Vorerst mal herzlichen Dank an alle, die sich hier mit vollem Einsatz in die Schlacht geworfen haben! Ist nicht selbstverständlich, ich weiß das zu schätzen. Irgendwo ab #12 sind wir aber falsch abgebogen. Der Beitrag von 
@lisanet, aus dem ich trotz allem wieder dazugelernt habe, hat mir dann gezeigt, warum. Lag wohl an meinem Eingangsposting, das nicht ganz klar gewesen sein dürfte. Ich wusste ja, worum es ging, aus meinem Startposting konnte das aber auch anders gelesen werden. Also nächster Versuch, wobei mein Problem so gut wie gelöst ist; mit Krücke, aber doch. 
@razormax und 
@Madcat haben dazu beigetragen.
1) Zu meinen Unschärfen: Ich habe kein generelles Problem mit der Schriftenanzeige unter macOS, auch nicht mit der Größe des Desktops. 
So gesehen war mein Wunsch nach einer generellen Skalierung (ja, Rendern) 
der Schriften wohl der falsche Ansatz. Mein Problem
 betrifft nur einige Apps. Die allerdings häufig gebraucht werden - wie z.B. TextEdit oder MS Word und MS Excel. Hier existieren tausende Entwürfe und Listen, die ich manchmal auch mit Windows-Usern austauschen muss. Mit meiner Hauptsoftware (Capture One Pro, Photoshop etc.) gibt es kein Lesbarkeitsproblem.
Ich kann natürlich jetzt alle Texteditoren, die TABs sichtbar beherrschen, durchgehen. Ein kurzer Blick auf fünf oder sechs andere hat hier keine Verbesserung gebracht. Aber da kann ich nochmals tiefer graben.
Ich halte wenig von "Alternativen" zu MS Word und Excel. Formate werden nicht immer übernommen, bei Speichern verlieren manchen zusätzlich. Wenn schon, wurde ich Pages und Numbers verwenden. Vor allem Numbers hat aber in den letzten Jahren doch ziemlich verloren, kann sogar simple Sachen wie Zentrierung einer Tabelle für den Ausdruck nicht. Pages könnte ich eventuell einsetzen, aber auch hier wird beim Speichern im Word-Format eine merklich geringere Größe auf dem Datenträger belegt; muss also erst mal sehen, was Pages beim Export nicht mitnimmt (oder effizienter speichert) und ob Word damit nachher noch 1:1 umgehen kann.
2) 
	
		
	
	
		
		
			die Darstellung auf einem WQHD-Moniotr gleichwertig scharf und deutlich wie auf einem 4K-Monitor herzustellen.
		
		
	 
Um scharf oder deutlich geht es nicht, das würde für mich und meine Augen schon passen. Es geht mir nur um 
Schriftgröße. Wenn eine definitiv eingestellte 12pt-Schrift wie eine 5pt-Schrift wiedergegeben wurd, nervt (mich) das.
Den Bildschirm zu wechseln oder gar auf 32" umzusteigen, hätte ich vor zehn Jahren sogar noch angedacht. Ich bin heute aber bereits in der "Nachspielzeit" meines Lebens 

, da wird noch erneuert, was sein muss, aber nicht mehr ausgebaut. Und für einen 32"er reicht auch der Platz in meiner "zugewiesenen" Arbeitsnische nicht aus. Ja, ich hatte mal einen 200x90cm großen Leuchttisch, der auch mein Schreibtisch war. Dann kam meine Liebste ins Haus. Mit ihrer Habe und dem berechtigten Anspruch, diese auch unterzubringen.
Den Eizo habe ich übrigens nicht nach Preis, sondern hauptsächlich nach Energieverbrauch (siehe PRAD) gewählt. Beim Werkzeugt, so voel ist mir aus meiner aktiven Zeit geblieben, wähle ich das, welches meinen Anforderungen am besten trifft; die Preisfrage kommt als letzte. Was es kostet, kostet es. Und ich habe den Eizo CS2731 gewählt, weil er konnte, was ich brauchte. Höhere Auflösung und dann wieder runterskalieren hielt ich damals für unsinnig - immer auf Windows bezogen. Zuvor hatte ich einen SpectraView 2190 mit 1600x1200 in Betrieb und bin damit überraschend lange gut ausgekommen. Nur wenn dann die schwindende Grundhelligkeit ein Kalibrieren nicht mehr zulässt...