Ramazan

non schrieb:
ja, solange sie einen in ruhe lassen. leider ist das bei vielen nicht gerade deren stärke :)
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Missionseifer ist aber auch nicht wirklich eine typische Eigenart von Agnostikern. Das sind die anderen ;)
Mir ist egal, was jemand anders glaubt, ich kann ihn ungeachtet seines Glaubens als Mensch respektieren (wobei jemand natürlich den Respekt verwirken kann, aber auch das hat nichts mit dem Glauben zu tun). Was ich allerdings gar nicht leiden kann ist, wenn man mich bekehren will - da schiesse ich dann argumentativ zurück.
 
Und wir wollen doch auch unsere Freunde nicht vergessen, die das "Fliegende Spaghettimonster" anbeten. Auch Euch ein fröhliches, äh, was auch immer Ihr da feiert!
 
non schrieb:
ja, solange sie einen in ruhe lassen. leider ist das bei vielen nicht gerade deren stärke :)
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Also in der Regel sind die doch alle ziemlich unaufdringlich. Ich lebe seit 38 Jahren in Frankfurt und werde äußerst selten von Missionaren angesprochen.

Lediglich einmal vor ca. zehn Jahren hat mal jemand nachdrücklich versucht mich zu missionieren, das waren Jungs von der NPD in Langen. Aber da einer meiner Freunde die mit dabei waren der damalige Vizemeister im Fliegengewicht war (sah aus wie ein Hänfling, konnte aber so richtig austeilen), konnten wir unbekehrt über die am Boden liegenden Braunhemden steigen und unseren Weg fortsetzen.

Jaja, die guten alten Zeiten...
 
pixelpunk schrieb:
Oha, da kocht die verletzte Christenseele aber...vielleicht doch
ein kleines Bömbchen gefällig? :hehehe:
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Lass doch diese infantilen Provokationen. Glaube ist etwas zutiefst Persönliches und aus reiner Freude an der Provokation solchen Blödsinn von sich zu geben, verärgert die Leute und macht eine sachliche Diskussion über dieses Thema sehr viel schwieriger.
 
macbearffm schrieb:
Was mich aber WIRKLICH annervt, ist die doofe Besserwisserei und überhebliche Art der Gläubigen. )
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Welche Gläubigen denn? Katholiken, Moslems, Griechisch Orthodoxe, Juden, Jünger Satans, Bahai, Buddhisten, Jünger des Spagetthi-Monsters?

Du hast sie alle kennen gelernt und sie sind alle doof und überheblich?

Ich habe mich in meinen jungen Jahren sehr viel mit verschiedenen Religionen beschäftigt, da ich selbst auf der Suche war. Egal bei welcher Religion, die wahren Gläubigen und jene die lehren sind zumeist Menschen die sehr in sich ruhen, Ihren Frieden gefunden haben und von denen man, ohne Ihre Weltanschauung zu teilen, sehr viel lernen kann.
 
Ich habe mal als ich fünfzehn war, für zwei Jahre auf der Straße gelebt. Wenn ich Hunger hatte bin ich zum Kloster der Franziskaner gegangen. Egal wer dort wann auch immer an der Pforte geklingelt hat und sagte, dass er Hunger hat, bekam dort eine Tasse Tee und zwei doppelte, fett belegte Brote.

Meine Großmutter hat bis sie 92 Jahre alt war, ehrenamtlich bei der Caritas gearbeitet und Russlanddeutschen geholfen, sich in Deutschland einzuleben. Für ihre Arbeit bekam sie das Bundesverdienstkreuz und als ich, fünf Jahre nach Ihrem Tod zur Bundeswehr kam, suchten mich in der Zeit zwei Leute auf, die auf meinen Namen gestossen waren und mich fragten, ob ich mit ihr verwandt wäre. Beiden Familien hatte meine Großmutter enorm geholfen und beide bedankten sich dafür bei mir, was mich, in Anbetracht meines damaligen Lebenswandels sehr beschämt hat.

