Selbstorganisation im Büro mit Ipad, Bitte um Ideen

@supasonic
Du hast leider nicht gesagt, ob du neben deinem iPad noch andere Apple-Geräte im Einsatz hast. Ich sehe ein iPad hauptsächlich als eine im Gewicht leichte, aber im Bildschirm relativ große, also bequeme Ergänzung und nicht als Hauptgerät.
 
Ich habe OneNote komplett in meinen Arbeitstag integriert. Ich habe mir ein Kanban-Board gebaut und trage so meine
Tasks durch den Tag. Mit Hilfe von Projektdashboards halte ich meine komplette Projektsteuerung am Laufen und teile die Dashboads
auch mit meinen Mitarbeitern, sodass wir komplett vernetzt und stats alle aktuell unterwegs sind. Der ein oder andere meinte ja
dass OneNote sowas wie einen "OverKill" darstellen würde. Sehe ich komplett anders! Ich arbeite seit Jahren so. Und selbst für den
kleinen Anwendungsfall so wie er hier beschrieben wird, kann OneNote eine echte Bereicherung darstellen. Also mal ausprobieren.
It works.......
 
freddy710_0 schrieb:
Ich habe OneNote komplett in meinen Arbeitstag integriert. Ich habe mir ein Kanban-Board gebaut und trage so meine
Tasks durch den Tag. Mit Hilfe von Projektdashboards halte ich meine komplette Projektsteuerung am Laufen und teile die Dashboads
auch mit meinen Mitarbeitern, sodass wir komplett vernetzt und stats alle aktuell unterwegs sind. Der ein oder andere meinte ja
dass OneNote sowas wie einen "OverKill" darstellen würde. Sehe ich komplett anders! Ich arbeite seit Jahren so. Und selbst für den
kleinen Anwendungsfall so wie er hier beschrieben wird, kann OneNote eine echte Bereicherung darstellen. Also mal ausprobieren.
It works.......
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Und das machst Du alles mit OneNote NUR auf dem iPad? Denn hier geht es ausschließlich um die Selbstorganisation im Büro mit dem iPad. Außerdem ist explizit nach der sinnvollen Nutzung des Pencils dabei gefragt. Machst Du all die Eingaben in OneNote mit dem Pencil? Wenn ja, dann wäre das tatsächlich bemerkenswert.
 
geWAPpnet schrieb:
Und das machst Du alles mit OneNote NUR auf dem iPad? Denn hier geht es ausschließlich um die Selbstorganisation im Büro mit dem iPad. Außerdem ist explizit nach der sinnvollen Nutzung des Pencils dabei gefragt. Machst Du all die Eingaben in OneNote mit dem Pencil? Wenn ja, dann wäre das tatsächlich bemerkenswert.
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Die Dashboards und das Kanban Board habe ich natürlich nicht mit dem Pen gezeichnet, sondern mit dem Macbook "gebaut".
Aber ja den Rest machen wir mit iPad pro und Pen.
Sogar meine Frau daheim arbeitet mittlerweile mit einem iPad pro. Wir haben sogar privat ein Kanban Board für unsere Familien-Tasks.
 
Moin, Dankeschön für die zusätzlichen Infos. Ich muss gleich erstmal Kanban Board googlen 😅
 
freddy710_0 schrieb:
Und selbst für den
kleinen Anwendungsfall so wie er hier beschrieben wird, kann OneNote eine echte Bereicherung darstellen. Also mal ausprobieren.
It works.......
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Für mich (privater Anwendungsfall) überwiegen bei OneNote die Nachteile. Ich sehe sogar überhaupt keinen Vorteil.
 
Josifi schrieb:
Aber im beruflichen Umfeld ist prima. Privat vielleicht etwas überdimensioniert.
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Nein, ich würde sagen völlig unergonomisch. Warum die offensichtlichen Mängel seit Jahren nicht abgestellt werden, ist mir ein Rätsel.

- Ausdrucke werden ohne Rücksicht auf Verluste abgeschnitten, statt sie auf das Papierformat zu skalieren.
- Ein Notizprogramm muss keine Rähmchentechnik haben, die es in der Bedienung ausbremst.
- Für Safari, den meistverwendeten Browser bei Apple gibt es keinen Webclipper mehr
- Die Spalte mit der Liste der Notizdokumente ist viel zu schmal. Die Überschriften werden einfach abgeschnitten.
- Die Drucksensivität des Pencil wird nicht unterstützt.
- Es startet viel langsamer als andere Notizprogramme.

