Hölle, da fällt mir ja das Essen aus dem Gesicht, so etwas zu lesen... [...]
Schlucke es wieder runter. Das war nur die berechtigte Antwort auf ein voriges Post.
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Hölle, da fällt mir ja das Essen aus dem Gesicht, so etwas zu lesen... [...]
Das kann durchaus sein. Aber inwiefern steht das im Zusammenhang mit dem von mier zitieren Satz?
Ich habe die heiße Luft weggelassen, die Du erzeugt hast.
Schlucke es wieder runter. Das war nur die berechtigte Antwort auf ein voriges Post.
Sprich mich bitte nicht mehr an, wenn du nicht normal diskutieren willst. Danke.
Du langweilst, weil Du nichts sagst. Richte Deine weisen Worte an die Community anstatt an mich und sage etwas vernünftiges, etwas mit Gehalt. Dann ist alles gut.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass man Schmerz messen könnte/kann.Nun, ich gehe davon aus, dass das Leben sich in gewissen Zuständen zeigt, die keinswegs rational zu fassen sind. Schmerz bspw. ist nichts was man messen könnte.
Nur weil man das Leben als eine rein mechanische Angelegenheit sieht, muss das nicht heißen, dass man Lebewesen, im Sinne der gängigen Definitionen, als gefühllose Maschinen ansieht. Wieso sollte man sich nicht an einem schönen Bild erfreuen dürfen, nur weil man weiß(davon überzeugt ist), dass das Freuen nur ein Ergebnis komplizierter biochemischer Vorgänge im Gehirn ist?Wenn man jemanden leiden sieht, dann spürt man nicht den Schmerz den dieser spürt. Das Leben auf das mechanistische zu reduzieren geht einher mit einer Distanz, auf welcher solche Momente, wie Schmerz, Lust usw. nur noch als Wirkungen und Gründe angesehen werden und nicht mehr als das was sie für denjenigen, der diese empfindet, bedeuten.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass man Schmerz messen könnte/kann.
Nur weil man das Leben als eine rein mechanische Angelegenheit sieht, muss das nicht heißen, dass man Lebewesen, im Sinne der gängigen Definitionen, als gefühllose Maschinen ansieht. Wieso sollte man sich nicht an einem schönen Bild erfreuen dürfen, nur weil man weiß(davon überzeugt ist), dass das Freuen nur ein Ergebnis komplizierter Biochemischer Vorgänge im Gehirn ist?
Die biochemischen Prozesse vollständig überwachen und bewerten, rein theoretisch zumindest. Praktisch sehe ich da allerdings einige Probleme Das ist vermutlich so als würde man gucken wollen, wie es in der Sonne wirklich aussieht.Aber wie wollte man das anstellen?
War er ihr jemals nahe? Eine Gegenteilige Weltanschauung hat die Menschen in der Vergangenheit jedenfalls nicht unbedingt davon abgehalten, Menschen nur aus ökonomischen oder mechanistischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Auch wenn man damals diese Worte noch nicht kannte.Aber das Leben an sich immer weiter in mechanistische Zusammenhänge zu beschränken, ist für mich eine für den Menschen destruktive Entwicklug, weil er sich eben immer weiter von dem subjektiven Empfinden des Einzelnen entfernt. Das Resultat davon, Menschen nur noch aus ökonomischen oder mechanistischen Gesichtspunkten zu beurteilen ist auch, ihnen ihre Empfindungen nicht zuzugestehen.
War er ihr jemals nahe? Eine Gegenteilige Weltanschauung die Menschen in der Vergangenheit jedenfalls nicht unbedingt davon abgehalten, Menschen nur aus ökonomischen oder mechanistischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Auch wenn man damals diese Worte noch nicht kannte.
edit: Was ich sagen wollte: Nur weil man etwas nicht kann und vielleicht niemals können wird, heißt nicht zwingend, dass es per se ausgeschlossen ist. Also Schmerz kann durchaus messbar sein, auch wenn wir ihn vielleicht nie messen können.
Die biochemischen Prozesse vollständig überwachen und bewerten, rein theoretisch zumindest. Praktisch sehe ich da allerdings einige Probleme Das ist vermutlich so als würde man gucken wollen, wie es in der Sonne wirklich aussieht.
Das ist aber kein prinzipielles Problem sondern liegt daran, dass wir darüber so gut wie nichts wissen bzw. dass es schwierig wäre, die notwendigen Daten überhaupt zu erfassen.Das Messen subjektiver Empfindungen dürfte so gut wie unmöglich sein. Denn selbst wenn Du die chemischen Zusammenhänge misst, ist doch völlig unklar, wie der Einzelne es empfindet.
Genau das habe ich doch gesagt. Aber ich glaube da reden wir gerade aneinander vorbei.Wie wäre es denn, wenn die biochemischen Vorgänge im Körper eben nur das sind, wie der KÖRPER die seelischen Vorgänge abbildet?
Ich verstehe die Aufregung nicht. Was ist denn daran neu?
Kann man, bis auf den letzten Absatz, so unterschreiben - Hybris musste ich erst ergoogelnHölle, da fällt mir ja das Essen aus dem Gesicht, so etwas zu lesen... :-O
Gibt es wirklich noch immer Anhänger der naturwissenschaftlichen Ideen, die so verbohrt nicht über den Tellerrand schauen?
Die meisten ernstzunehmenden Wissenschaftler, mit denen ich zu tun habe, wissen, dass die Naturwissenschaft nur eine spezielle Art der Philosophie ist: Ein Ableger, der sich mit rationaler Beschreibung der messbaren Anteile der Welt beschäftigt. Sie wissen, dass sie damit nur Beschreibungen und Theorien liefern, keine endgültigen Wahrheiten.
Von den meisten Wissenschaftlern höre ich, dass sie - je mehr sie wissen - um so begeisterter von dem werden, was sie nicht wissen. Weil eben nicht alles beschreibbar ist, nicht alles rational erfasst werden kann, und immer wieder Fragen auftauchen, die sich eben gar nicht naturwissenschaftlich erklären lassen.
Die Frage: "Was ist Leben?" ist eine solche sehr elementare Frage. Wer sie mit "alles nur Technologie" erklärt, hat möglicherweise Angst vor dem, was ihn erwarten könnte jenseits des Erklärbaren, Beherrschbaren...
Und ja, dem Leben zu unterstellen, es sei nur eine Maschine, das finde ich degradierend. Es unterstützt auch die menschliche Hybris, alles beherrschen zu können.
Meinerseits ist die Aufregung nicht um das Neue. Es ist einfach die Überheblichkeit des zitierten Satzes die mich angeregt hat etwas zu antworten worauf es eben Reaktionen gab, denen ich mich stellen musste, mehr nicht. Außerdem ist meine Kritik an jegliche scientistische Überheblichkeit gerichtet, die die Relativierung jeglichen Lebens zum ungewollten Ziel hat. Ich kann beispielsweise aus der Perspektive dieser Ideologie nicht ableiten wieso man noch vorgibt, dem Menschen Rechte zu geben, die man Tieren verweigert. Alles ist hier doch Gleich nur die Summe seiner Gene.
Die Aufregung über diese mechanistische, scientistische Sicht auf das Leben und die Wirklichkeit ist bei mir grundsätzlich, sie hat in diesem Thread nur die Möglichkeit gefunden sich zu zeigen.
"Wir können die Umwelt durch gezielte Gestaltung verändern." Das Leben sei nichts anderes als "Maschinerie, und indem wir lernen, es zu beeinflussen, wird es zu Technologie".