R.I.P. Robert Enke soll tot sein?!

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Moin,
gestern hab ich Billy auf Ignore gesetzt, heute wurd er gebannt - mal schaun, ob das bei dir auch klappt :mad:

solchen leuten stehen materiell beruflich und damit auch persönlich praktisch alle türen offen.
Das ist sowas von WI-DER-LICH!

Dann:
Hab noch nie was von dem typen gehört :noplan: der letzte nationaltorwart den ich kannte war jens lehmann.
Aha, und dann erlaubst Du Dir ein Urteil ueber sein Innenleben.

für die familie tut es mir sicher leid aber ich bin in solchen fällen immer sehr zwiegespalten:
Die Familie steht vor einem Scherbenhaufen. Da gibt's keinen Zweifel. Punkt.

1. hat er einen unschuldigen mit reingezogen der wahrscheinlich gut daran zu tun haben wird (per therapie, yoga, auditing, meditation, whatever) dieses trauma wieder loszuwerden (wenn überhaupt)
Komplett daneben: Therapie, Yoga, Auditing sind das kleinste Problem. Der Mann hat Angstzustaende, schlaflose Naechte - jahrelang!
Du bist ein ausgemachter Dummschwaetzer!

2. solchen leuten stehen materiell beruflich und damit auch persönlich praktisch alle türen offen. das verschont nicht vor schicksalschlägen aber solche leute haben optimale rahmenbedingungen um über schicksalsschläge hinwegzukommen.
s.o. Hast Du mal in seinen Schuhen gesteckt..? :noplan:

wenn sich einer in brasilien umbringt der sich auf stinkenden müllhalden sein essen zusammensuchen muss um zu überleben kann ich das problemlos nachvollziehen.
Selten so einen Stuss gelesen. Wenn Du Du den Schimmer einer Ahnung dabon haettest, was es heisst, in solchen Verhaeltnissen zu leben, wuesstest Du, dass diese Lebensumstaende in den seltensten Faellen Ursache oder Anlass fuer Selbstmorde sind. Stinkende Muellhalden schon gar nicht. Fuer dich sind sie stinkend. Fuer den erwaehnten Brasilianer ist das normal. Du bist ein von Deinem Wohlstand benebelter Troll, der irgendwelche theoretischen Geschichtchen zusammenphantasiert und dabei einen vermeintlichen Gutmenschen raushaengen laesst.

in so einem fall nicht. frühere schicksalsschläge hin und persönliche verluste her.

davon dass der gute mann verantwortung für seine familie und sein kleines kind trug fange ich jetzt noch nicht mal an.

ich glaube es ist ein stephen king roman - vielleicht "es" - in dem es eine stelle gibt, in dem sich ein protagonist das leben nimmt und king lässt seine freunde den satz sagen: "verdammt, wie konnte er das sich und uns nur antun. wenn ich könnte, würde ich ihm ins jenseits nachreisen und ihm gewaltig auf die fresse hauen...."
Wie billig, Dich hinter einem angeblichen Zitat aus einem nicht konkret genannten Buch verstecken zu wollen. Ich finde diesen Satz, der fuer mich daher noch immer von Dir kommt, voellig unangebracht!

freitod ist letztlich immer kapitulation und damit feigheit.
Aha... echt?
Also, um das dann nochmal in drei Schritten zusammenzufassen:
Erst warst Du
in solchen fällen immer sehr zwiegespalten
dann aber
wenn sich einer in brasilien umbringt der sich auf stinkenden müllhalden sein essen zusammensuchen muss um zu überleben kann ich das problemlos nachvollziehen.
und zuletzt folgerst Du kausalkonsequent:
freitod ist letztlich immer kapitulation und damit feigheit.
Du bist sowas von igitt.

findet:
aargh11
 
dieser Thread ist widerlich. Sowohl von der pietätlos-zynischen Seite, als auch von den Profi-Betroffenen
 
Ein paar Leute sind hier echt gut drauf... schön zu sehen wie weit es hier mit der "normalen" MEnschlichkeit bestellt ist... Frei nach dem Motto: Ist nicht mein sche.ß also interessiert mit der sche.ß aus nicht.

Ich persönlich fand Robert Enke sportlich nie wirklich toll, und muss auch sagen, dass ich nie etwas mit ihm anfangen konnte. Muss auch sagen, dass ich ihn nie wirklich sympathisch fand... Muss ich aber auch nicht.