OneNote bringt eigentlich nur etwas in gemischten Umgebungen, wo Apple- und Windows-Geräte in einer Nur-Microsoft-Umgebung miteinander kommunizieren müssen. Ansonsten ist es einfach nur suboptimal, gelinde gesagt.
Wie kommst du bei OneNote auf überdimensioniert?
In einer Apple-Umgebung käme ich nie auf die Idee, es zu verwenden, geschweige es zu empfehlen.
 
rudluc schrieb:
ich würde sagen völlig unergonomisch.
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Und wen interessiert das?
Hier werden spannende Use Cases aufgezeigt, die man mit OneNote umsetzen kann und du kommst mit dem immer gleichen Sermon an. Teilweise sind das sogar Punkte, für die Apple verantwortlich ist (Webclipper) oder weil du das Konzept nicht verstanden hast (Druckfunktion eines freien Notizblattes).
Für mich ist es im Beruf unverzichtbar und ich finde Einsatzszenarien wie die von @freddy710_0 super spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannendes Thema - ich habe hierzu auch schon einige Threads und Kommentare gegeben

Ich benutze seit ca. 10 Jahren ein iPad im Mix mit Win-Arbeitsrechner im Job und das ist leider keine ideale Kombination.
Für einen Flow solltest Du MS OneNote verwenden, aber ich persönlich komme mit OneNote (auf dem iPad) nicht zurecht.

Derzeit habe ich ein 11er Pro mit Apple Pencil (welchen ich Dir auch ans Herz lege). Eine (Folio)Tastatur habe ich nicht mehr, da ich diese in der Vergangeheit kaum genutzt habe. Längere Texte schreibe ich auf dem Laptop. Ich habe aber eine MX Tastatur und Maus für den Laptop am Schreibtisch, welche auch mit dem iPad gekoppelt sind/werden kann.

Ich habe auch eine Paperlike auf dem iPad.

Ich benutze das Pad um eben in Outlook Firmen Mails und Kalender. Sonst Goodnotes, welches mein Notizbuch/Kladde ersetzt, also alle Mitschriften finden auf dem iPad statt.
Ich habe auch viel rumprobiert, wie ich mich/meinen Job am besten organisiere. 8 Direct Reports mit den jeweiligen Abteilungsthemen, andere JF mit HR etc, Übergreifende Projekt etc und zu guter Letzt meine eigen To-Do Liste.

Mein derzeitiges Modell ist eine banale Excel-Tabelle, welche ich konstant geöffnet habe.
Diese hat einen Reiter für jeden DR bzw Abteilung mit der ich regelmässig arbeite. In jedem Blatt ist dann eine Tabelle mit wann wurde Punkt aufgenommen/Thema/Status/Deadline/Notizen/...

Darin trage ich Punkte und Projekte ein. Wenn das Thema geschlossen wird, kann ich das über Filter sortieren und bekomme nur offene bzw WIP Themen angezeigt.
Bsp Ich bekomme eine Mail und darin ein Punkt, welchen ich mit einem Produktonsleiter besprochen möchte. Ich springe kurz zur Tabelle, Reiter Produktion und erfasse den Punkt mit entsprechenden Notizen. Beim nächsten Treffen oder JF ahbe ich alle Punkte parat.
Das System funktioniert nicht wirklich auf dem iPad, teoretisch kann ich auch dort die Tabelle öffnen, aber für mich nicht richtig praktisch.
Das pad ist am Ende ein endlos Notizbuch mit eMail und Kalender.
Zudem lasse ich mir alle PP vor Presentation zu schicken und konvertiere die in PDF und notiere mir in Meetings direkt in der PP

Ich habe auch noch nicht die ideale Lösung gefunden und da experimentiere/probiere ich ständig aus.
 
maba_de schrieb:
Hier werden spannende Use Cases aufgezeigt, die man mit OneNote umsetzen kann und du kommst mit dem immer gleichen Sermon an.
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Dann geh doch mal inhaltlich darauf ein, statt meine Beiträge herabzuwürdigen.
maba_de schrieb:
Teilweise sind das sogar Punkte, für die Apple verantwortlich ist (Webclipper) oder weil du das Konzept nicht verstanden hast (Druckfunktion eines freien Notizblattes).
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Quatsch! Andere Apps und Programme bekommen auch einen gut funktionieren Webclipper bei Safari hin. Microsoft offenbar nicht. Und was spricht dagegen, ein freies Notizblatt optional auf eine definierte Papiergröße zu skalieren, anstatt dumm alles abzuschneiden? Tolles Konzept. Da muss man wohl @maba_de heißen, um sowas toll zu finden.
maba_de schrieb:
Für mich ist es im Beruf unverzichtbar und ich finde Einsatzszenarien wie die von @freddy710_0 super spannend.
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Dann freue dich doch darüber.
 
