Um also die ursprüngliche Frage zu beantworten oder es auf Basis der Antworten hier zu versuchen:
- Nach dem Muster von Adobe, die mit ihrem Umstieg auf Abos mehr oder weniger erfolgreich waren, streben immer mehr Entwickler/ Software- Firmen ein Abo- Modell an. Das ist Fakt, ob man es mag oder nicht.
Aber:
- Wenn man nicht Geld im Überfluss hat oder es nicht im Überfluss ausgeben will, ist es sinnvoll, regelmäßig genau zu überprüfen, wofür man monatlich zahlt und nur das zu behalten, was man regelmäßig benutzt (nicht dasselbe wie "was man glaubt zu brauchen")
- moderate Preise für Programme, die unerlässlich sind und für die es keine Kauf- Optionen (mehr) gibt, sind ok.
- bei weniger essentiellen Programmen lieber nach kostenlosen Alternativen gucken, im Falle von Mac geht ja eine Menge mit Bordmitteln, tendenziell von OS- Version zu OS- Version sogar immer mehr
- Was Dienste betrifft (Streaming usw.), da ist die Sache noch viel subjektiver. Wieviel Medienkonsum einem guttut bzw. die Lebensqualität verbessert, muss jeder selbst herausfinden
Am Ende sollte es wahrscheinlich ein Mittelweg zwischen radikalem Frugalismus (nichts für mich) und unreflektiertem Dauerkonsum (auch nichts für mich) sein
Und natürlich gilt: Man kann jeden Euro nur 1 x ausgeben und erlebt jede Stunde seines Lebens nur 1 x.