Humor Real Life - Nonsense

ja, genau. Nur muss das erst mal zu Bruch gehen.
Bisher hatte ich noch keine Probleme mit Glasflaschen (eine Ausnahme), auch ohne ESG.
Meine Erfahrung: Glasflaschen bauen eine persönliche Beziehung zum Besitzer auf und rächen sich durch Platzen, wenn man sie tagelang alleine im Auto lässt. Bei starkem Frost in den winterlichen Alpen.
PET-Flaschen sind da möglicherweise weniger sensibel.
Oder noch einfacher:
SodaStream Glasflasche nebst Leitungswasser. Spart auch noch Geld und Schlepperei.
Leitungswasser mit Gas ist halt noch kein Mineralwasser.
Ob die paar tausend Milligramm an Mineralien - wobei Na- und Ca-Salze total dominieren - gesundheitlich etwas ausmachen, weiß ich nicht. Geschmacklich aber schon.

Für Glas spricht auch eindeutig, daß man darin Flüssigkeiten deutlich länger lagern kann ohne Wechselwirkungen. Vielleicht wichtig, wenn man sich auf den Weltuntergang vorbereiten will.
Whiskydestillerien würden nie PET-Flaschen verwenden (okay, ich weiß, nach dem Abfüllen in Flaschen nach soundsovielen Lagerjahren ändert sich sowieso kaum mehr etwas - aber bei Plastik würde sich vielleicht noch etwas ändern, sicher nicht unbedingt zum Guten).
 
Leitungswasser mit Gas ist halt noch kein Mineralwasser.
Ob die paar tausend Milligramm an Mineralien - wobei Na- und Ca-Salze total dominieren - gesundheitlich etwas ausmachen, weiß ich nicht. Geschmacklich aber schon.
das hängt ganz stark vom Leitungswasser und vom Mineralwasser ab welches du vergleichst.
Unser Wasser hier in Charlottenburg hat ,mehr Mineralien als viele Mineralwasserquellen.
 
Sicher, mag im Einzelfall zutreffen - auch die Mineralwässer kommen ja immer irgendwoher.
Auch wenn oft aus größeren Tiefen, mag oberflächennahes Wasser ebenfalls heftig "mineralbelastet" sein.

Aber pauschal Sodastream zu empfehlen als Mineralwasserersatz, das finde ich problematisch (und die meisten Leute, die "Wasser" kaufen beim lokalen Dealer, die wollen halt Mineralwasser.
Wenn's einem nur um das Bitzeln geht - okay.
Wenn man gerne was zusetzt für den Geschmack - auch okay.
Nur der Genauigkeit wegen: Leitungswasser ist üblicherweise kein Mineralwasser. Sondern entspricht einem Tafelwasser.
Darf jede/r selbst entscheiden, sollte man halt einfach berücksichtigen.
Nix gegen den Leitungswasserkonsum. Man sollte nur die Unterschiede kennen.

Die Werte des Leitungswassers bekommt man übrigens ganz bequem von den Wasserversorgern. Heute meist auf Webseiten, ansonsten einfach mal nachfragen. Da erfährt man auch Werte von anderem Zeugs, was nicht für die Mineralwasserqualität wichtig ist.
Kommt natürlich auch auf die Mineralzusammensetzung an. Gibt Gegenden, die überschreiten alleine mit dem Calziumcarbonat lässig den Mindestwert für Mineralwasser - besonders gesund ist's trotzdem nicht, macht eher Waschmaschinen kaputt und versorgt Kaffeemaschinen mit dicken Kalkbelägen.
Das ist aber ein ganz anderes Thema.
 
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https://utopia.de/stiftung-warentest-leitungswasser-mineralwasser-26788/
Jedes zweite der untersuchten stillen Mineralwässer enthält nur wenig Mineralstoffe. Nur 8 der 30 Wässer konnten mehr Mineralstoffe ausweisen als das mineralstoffreichste Leitungswasser im Test
In sechs der stillen Mineralwässer fanden die Tester so viele Keime, dass sie für Menschen mit schwachem Immunsystem riskant sein können.

Aber pauschal Sodastream zu empfehlen als Mineralwasserersatz, das finde ich problematisch (und die meisten Leute, die "Wasser" kaufen beim lokalen Dealer, die wollen halt Mineralwasser.
Dann müssten einige eher Leitungswasser trinken wie oben aufgezeigt.

Von mir aus soll jeder Trinken was er will, aber man sollte zumindest wissen was man trinkt.
 