rudluc schrieb:
Und was spricht dagegen, ein freies Notizblatt optional auf eine definierte Papiergröße zu skalieren, anstatt dumm alles abzuschneiden?
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Hat mit dumm abschneiden nichts zu tun, Onenote ist ein anderes Prinzip. Der Schwerpunkt liegt eben nicht auf der selbst erstellten Notizfunktion wie zum Beispiel bei Notify, sondern auf der Organisation, Verwaltung und Zusammenstellung von Daten. Die Notizfunktion ist eine Zugabe. Und wer druckt wirklich noch so viel selbst erstellten Kram aus Onenote aus?
Ist ja okay, wenn du damit nichts anfangen kannst. Das ist aber kein Fehler des Programms, da es einen anderen Sinn hat.
 
Veritas schrieb:
Trifft nur auf Leute zu, die sich damit schwertun, oder?
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Es lebe das papierlose Büro😂
Erlebe ich jeden Tag auf der Arbeit, am besten drei Kopien mit Durchschlag🤪

Ich selbst komme privat meine Aufgaben mit den Apple eigenen Tools bewältigt. Auch wenn die Integration von Kalender und Notizen besser sein könnte.
 
stpf schrieb:
Es lebe das papierlose Büro😂
Erlebe ich jeden Tag auf der Arbeit, am besten drei Kopien mit Durchschlag🤪

Ich selbst komme privat meine Aufgaben mit den Apple eigenen Tools bewältigt. Auch wenn die Integration von Kalender und Notizen besser sein könnte.
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Dito. Oder PDFs ausdrucken, kommentieren via Stift und Post-it, dann einscannen oder abfotografieren und per Mail zurück. Oder Screenshots ausdrucken anstatt per Mail zu schicken.
 
Josifi schrieb:
Hat mit dumm abschneiden nichts zu tun, Onenote ist ein anderes Prinzip. Der Schwerpunkt liegt eben nicht auf der selbst erstellten Notizfunktion wie zum Beispiel bei Notify, sondern auf der Organisation, Verwaltung und Zusammenstellung von Daten. Die Notizfunktion ist eine Zugabe. Und wer druckt wirklich noch so viel selbst erstellten Kram aus Onenote aus?
Ist ja okay, wenn du damit nichts anfangen kannst. Das ist aber kein Fehler des Programms, da es einen anderen Sinn hat.
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Es würde aber doch nichts dagegen sprechen, mittels eines kleinen Schalters in den Voreinstellungen, Ausdrucke auf das Papierformat skalieren zu lassen? Und was ist mit den anderen fünf von mir genannten Mängeln?
Ich nehme an, dass OneNote in einer Microsoft-dominierten Umgebung, in der das iPad ein Sonderfall ist, der Königsweg ist. Aber das ändert nichts an meinen Kritikpunkten. Unter Windows treten die von mir genannten Punkte möglicherweise nicht oder nur in abgeschwächter Form auf. Aber das habe ich mir nicht so genau angeguckt, weil ich meinen Windows-Rechner kaum benutze.
 
Deine anderen Kritikpunkte sind zum Teil Geschmackssache. Und starten und vor allem synchronisieren ist bei mir nicht langsamer.
Welches Notizen-Verwaltungsprogramm verwendest du?
 
Ich möchte noch Evernote einwerfen. Ist zwar auf dem iPad jetzt auch nicht perfekt, aber ich kann damit gut arbeiten. Für handschriftliche Notizen nutze ich Noteshelf, was alles automatisch nach Evernote synchronisiert. Man kann auch auf dem iPad Webseiten clippen und die Archivierung von E-Mails per Weiterleitung nutze ich ebenfalls ständig.
 
Veritas schrieb:
Trifft nur auf Leute zu, die sich damit schwertun, oder?
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Können Sie mir das PDF per Post schicken/ausdrucken statt zu mailen?
Dann kann das einscannen und habe es digital.....

Leider das obige schon oft genug erlebt in der Verwaltung, bei Ärzten etc....
 
sutz2001 schrieb:
Können Sie mir das PDF per Post schicken/ausdrucken statt zu mailen?
Dann kann das einscannen und habe es digital.....

Leider das obige schon oft genug erlebt in der Verwaltung, bei Ärzten etc....
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Mein Zahnarzt ist hinter unserem Haus, die Rechnung kam per Post... Die Versicherung hingegeben nimmt es digital an, per App, wollte aber den Datenschutzwisch unterschrieben, der per Post kam, um mir das Geld zu erstatten. Hab den dann eingescannt und per Mail geschickt. Gibt auch noch Firmen mit Bestellblättern und Fax...
 
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