Gesellschaft Sandsack-Thread Teil 4

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Wie kann denn das passieren, mit einem 2 jährigem Baby?
 
Ich glaube ja das der Junge da gar nicht im Loch ist und wenn ja, ist es schon längst zu spät, da der Sauerstoff, die Zeit u.s.w. dagegen sprechen.
 
Stein drauf kreuz davor... aber ne, wir buddeln lieber 2 Wochen und setzen weitere Leben aufs spiel.
 
Bin echt überrascht das der junge da tatsächlich drinnen war. Was ich nun aber nicht verstehe ist, wie man annehmen konnte, das der Junge da noch leben könnte bei über 100m! :kopfkratz:
So ein kleines Loch, da kann es um Sauerstoff wirklich nicht gut bestellt sein.
Naja, seis drum, ist natürlich tragisch
 
... „Eines steht aber schon länger fest: Julen und auch die Eltern und die Nachbarn des Kleinen, die durch eine schier unendliche Hölle
der Gefühle getrieben wurden, sind neue, ganz besondere Opfer des spanischen Dürredramas.
Der 107 Meter tiefe Brunnenschacht, in den das Kind am 13. Januar bei einem Familienausflug stürzte, wurde nach Behördenangaben auf der
Suche nach Wasser ohne Genehmigung gegraben.

In Spanien ist das keine Seltenheit. Im Gegenteil: Nach Schätzung der Umweltorganisation Greenpeace gibt es im ganzen Land über eine Million
solcher illegaler Löcher.
Die Zeitung "El Mundo" schrieb, in Wirklichkeit seien es viel mehr. Und "diejenigen Bohrungen, die nicht zum Erfolg führen,
werden mehr schlecht als recht zugedeckt".

Seit Jahren regnet es in Spanien aufgrund des Klimawandels zu wenig. Flüsse trocknen aus, vor allem im Süden und im Landesinneren gibt es
immer mehr steinwüstenähnliche Landschaften. Besitzer von Grundstücken und Fincas beauftragen deshalb sogenannte "Poceros", erfahrene "Löchergräber"
mit Bohrungen, die oft in wahren Nacht- und Nebelaktionen nachts nur bei Mondbeleuchtung gegraben werden. Im Volksmund heißen diese Schächte
deshalb "Mondscheinlöcher". ...

Kann also jederzeit wieder passieren.

http://www.general-anzeiger-bonn.de...s-spanischen-Dürre-Dramas-article4025056.html
 
Die Dürre in Spanien hängt vermutlich nicht nur mit dem Klimawandel und zu wenig Regen zusammen.

Ich habe da vor längerer Zeit mal eine Reportage gesehen, da ging es um die Bewässerung der Tomaten. Leider habe ich die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber eine einzige Tomate, wie wir sie im Supermarkt zu kaufen bekommen, benötigt Unmengen an Wasser in diesen Monokulturen, die da betrieben werden und es gab einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Versteppung großer benachbarter Areale. Der Bericht hat mich damals so betroffen gemacht, daß ich seitdem keine spanischen Tomaten oder Paprika mehr kaufe.

Ein weiteres Problem sind die privaten (und bestimmt auch gewerblichen) Swimmingpools. Für deren Unterhaltung werden gigantische Mengen Wasser benötigt, das eben an anderer Stelle wieder fehlt und wo dann durch den fehlenden Regen auch kein Nachschub mehr kommt.
Das ist alles wirklich ernst zunehmen und ich denke, wir werden nicht drum herum kommen, unsere Lebensweise zu überdenken und entsprechend zu korrigieren.
(Bis die Chinesen nun ihre ersten Kartoffeln auf der Mondrückseite ernten können, wird es noch ein bißchen dauern ;)...und noch steht uns kein Ausweichplanet zur Verfügung :noplan:.)
 
Das ist alles wirklich ernst zunehmen und ich denke, wir werden nicht drum herum kommen, unsere Lebensweise zu überdenken und entsprechend zu korrigieren.

Mit dieser Aussage bist Du aber besser im Politik Thread aufgehoben ... :)
(Komm zu uns, komm zu der bösen Seite der Mac{user}ht, wir warten auf Dich ... :D)
 
Mit dieser Aussage bist Du aber besser im Politik Thread aufgehoben
Glaub mir, Ihr wollt mich da nicht, denn ich habe keine Ahnung von Politik :jaja:...ich habe nur ein bißchen Verstand und ein gutes Gefühl für Zusammenhänge :zwinker:. Politik wird nach Spielregeln gespielt, die für mich nicht nachvollziehbar sind und mich deswegen überfordern. Da gibt es so viele Mogelpackungen...:confused:
 
Ein weiteres Problem sind die privaten (und bestimmt auch gewerblichen) Swimmingpools. Für deren Unterhaltung werden gigantische Mengen Wasser benötigt, das eben an anderer Stelle wieder fehlt und wo dann durch den fehlenden Regen auch kein Nachschub mehr kommt.

