Schreib doch gleich, dass du an den FDP-Unsinn glauben möchtest und dir Fakten egal sind.
Fakten, bitte! Wann seit der Wiedervereinigung war die Steuerquote höher als heute?
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Schreib doch gleich, dass du an den FDP-Unsinn glauben möchtest und dir Fakten egal sind.
Du hast den Artikel nicht verstanden, was kein Wunder ist, denn man muss schon sehr genau lesen und ein gewisses Fundament an Wissen über Steuern, gestauchte Steuertarife, Grundfreibeträge, usw. haben ... und vor allem muss man die KALTE PROGRESSION verstehen, was die Wenigsten wirklich verstehen. Du z.B. hast sie nicht verstanden.Sag mal, merkst du's nicht? Die FAZ wendet genau den gleichen Trick an wie Lindner in der Anne-Will-Sendung. Da wird ein kurzer Zeitraum herausgepickt, an dem die Steuerquote einmalig ungewöhnlich niedrig lag; kurz vorher war sie höher, kurz nachher war sie höher, und zwar stets auf dem gleichen Niveau. Daraus stricken FAZ und Lindner dann die Lüge, die Steuerquote wäre ständig angestiegen und der Staat sei zum Kleptokraten mutiert.
Anders als Lindner erwähnt die FAZ die Anhebung der Mehrwertsteuer. Die hat Lindner aber nicht im Visier, denn die Mehrwertsteuer muss ausgleichen, was an Einkommensteuer nicht mehr reinkommt - man musste ja den Spitzensteuersatz um 11 Punkte senken und noch weitere Geschenke an Gutverdiener und Reiche verteilen. Die Mehrwertsteuer gleicht es aus, und sie trifft die Reichen weniger, denn da zahlen alle den gleichen Satz.
Einmal kurz googeln reicht genauso wenig wie ein paar genehme Zahlen auf einen Zettel zu kritzeln.
Ganz soweit wie bei der APO ist es noch nicht. Da ist dir ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.Die Partei hat sich für ausserparlamentarische Fundamentalopposition entschieden.
Ein militärischer Aufmarsch gegen Russland wird sich erst recht nicht vermitteln lassen.Die Auflösung der Nato, ihre Forderung nach einem "Stopp des militärischen Aufmarsches gegen Russland" werden sich nur der bisherigen StammwählerInnen vermitteln lassen.
Aber vielleicht können sich die Linken auf den Oppositionsbänken nützlicher machen als in einer Regierung.
Meiner Meinung nach gäbe es diese Möglichkeit nach wie vor. Die parteipolitischen Strategien haben aber bei allen drei Parteien – auch bei den Linken – andere Ziele. Ich würde das nicht als Blödheit bezeichnen, diese Strategien sind mit Blick auf die Wählerpotentiale kalkuliert. Und den StammwählerInnen der SPD lässt sich nach wie vor eine Zusammenarbeit mit den Linken nicht vermitteln, geschweige denn den WechselwählerInnen in der Mitte.Eine rot-rot-grüne Mehrheit gab es sehr lange, die Möglichkeit einer rot-rot-grünen Regierung war immer wieder und über viele Jahre vorhanden. Bei aller Sympathie mit linken Politikströmungen, wenn es SPD und Grüne ständig vergeigen, sollte man deren Blödheit nicht noch bei einer Wahl belohnen.
Eine kluge Frau wie Wagenknecht weiß das auch, sie zertrümmert jede bei den Linken aufkeimende Hoffnung auf eine eventuelle Regierungsbeteiligung im Bund und zieht rote Linien ins Wahlprogramm, die Grüne und SPD nicht überspringen können. Davon abgesehen würde sich Wagenknecht in einen Koalitions-Konsens nicht einbinden lassen, sie und ihre Hausmacht wären für die anderen Parteien eine ständige Quelle für öffentlich ausgetragene Konflikte. Das würde auf die Dauer nicht gut gehen.
