner oder "der Gegner" nicht mehr ernst nimmt.
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Das habe ich auch nie geschrieben. Im zitierten Sachverhalt geht es um ca. eine Stunde, ist das richtig?
Was, wenn an der Stelle ein Autounfall mit einem Gefahrgutsattelschlepper passiert wäre? Oder ein Unfall in der Kreuzung mit Schwerverletzten?
Oder auf der Straße durch den Wald, wenn ein Baum umstürzt? Das ist das allgemeine Lebensrisiko. Keiner garantiert mir, dass wenn ich in einen Zug steige, dass sich dem nicht "jemand in den Weg stellt". Folge: Verzögerung.
Ähnliche Situation, wenn jemand meint: Silvester ohne Maske, endlich Freiheit. Diese Leute wissen sicher nicht, was Unfreiheit bedeutet.
Auch wer glaubt, Präventivhaft wäre eine tolle Sache, sollte sich dringend unter dem Stichwort "Gewaltenteilung" im Sozialkundebuch darüber informieren, was es bedeutet und im Geschichtskundebuch, warum sie so wichtig ist. Jüngste Beispiele für die beabsichtigte Abschaffung sind Israel, Polen und Ungarn.
Wer so etwas wegen ein bisschen Verkehrsbehinderung oder persönlicher Bequemlichkeit in Frage stellt ist einfach nur ... im besten Falle naiv.
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Das habe ich auch nie geschrieben. Im zitierten Sachverhalt geht es um ca. eine Stunde, ist das richtig?
Was, wenn an der Stelle ein Autounfall mit einem Gefahrgutsattelschlepper passiert wäre? Oder ein Unfall in der Kreuzung mit Schwerverletzten?
Oder auf der Straße durch den Wald, wenn ein Baum umstürzt? Das ist das allgemeine Lebensrisiko. Keiner garantiert mir, dass wenn ich in einen Zug steige, dass sich dem nicht "jemand in den Weg stellt". Folge: Verzögerung.
Ähnliche Situation, wenn jemand meint: Silvester ohne Maske, endlich Freiheit. Diese Leute wissen sicher nicht, was Unfreiheit bedeutet.
Auch wer glaubt, Präventivhaft wäre eine tolle Sache, sollte sich dringend unter dem Stichwort "Gewaltenteilung" im Sozialkundebuch darüber informieren, was es bedeutet und im Geschichtskundebuch, warum sie so wichtig ist. Jüngste Beispiele für die beabsichtigte Abschaffung sind Israel, Polen und Ungarn.
Wer so etwas wegen ein bisschen Verkehrsbehinderung oder persönlicher Bequemlichkeit in Frage stellt ist einfach nur ... im besten Falle naiv.