Alltag Sandsack-Thread Teil 5

Ist es eigentlich normal, dass man immer streikt, wenn ein Tarifvertrag ausläuft und neu abgeschlossen werden kann? Sind die alten Tarifverträge demnach so schaize gewesen?
Die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, scheint gesunken zu sein, nicht zuletzt auch massiv auf Arbeitgeber-Seite.
Habe ich in letzter Zeit häufig gehört, dass die Arbeitgeber erst gar kein Angebot gemacht haben.
 
Jemand hat gerade in einem Interview gesagt, das das Unternehmen sich in der größten Krise seit Ubternehmensgründung befinden würde....
 
Die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, scheint gesunken zu sein, nicht zuletzt auch massiv auf Arbeitgeber-Seite.
Habe ich in letzter Zeit häufig gehört, dass die Arbeitgeber erst gar kein Angebot gemacht haben.
In diesem Falle habe die Bahn 3,5% geboten, aber 40 Monate Laufzeit, so hörte ich in den Nachrichten.
 
In diesem Falle habe die Bahn 3,5% geboten, aber 40 Monate Laufzeit, so hörte ich in den Nachrichten.
Weselsky ( dia anderen in dem Verein sind nur seine Marionetten) geht es doch nur darum zu zeigen wer Herr im Haus ist, sein Gesülze kaschiert doch nur unzulänglich seine kommunistische Grundhaltung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacQandalf und stonefred
Jemand hat gerade in einem Interview gesagt, das das Unternehmen sich in der größten Krise seit Ubternehmensgründung befinden würde....
Geht es um die Deutsche Bahn AG? Dann war das nur missverständlich formuliert:

Richtig wäre:
"Jemand hat gerade in einem Interview gesagt, das das Unternehmen sich seit Unternehmensgründung in der größten Krise befinden würde...."

| 🚂
 
Weselsky ( dia anderen in dem Verein sind nur seine Marionetten) geht es doch nur darum zu zeigen wer Herr im Haus ist, sein Gesülze kaschiert doch nur unzulänglich seine kommunistische Grundhaltung
Das kann ich nicht beurteilen. Ich bin ja selbst Gewerkschaftsmitglied (Verdi) und auf der Arbeitnehmerseite.

Allerdings finde ich es gegenüber den anderen Menschen/Arbeitnehmern kagge, wenn die von jetzt auf gleich nicht mehr in die Arbeit/heim/zur Uni/zum Arzt usw. kommen. Das hat der Weselsky ja schon mal so gemacht.

3,5 % sind eine Lohnerhöhung, von der ich nur träumen kann. Eine Laufzeit von 40 Monaten finde ich aber zu lang.

Nachträglich bin ich daher über meinen Panda froh. Er gibt mir Unabhängigkeit. (Ich erinnere mich an U-Bahn-Ausfälle auch technischer Natur, wo ich trotz 80 Euro Monatsticket noch Geld in ein Taxi investieren musste, um in die Arbeit zu kommen. :mad:)
 
Geht es um die Deutsche Bahn AG? Dann war das nur missverständlich formuliert:

Richtig wäre:
"Jemand hat gerade in einem Interview gesagt, das das Unternehmen sich seit Unternehmensgründung in der größten Krise befinden würde...."

| 🚂
Meinst du damit "seit der Privatisierung" also seit Mehdorn?
 
Meinst du damit "seit der Privatisierung" also seit Mehdorn?
Die AG-Gründung Mitte der 90er war ja schon der Beginn der Privatisierung.

Mir persönlich fällt halt keine einzige Erfolgsstory ein, die mit den Worten beginnt, "Der Staat verkauft sein Tafelsilber und privatisiert ...xyz"



Edith mein: ahh - halt! Stop! - die Bundespost bzw. deren Auflösung war ein Erfolgsmodell (außer für die Opfer von Manfred Krug).
 
Frag' mal die Fahrer von DHL, Hermes etc....
Ich hatte ursprünglich eher an die Telekom gedacht, aber ich kann mich jetzt auch wieder erinnern, wie das früher(TM) war, wenn man 1985 in eine Postfiliale gegangen ist, um ein Paket abzuholen. Das war ein ähnliches Prozedere wie heutzutage die Beantragung von einem Reisepass.
 
Allerdings finde ich es gegenüber den anderen Menschen/Arbeitnehmern kagge, wenn die von jetzt auf gleich nicht mehr in die Arbeit/heim/zur Uni/zum Arzt usw. kommen. Das hat der Weselsky ja schon mal so gemacht.
Das ist der springende Punkt, keiner von denen die eine 3,5%ige Lohnerhöhung für unzumutbar gering halten dentk auch nur 5 Sekunden darüber nach was mit denen ist die als Jemand der (zu) schlecht bezahlt wird und in einem nicht-trafigebundenen Unternehmen ohne Betriebsrat arbeiten und nach 2-3x wegen 'Streik nicht zur Arbeit kommen können' vor die Tür gesetzt werden, Spießrutenlauf bei der Arge inklusive, denn von den Arge-Mitarbeitern macht sich auch keiner Gedanken wie jemand mit knapp über 1000€ Netto sich ein Auto leisten oder bei streikenden ÖPNV >50km zur Leiharbeitsstelle kommen soll.

Und dann reden diese Knlche noch von "sozialer Gerechtigkeit"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der springende Punkt, keiner von denen die eine 3,5%ige Lohnerhöhung für unzumutbar gering halten dentk auch nur 5 Sekunden darüber nach was mit denen ist die als Geringverdiener in einem nicht-trafigebundenen Unternehmen ohne Betriebsrat arbeiten und nach 2-3x wegen 'Streik nicht zur Arbeit kommen können' vor die Tür gesetzt werden, Spießrutenlauf bei der Arge inklusive, denn von den Arge-Schergen macht sich auch keiner Gedanken wie jemand mit knapp über 1000€ Netto sich ein Auto leisten oder bei streikenden ÖPNV >50km zur Leiharbeitsstelle kommen soll.

Und dann reden diese Knlche noch von "sozialer Gerechtigkeit"...
Das ist zwar richtig, was Du schreibst.
Aber ein Unrecht rechtfertigt nicht das andere.
Will sagen, das mir den Geringverdienern und den Arge-Schergen gehört geändert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred, WollMac und Elvisthegreat
Zurück
Oben Unten