Wer bei den Bundestagswahlen Linke wählt, wählt konsequente Opposition. Das ist für diejenigen, die "dem System" grundsätzlich kritisch gegenüberstehen, zumindest eine Alternative. Dabei können sich alle treu bleiben.
Klar gibts Unterschiede zwischen Linken und AfD. Die AfD ist keine systemkritische Partei. Programmatisch könnte sie durchaus eine Koalition mit CDU/CSU und FDP eingehen. Die Schnittmenge wäre groß genug. Wo siehst du im AfD-Programm eine rote Linie, die die "christlichen" Parteien niemals überschreiten könnten?Genau wie bei der AfD. Kein Unterschied.
Klar gibts Unterschiede zwischen und AfD. Programmatisch könnte die AfD durchaus eine Koalition mit CDU/CSU und FDP eingehen. Die Schnittmenge wäre groß genug. Wo siehst du im AfD-Programm eine rote Linie, die die "christlichen" Parteien niemals überschreiten könnten?
Volksabstimmung über den Euro – das Euro-Experiment geordnet beenden
Klar gibts Unterschiede zwischen Linken und AfD. Die AfD ist keine systemkritische Partei. Programmatisch könnte sie durchaus eine Koalition mit CDU/CSU und FDP eingehen. Die Schnittmenge wäre groß genug. Wo siehst du im AfD-Programm eine rote Linie, die die "christlichen" Parteien niemals überschreiten könnten?
Ich behaupte nicht, dass CDU/CSU, FDP und AfD dieselben Programme haben. (Sonst wären zwei davon überflüssig.) Ich behaupte, dass die Schnittmenge zwischen diesen drei Parteien groß genug ist, um eine Regierungskoalition bilden zu können.Hast du mal 2 Stunden Zeit?
Die gesamte Europa-Politik.
Viele Teile was Flüchtlinge angeht.
Meinungs- und Pressefreiheit.
Freiheitlich Gesellschaftsordnung....
Ich behaupte nicht, dass CDU/CSU, FDP und AfD dieselben Programme haben. (Sonst wären zwei davon überflüssig.) Ich behaupte, dass die Schnittmenge zwischen diesen drei Parteien groß genug ist, um eine Regierungskoalition bilden zu können.
Meinung- und Pressefreiheit wird ohnehin durch das Grundgesetz bestimmt. In der Sozial- und Wirtschaftspolitik gibt es nur wenig Unterschiede, ebenso bei der Migrationspolitik. In der Aussenpolitik würde ich bei keiner der drei Parteien roten Linien sehen, die eine andere nicht überschreiten könnte.
Was die AfD regierungsunfähig macht, ist das Personal. Rechtsradikale wie Höcke gehen in ihren Reden weit über das offizielle Programm hinaus und erregen damit eine Menge Aufmerksamkeit – und Widerwillen. Für solche Leute ist die AfD ein Sammelbecken, das sie erst noch zu einer rechtsextremen Partei formen wollen. Ob ihnen das wirklich gelingt, ist noch fraglich.
Denkbar ist auch, dass die AfD sich zu einer rechten CSU entwickelt, aber eben ohne die soziale Komponente (die die CSU auch hat!). Das wäre dann eine ernst zu nehmende Konkurrenz für die FDP.
Welche gemeinsamen Forderungen siehst du da? Ich sehe keine. Selbst beim angeblichen Flüchtlingsproblem nicht, da hat Wagenknecht mit ihren Versuchen, bedürftige Geflüchtete gegen bedürftige Deutsche auszuspielen, schweren Gegenwind auf dem Parteitag bekommen. Bei allen anderen Politikfeldern sind die Programme unvereinbar, erst recht beim Thema soziale Gerechtigkeit. Auch aussenpolitisch sind die Linken denkbar weit vom Nationalismus der AfD entfernt.Rein programmatisch gäbe es sicher eher eine Koalition zwischen AfD und Linke als zwischen AfD und FDP.