- merken Apple User tatsächlich selbst nicht, dass "ihr" OS mindestens genau so inkonsistent ist, wie das andere, oder
- erwarte ich mir zu viel?
mir geht es mit windows genau wir dir mit macos. man ist einfach gewissew dinge geowhnt und denkt dann, dass das halt so sein muss und in irgendeinem standard beinhaltet ist. das ist aber einbildung.
Sind Anwendungen wie VeraCrypt schon Superuser Materie?
du wirst deine gründe haben third party software zu benutzen, aber ohne die genauen grund zu kennen kann ich feststellen, dass es sich einfacher ist erst mal die onboard verschlüsselung zu benutzen.
aber du hast sich recht, dass der versuch third party tolls auszuschließen bei apple noch schlimmer ist als bei MS.
- oder, muss ich noch tiefer in das Ökosystem eintauchen um die komplette UX zu haben? So, dass Apple Music gar nicht aufpoppen muss, weil es ohnehin immer offen ist? So, dass ich Quicktime gar nicht brauche, weil eh alles über Apple TV gestreamed wird?
wenn das hier eine trolldiskussion wäre, würde ich mich an dieser stelle auf den standpunkt stellen, dass der mac zum arbeiten gedacht ist und du selbst dran schuld bist wenn du TV- shopping- bezahl- oder musikdudel-apps von apple nicht direkt an tag 1 deinstallierst.
aber natürlich würde ich die realität von apple produkten in den letzten 10-15 jahren verkennen wenn das behaupte, denn heute wird das zeug eben überwiegend als spielzeug gekauft. was dann halt leider nicht immer so einfach zu bedienen ist wie behauptet.
ich persönlich lösche sowas wie itunes, dvd player, das brennprogramm, spotlight/sherlock nach einer installation direkt als erstes vom rechner. seit inzwischen 30 jahren. selbst für solche dinge wie das mauskontrollfeld oder seinerzeit PPP gibt es prima third party alternativen, die halt einfach besser sind. neuerungen wie automatisches backup u.ä. könne mir mal den buckel runter.
das gleiceh würde ich bei windows auch gerne tun, nur leider kenne ich mich nicht genug damit aus...
- oder anerkennen Apple Fans derlei Dinge eh, aber finden einfach, dass die Vorteile überwiegen? An dieser Abwägung befinde ich mich halt gerade.
ich denke, das kann man so stehen lassen. die beiden OS sind halt leicht unterschiedlich und jedes hat auch ein paar vorteile ggü. dem anderen.
theoretische vorteile sollten aber nicht auf deine todo list stehen, sondern nur dein ganz konkreter anwendungsfall.
und wenn am ende rauskommt, dass du beide rechner brauchst, dann betreibe halt beide.
ich habe jetzt 14, mit 4 verschiedenen systemen...