Trotzdem tut es mir leid für die Familie und möchte mir nicht vorstellen, was ihn dazu gebracht hat diese Entscheidung zu treffen. Eine solche Situation wünsche ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind, egal ob auch sicht der Familie, oder aus seiner, scheinbar für ihn nicht lösbaren Problematik.

Tut mir einfach leid für ihn, bezogen auf seinen scheinbaren Leidensweg, und für seine Familie. Besonders traurig finde ich es für seine Tochter, egal ob adoptiert oder nicht, ohne Vater zu sein hat kein Kind verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
dieser Thread ist widerlich. Sowohl von der pietätlos-zynischen Seite, als auch von den Profi-Betroffenen

Was heisst hier Profi-Betroffene? Ein Mensch, ein symphatischer, guter und erfolgreicher Sportler ist gestorben bzw. genau genommen hat sich selbst getötet.

Da darf man schon betroffen sein, oder?

Gut, man muss es nicht, aber egal wer es war, ob man ihn kannte oder auch mochte: Dumme, niveaulose Witze über einen gerade verstorbenen sind fehl am Platze.

Auch dafür kann man sich (fremd)schämen.
 
Ich kannte Robert Enke nicht...
Schon komisch leute die mich ausgelacht haben das ich noch immer oder überhaupt über den Tod von Michael Jackson trauere, mir heute SMS über den Tod von Robert Enke sendeten.

Anderseits bringen sich in den Winter Monaten recht viele um ...
Jeder einzelne hat seine "Geschichte" den Weg "eingeschlagen" zu haben...
Jeder einzelne Tod durch Suizid ist traurig.
Schade das solche Leute sich keine Hilfe suchen bzw. gesucht haben...

Ruhe in Frieden
 
Was heisst hier Profi-Betroffene? Ein Mensch, ein symphatischer, guter und erfolgreicher Sportler ist gestorben bzw. genau genommen hat sich selbst getötet.

Da darf man schon betroffen sein, oder?

Darf man, muss man aber nicht.
Zumal ich mich gerade fragte "who the **** is enke ?"
 
Hm, ich bin nicht traurig über diesen Vorfall, sondern viel mehr kam mir ein "Was für ein Idiot!" - natürlich steht mir kein Urteil über ihn zu und wenn ein depressiver Mensch gerade an einem Tiefpunkt ist, dann brennt eine Sicherung durch und das wars.

Aber erstens gibt es da den Lokführer und die Passagiere. Vor allem für den Lokführer ist das Ganze jetzt eine psychische Belastung.
Und dann denke ich an seine Frau... sie hat doch dasselbe Schicksal gehabt wie er, haben vor zwei Jahren die gemeinsame Tochter verloren. Und nun ist diese Frau auch noch Witwe, weil sich ihr Mann, der sich darüber glücklich wähnen durfte, ein Profi-Fußballer mit Millionengehalt zu sein, keinen anderen Weg aussuchte als den vor einen Zug zu springen.
Enke soll ja nicht gerade auf den Kopf gefallen und ein intelligenter Mensch gewesen sein - gerade dann sollte man doch wissen, dass die Depression eine Krankheit ist, die professionell behandelt werden muss. Und wenn man dafür auch (wie Sebastian Deisler) seine Karriere an den Nagel hängen muss im Sport... es wäre die unendlich bessere Alternative für seine Familie gewesen!

Ich kann darüber nicht traurig sein. Ich bin eher sauer auf solche Menschen, dass sie soviel Leid hinterlassen und sich aus jeder Verantwortung ziehen. Und das gilt nicht nur für Robert Enkes, sondern für alle, die Familienangehörige und insbesondere kleine Kinder hinterlassen, die als Halbwaise aufwachsen dürfen.
 
Wenn man schon meint sich umbringen zu müssen, dann bitte auch für sich allein, ohne jemanden mit reinzuziehen.
Es gibt doch zig ruhige, unauffälligere Methoden.

Entweder, er hat die Tatsache, dass der Zugführer sich das ansehen darf nicht bedacht, oder er war einfach von Grund auf ein egoistisches *********.

Er hätte auch Pillen nehmen können, ohne gleich als blutiger Haufen vor 'nem Zugführer zu kleben.

Die wahren "Opfer" sind der Zugführer und seine Bekannten/seine Familie.
Und natürlich sein Fußballclubjobmitarbeitervolk. (Kenn mich was Fußball angeht nicht aus. Halt die, die beruflich auf ihn angewiesen waren.)