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Deutsches Leitungswasser gehört zu den am stärksten kontrollierten Lebensmitteln.
Im Gegensatz zu Mineral und Tafelwässern,
die ein “laschere“ Bestimmungen haben.
Meine Empfehlungen ist deshalb:
Leitungswasser vor Entnahme zum trinken etwas laufen lassen, bis es kühler wird.
1.Sodastream Geräte in kürzeren Intervallen reinigen und die Flaschen öfter tauschen.
2.Wenn Mineralwasser, dann auf das Datum achten, kühl und ohne Sonnenlicht lagern.
Ganz besonder gilt das für Mehrweg-PET Flaschen.
 
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… Leitungswasser vor Entnahme zum trinken etwas laufen lassen, bis es kühler wird. …
Das kann dauern, besonders in hohen Gebäuden.
Ab Wasserwerk ist es kontrolliert - dahinter bis zum Hahn nicht mehr.
Manche Gebäude haben Warmwasserspeicher, ist dort die Temperatur unter 60°C, begünstigt das Legionellen.
Wie weit das streuen kann, konnten wir schon beobachten.
Wasser aus irgendeinem Wasserhahn verzehre ich nur gekocht, roh nur in Notfällen.

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Das kann dauern, besonders in hohen Gebäuden.
Ab Wasserwerk ist es kontrolliert - dahinter bis zum Hahn nicht mehr.
Stichproben werden an den Entnahmestellen genommen. Einmal im Jahr mindestens.
 
:hehehe::hehehe: Weil es kostet und (imho) nur freiwillig ist.
 
Meine Erfahrung: Glasflaschen bauen eine persönliche Beziehung zum Besitzer auf und rächen sich durch Platzen, wenn man sie tagelang alleine im Auto lässt. Bei starkem Frost in den winterlichen Alpen.
PET-Flaschen sind da möglicherweise weniger sensibel.

Eine PET Flasche tagelang im Auto :sick:
 
Die Wasserversorger haben ihre Messstellen, für die letzten m in deinem Haus können sie nichts. Und das wird kontrolliert... alle Kontrolle ist billiger als eine Epidemie durch Keime im Trinkwasser.
 
Die Wasserversorger haben ihre Messstellen, für die letzten m in deinem Haus können sie nichts. Und das wird kontrolliert... alle Kontrolle ist billiger als eine Epidemie durch Keime im Trinkwasser.
Hab durch meine Rudermaschine gelernt, dass das Leitungswasser gechlort ist. Scheint zu stimmen, ohne (zusätzlichem) Chlorzusatz verfärbt sich das Wasser in meinem Waterrower trotzdem nicht.
 
Hab durch meine Rudermaschine gelernt, dass das Leitungswasser gechlort ist.

Nicht unbedingt, es kommt wohl auf die Gegend an.

Ab und an wird in der Tat eine "Stoss-Chlorung durchgeführt, gerne in einem heißen Sommer.

Viele Wasserwerke führen deshalb auch Listen in denen die Anwohner stehen, die darüber vorab informiert werden möchten.
 
ohne (zusätzlichem) Chlorzusatz verfärbt sich das Wasser in meinem Waterrower trotzdem nicht.
Und warum sollte Chlor das Wasser verfärben? :confused:
Chlor wird lediglich in extrem geringen Mengen genutzt um beispielsweise Keime abzutöten, sofern dies notwendig sein sollte. Das Wasser wird nicht permanent gechlort und schon gar nicht "Stoss-gechlort". Habe mal einige Jahre beim Wasserwerksverband gearbeitet.
 
Nicht unbedingt, es kommt wohl auf die Gegend an.

Ab und an wird in der Tat eine "Stoss-Chlorung durchgeführt, gerne in einem heißen Sommer.

Viele Wasserwerke führen deshalb auch Listen in denen die Anwohner stehen, die darüber vorab informiert werden möchten.
Seit 1. Januar 1991 ist laut Trinkwasserverordnung eine vorbeugende Chlorung des Trinkwassers zur Desinfektion nicht mehr erlaubt.
Es wird "Ozonisiert" und – wie Aquarianer es kennen – mit UV behandelt.

Wenn man kaltes Wasser etwas stärker aus dem Hahn laufen lässt, kann man i.d.R. das "Ozon" leicht riechen.
Kurz Wasser "abstehen lassen" und gut.
 
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Hab durch meine Rudermaschine gelernt, dass das Leitungswasser gechlort ist. Scheint zu stimmen, ohne (zusätzlichem) Chlorzusatz verfärbt sich das Wasser in meinem Waterrower trotzdem nicht.

Leitungswasser wird gechlort wenn sich Gründe dafür ergeben und dann auch nur Zeitweise und wenn möglich sogar nur stellenweise und nicht das ganze Netz.
 
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