Nicht zu vergessen die Golfplätze.
Nein, ich habe nichts gegen Golf, aber die Plätze bitte da wo sie ökologisch neutral sind.
 
macht auf jeden Fall Spass ...
Meine liebe Mamo, Vorsicht und glaub ihm kein Wort! :Oldno:
Da sind echte, irre Ideologen unterwegs die unschuldige
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so wie dich versuchen anzuwerben!
Genau auf solche wirr herumirrende Politikamateure wie du :schnuller es zu sein scheinst sind sie aus, um sie durch ihren nervtötenden, verschlagenden Psychoterror in ihre wirre Gedankenwelt einzubinden, um so dann die Meinungshoheit im Thread zu erreichen!
Ich will dir ja keine Angst machen, aber sollte es dazu kommen steht uns ein politisches Armageddon bevor, dagegen ist dein Wasserproblem ein Witz!

Hier ein unschuldig anmutender Anwerbeversuch eines ihrer durchgeknallten Mitglieder:
Doch, da wird jeder gern gesehen ...
Und hier ein Paradebeispiel und deutlich entlarvend in seiner Niedertracht!
denn ich habe keine Ahnung von Politik
Also hüte dich vor den Sauerteig der Pharisäer! :Oldno:


407 Stück...au weia...:confused:....und schöner sattgrüner Rasen....
wir werden nicht drum herum kommen, unsere Lebensweise zu überdenken und entsprechend zu korrigieren.
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Wer ist wir? (Bist du Mamo Merkel des Mäcforums?)
Ist doch wohl klar wer das ausbaden darf oder glaubst du das die Hotwoleite auf ihre Privilegien verzichten wird?

Übrigens, Spanien im Landesinneren sah doch schon immer wie ne rote Wüste aus und wenn sie Wasser brauchen sollen sie halt Wasserentsalzungsanlagen bauen! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasserverbrauch ist aktuell ja, Stichwort virtuelles Wasser, wieder mal ein heys Eysen.
Da muß man aber differenzieren.
Geht das Wasser wirklich in der Region verloren? Oder könnte es, bei vernünftiger Planung, dort weiter im Kreislauf bleiben? Sinkt der Grundwasserspiegel oder würde das Wasser so oder so nicht nutzbar sein?
Beregnungsanlagen erhöhen die Verdunstung, das Wasser "geht verloren", Tröpfchenbewässerung funktioniert völlig anders.
Brunnen in sowieso problematischen Gebieten können natürlich zu Katastrophen führen - leidvolle Erfahrung mancher sogenannter Entwicklungshilfeprojekte. Brunnen fördern zwar Wasser, senken aber bei fehlender Grundwasserneubildung den Grundwasserpegel, führt dazu daß neben den Brunnen dann gar nichts mehr wachsen kann. Gab's oft genug in Afrika nach ganz tollen Entwicklungshilfeprojekten.

@Rednose: Wenn's da kein Wasser gibt - welches wollen sie dann dort entsalzen?

In Spanien könnte es an den riesigen Gewächshausfeldern liegen, wo wir unser billiges Gemüse herbekommen (weil wir die holländischen Gewächshäuser jetzt nicht mehr mögen). Aber ich vermute, die liegen eher in Gebieten, wo man nicht teuer Wasser aufbereiten muß.
 
Wenn's da kein Wasser gibt - welches wollen sie dann dort entsalzen?
Also wenn man Gas und Ölpipeline bauen kann, dann kann man das auch sicher für Wasser! :p
(Bei der Entwicklungshilfe für Afrika plädiere ich schon lange für solche Konzepte, die durch die Weltgemeinschaft zu bezahlt wäre)
 
Da sind echte, irre Ideologen unterwegs die unschuldige
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so wie dich versuchen anzuwerben!
Genau auf solche wirr herumirrende Politikamateure wie du :schnuller es zu sein scheinst sind sie aus, um sie durch ihren nervtötenden, verschlagenden Psychoterror in ihre wirre Gedankenwelt einzubinden, um so dann die Meinungshoheit im Thread zu erreichen!
Ich will dir ja keine Angst machen, aber sollte es dazu kommen steht uns ein politisches Armageddon bevor, dagegen ist dein Wasserproblem ein Witz!

:faint:
 
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