Kann ich jetzt aber so nicht beurteilen, da ich vom Herrn Enke bis vor 2 Stunden noch nie etwas gehört habe.
Trotzdem ein Verlust. Ganz klar.
 
Hm, ich bin nicht traurig über diesen Vorfall, sondern viel mehr kam mir ein "Was für ein Idiot!" - natürlich steht mir kein Urteil über ihn zu und wenn ein depressiver Mensch gerade an einem Tiefpunkt ist, dann brennt eine Sicherung durch und das wars.

Aber erstens gibt es da den Lokführer und die Passagiere. Vor allem für den Lokführer ist das Ganze jetzt eine psychische Belastung.
Und dann denke ich an seine Frau... sie hat doch dasselbe Schicksal gehabt wie er, haben vor zwei Jahren die gemeinsame Tochter verloren. Und nun ist diese Frau auch noch Witwe, weil sich ihr Mann, der sich darüber glücklich wähnen durfte, ein Profi-Fußballer mit Millionengehalt zu sein, keinen anderen Weg aussuchte als den vor einen Zug zu springen.
Enke soll ja nicht gerade auf den Kopf gefallen und ein intelligenter Mensch gewesen sein - gerade dann sollte man doch wissen, dass die Depression eine Krankheit ist, die professionell behandelt werden muss. Und wenn man dafür auch (wie Sebastian Deisler) seine Karriere an den Nagel hängen muss im Sport... es wäre die unendlich bessere Alternative für seine Familie gewesen!

Ich kann darüber nicht traurig sein. Ich bin eher sauer auf solche Menschen, dass sie soviel Leid hinterlassen und sich aus jeder Verantwortung ziehen. Und das gilt nicht nur für Robert Enkes, sondern für alle, die Familienangehörige und insbesondere kleine Kinder hinterlassen, die als Halbwaise aufwachsen dürfen.

Die Beweggründe für seine Entscheidung dürften auch dir wohl nicht klar sein, von daher würde ich aussagen wie "Sicherung durchgebrannt" einfach vermeiden.

ICh finde deine Ausführungen jedoch etwas daneben, weil viel zu simpel "Durchdacht". Nur weil es für Depressionen oder sonstige psychische Erkrankungen theoretische oder auch praktische Heilmethoden oder Behandlungsformen gibt, bedeutet dies noch lange nicht dass diese auch dem Patienten helfen. Das Hirn bzw. der Kopf ist eben kein gebrochenes Bein, wo man einen Gips anlegt und dann ein paar Wochen wartet.

Ich persönlich würde auch jede Wette eingehen, dass es für seine Tat noch andere Gründe gab als die bisher bekannten. Ich möchte nicht spekulieren, aber da hatte er vor drei Jahren mehr Gründe für ein sprunghaftes verhalten (wie du es nennst, die "durchgebrannte Sicherung") als zum heutigen Tag (wenn man sich auf das verlässt, was man momentan als normaler Medienkonsument ableiten kann). Ob ich wissen möchte, was seine Beweggründe waren ? Keine Ahnung, Tendenz eher nein. Wenn jemand meint, er müsse sein Leben beenden, ist dies seine Entscheidung in meinen Augen.

Psyische Belastung hin oder her, nett für den Lokführer und die Passagiere hin oder her... ich habe mal in einer Reportage etwas sehr interessantes gehört...

In der Reportage ging es um den niedergang der New Economy und es wurden "Betroffene" befragt. Da war dieser Typ, früher durchaus als reich zu bezeichnen und jetzt Arm wie der letzte Schlucker... Alles verzockt und anstatt Kobe-Rind gab es jetzt Pressfleisch im Obdachlosenasyl. Der Typ war mehr oder weniger total auf Drogen (um zu vergessen) etc. allerdings noch durchaus ansprechbar und bei relativ guten Verstand (kein dummer MEnsch, sondern eher gebildet).

Seine Worte bezüglich seines Drogenkonsums waren für mich sehr eindrucksvoll und sind haften geblieben. Er sagte: "Je intelligenter du bist, um so größer sind die geistigen Qualen bezüglich deiner aktuellen Sitaution, weil du genug Zeit zum nachdenken hast und zudem noch "besser" Denken kannst als andere".

Ich glaube von daher nicht, dass eien Entscheidung wie Enke sie getroffen hat was mit Intelligenz zu tun hat, sondern eher mit Emotionen, Depressionen oder was auch immer. Intelligenz schützt nicht immer, da Intelligenz tendenziell immer Rational ist. Schicksalsschläge sind meistens aber nicht rational zu erklären, egal ob du Torhüter oder Bahnfahrer bist. Hier schließt sich auch der Kreis... der Bahnfahrer wird sich sicherlich noch die nächsten Jahre vorwürfe machen, obwohl er die Situation bestimmt nicht hätte ändern können. Rational ist sein Verhalten somit auch nicht, egal wie intelligent er ist oder nicht, trotzdem kann man so etwas emotional nicht abstellen.

Das Millionengehalt ist in meinen Augen zudem immer nur das Argument des kleinen Mannes. Klar macht Geld das Leben einfacher, glücklich macht es aber nicht, denn das was dich unglücklich macht als Mensch, kannst du mit Geld auch nicht verhindern/aufhalten. Selbst mit allem Fantstillionen der Welt könnte ich manche Menschen nicht mehr zum Leben erwecken oder die Zeit zurückdrehen, hier zeigt sich dann, welchen Wert Geld wirklich hat. Materielle Nöte machen Menschen nicht unglücklich, das was daraus resultiert vielleicht, meistens sind es aber die nicht materillen Dinge des Lebens die dein Hirn fic.en.

Den Spruch mit: "Aus der Verantwortung ziehen" möchte ich nicht kommentieren... War ggf. auch nur ein Versuch etwas Pseudo-Emotional-Intelligentes zu sagen... finde ich daneben...

Ein Verlust ist es für mich zudem nicht, da ich keien emotionale Bindung zu dem Mann habe/hatte. Trotzdem hat man doch so ein komisches beklemmendes Gefühl wenn man so etwas hört... Mir tut e einfach nur leid, dass dieser Mensch scheinbar nicht die Hilfe bekommen hat die er gebraucht hätte. Um die Selbstmordoption zu ziehen muss man geistig schon vollkommen am Boden sein, und dürfte für die meisten Menschen unvorstellbar sein. Allein die geistige Hürde die man überwinden muss (egal ob genetisch bedingt oder nicht) ist ein Zeichen dafür, wie es in diesem Menschen ausgesehen haben muss. Vorstellen kann ich es mir aber trotzdem nicht.

Für die kleine Tochter tut es mir aber trotzdem leid... Ggf. wird sie aktuell den Verlust aufgrund ihres alters überhaupt nicht in vollem Umfang realisieren, die nächsten Jahre dürften allerdings ganz schwer werden. Bedingt durch die einmaligkeit der Situation (kann mich nicht daran erinnern wann es im Profisport eine solche Situation gab) wird wohl auch im späteren Leben der Bezug nie vollkommen verschwinden, was ganz grausam ist. Die Medien werden das Kind und die Frau sicherlich in den nächsten Jahren noch oft genug an den Vorfall erinnern... Ein hoch auf die Medienlandschaft...

Ich fände es am besten, wenn man die Situation gar nicht so hochspielt. Ich würde ihn in der Öffentlichkeit für seine sportlichen Leistungen ehren, seinen Fans die Möglichkeit geben, sich von ihm als Sportler zu verabschieden, und dann die Familie in ruhe trauern lassen. Ich hoffe nur, dass der DFB seine mediale Macht in Deutschland auch mal ausspielt, um die Familie vernünftig zu schützen...

P.S. Warum sollte er seine Fussballschuhe an den Nagel hängen ? Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass es an seiner sportlichen Persepktive gelegen hat... hoffentlich glaubst du das nicht...
Klar ist es schei.e wenn ich bei Hannover 96 spiele, keine Frage... Spaß aus. Glaube nicht, dass er sich überlegt hat, sich das Leben zu nehmen, weil er diese Saison wieder nicht Champions League spielt.
Der Sport hatt sicherlich wenig Einfluss auf seine Entscheidung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich bin nicht traurig über diesen Vorfall, sondern viel mehr kam mir ein "Was für ein Idiot!" - natürlich steht mir kein Urteil über ihn zu und wenn ein depressiver Mensch gerade an einem Tiefpunkt ist, dann brennt eine Sicherung durch und das wars.

Aber erstens gibt es da den Lokführer und die Passagiere. Vor allem für den Lokführer ist das Ganze jetzt eine psychische Belastung.
Und dann denke ich an seine Frau... sie hat doch dasselbe Schicksal gehabt wie er, haben vor zwei Jahren die gemeinsame Tochter verloren. Und nun ist diese Frau auch noch Witwe, weil sich ihr Mann, der sich darüber glücklich wähnen durfte, ein Profi-Fußballer mit Millionengehalt zu sein, keinen anderen Weg aussuchte als den vor einen Zug zu springen.
Enke soll ja nicht gerade auf den Kopf gefallen und ein intelligenter Mensch gewesen sein - gerade dann sollte man doch wissen, dass die Depression eine Krankheit ist, die professionell behandelt werden muss. Und wenn man dafür auch (wie Sebastian Deisler) seine Karriere an den Nagel hängen muss im Sport... es wäre die unendlich bessere Alternative für seine Familie gewesen!

Ich kann darüber nicht traurig sein. Ich bin eher sauer auf solche Menschen, dass sie soviel Leid hinterlassen und sich aus jeder Verantwortung ziehen. Und das gilt nicht nur für Robert Enkes, sondern für alle, die Familienangehörige und insbesondere kleine Kinder hinterlassen, die als Halbwaise aufwachsen dürfen.

:unterschreibe: dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Genau so und nicht anders!
Das ganze, restliche Geschwafel, die Analysen, die Annahmen *gähn - oh weh.
Zum Glück wird auch dieser Thread irgendwann "versinken". Bitte sagt jetzt nicht ich sei Pietätlos, mein Beileid gehört der Familie, meine Enttäuschung als solche den Menschen die sich so feige vom Acker machen.


Cheers und gute Nacht
 
Solche Leute, die einen derartig heftigen Freitod, ohne Rücksicht auf Verluste wählen, sind schon zu Lebzeiten egozentrische A-Löcher.
Selbst nach dem Tod dreht sich alles nur um sie.

Die zig Unschuldigen, die er mit belastet, werden kurz im Nebensatz erwähnt, damit hat man seine Schuldigkeit getan und weiter gehts mit R.E. dem Fussballer.

Jemand in diesem Thread hatte geschrieben ihm standen Tür und Tor offen.

Nun, wie wir an solch einem Beispiel feststellen können, sind materielle Werte und Karriere wohl eben doch nicht der Schlüssel zur Glückseligkeit.

Wenn ihn schon seine Familie nicht zum weiterleben animieren konnte....
 
Was heisst hier Profi-Betroffene? Ein Mensch, ein symphatischer, guter und erfolgreicher Sportler ist gestorben bzw. genau genommen hat sich selbst getötet.

Da darf man schon betroffen sein, oder?

Darf man, aber lieber wär's mir, wenn hier einige Poster genauso viel Betroffenheit und Mitgefühl auch den Lebenden zuteil werden ließen.
 
"Gut gelaunt" würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Er wirkte immer sehr nachdenklich und seriös. Aber vielleicht hatte das auch ganz andere Gründe, die man im Nachhinein erstmal nur vermuten kann. :confused:

Sagen wir mal so, für mich kam er manchmal so rüber, wenn man Ihm beim Training beobachtet hat usw...

Aber, da werden auch alle zustimmen, keiner steckt in seiner Haut und weiß wirklich wie es in Ihm aussah. Vllt war auch alles eine Fassade.
 
Euh weh..Empathie scheint vielen hier echt verloren gegangen sein :(

In diesem Thread finde ich ja gleich 2 Banns, und das wo der Thread keine 12 Stunden alt ist :eek:

Und wer noch nicht wusste, was in Menschen mit depressiven Verstimmungen vor sich gehen kann, sollte am besten ganz still sein.
 
Euh weh..Empathie scheint vielen hier echt verloren gegangen sein :(

In diesem Thread finde ich ja gleich 2 Banns, und das wo der Thread keine 12 Stunden alt ist :eek:

Und wer noch nicht wusste, was in Menschen mit depressiven Verstimmungen vor sich gehen kann, sollte am besten ganz still sein.

Da kannst Du leider mal sehen, was für Unmenschen es gibt.

Ob diese Menschen auch so alles geschrieben und gemeint hätten, wenn es ein enger Freund von Ihnen gewesen wäre, ein Bekannter oder einer aus der Familie, der den Freitod gewählt hat oder dem natürlichen Tod erlegen ist?!

Traurig, dass es immer soweit kommt.
 
Nüchtern betrachtet ist da ein Mensch, der seine Familie im Stich lässt und jemand Außenstehenden durch die Art seines Freitodes mit hineinzieht. Ich finde das nicht gut.
 
Nüchtern betrachtet ist da ein Mensch, der seine Familie im Stich lässt und jemand Außenstehenden durch die Art seines Freitodes mit hineinzieht. Ich finde das nicht gut.

Und als Held gefeiert wird. Das ist noch viel bescheuerter.
 
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