Caritas und Kloster sind beides katholische Einrichtungen. Ich selbst kann mit dieser Religion nicht viel anfangen, aber diese Erfahrungen sind der Grund, warum ich bis heute nicht aus der Kirche ausgetreten bin. Mag der Papst etwas seltsame Ansichten haben, aber diese Menschen an der kirchlichen Basis tun Gutes und das sollte bei einer solchen Diskussion auch beachtet werden.
 
kyxh2o schrieb:
Ich habe mal als ich fünfzehn war, für zwei Jahre auf der Straße gelebt. Wenn ich Hunger hatte bin ich zum Kloster der Franziskaner gegangen. Egal wer dort wann auch immer an der Pforte geklingelt hat und sagte, dass er Hunger hat, bekam dort eine Tasse Tee und zwei doppelte, fett belegte Brote.

Meine Großmutter hat bis sie 92 Jahre alt war, ehrenamtlich bei der Caritas gearbeitet und Russlanddeutschen geholfen, sich in Deutschland einzuleben. Für ihre Arbeit bekam sie das Bundesverdienstkreuz und als ich, fünf Jahre nach Ihrem Tod zur Bundeswehr kam, suchten mich in der Zeit zwei Leute auf, die auf meinen Namen gestossen waren und mich fragten, ob ich mit ihr verwandt wäre. Beiden Familien hatte meine Großmutter enorm geholfen und beide bedankten sich dafür bei mir, was mich, in Anbetracht meines damaligen Lebenswandels sehr beschämt hat.

Caritas und Kloster sind beides katholische Einrichtungen. Ich selbst kann mit dieser Religion nicht viel anfangen, aber diese Erfahrungen sind der Grund, warum ich bis heute nicht aus der Kirche ausgetreten bin. Mag der Papst etwas seltsame Ansichten haben, aber diese Menschen an der kirchlichen Basis tun Gutes und das sollte bei einer solchen Diskussion auch beachtet werden.
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Das sind zwei schöne Geschichten. Sie zeigen daß es gute Menschen gibt. Was sie nicht zeigen ist, daß das irgendwas mit Kirche zu tun hat. Ich bin sicher, du triffst gute Menschen in jeder Religion, und auch gute Menschen ausserhalb der Religion. Genauso wie du schlechte Menschen mit oder ohne Glauben findest. Wenn du katholische Einrichtungen ansprichst, dann ist dieser Artikel für dich eventuell interessant.
 
walfrieda schrieb:
Das sind zwei schöne Geschichten. Sie zeigen daß es gute Menschen gibt. Was sie nicht zeigen ist, daß das irgendwas mit Kirche zu tun hat.
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Warum nicht? Die Motivation dieser Menschen ist ihr Glaube und die Organisatiosstrukturen die sie nutzen sind die der Kirche. Wie könnte das denn noch mehr mit der Kirche zu tun haben?

Und natürlich gibt es Licht und Schatten. Während Mutter Teresa in Indien hunrige Kinder gefüttert hat, fummelt der Priester in USA an seinen Messdienern herum und beide sind im Dienst der Kirche tätig und beide kann man nicht als Maßstab nehmen um diese Religion oder die Menschen die daran glauben zu bewerten.
 
Auch wenn sich dieser Thread mal wieder in eine andere als die gewollte Richtung zu entwickeln scheint,
wünsch auch ich jedem hier ein schönes und friedliches Fasten!

Hayirli Ramazanlar!
 
Was hast Du erwartet wenn Du einen solchen Thread eröffnest? ;)

Aber dieses Forum ist schon sehr gesittet, anderenorts wäre hier schon der virtuelle Bürgerkrieg ausgebrochen...

Und auch von mir: Hayirli Ramazanlar
 
Butterstullentag für alle Atheisten! :hunger:






Rama schmeckt auch bei weitem nicht so gut! :Oldno:
 
kyxh2o schrieb:
Ich habe mal als ich fünfzehn war, für zwei Jahre auf der Straße gelebt. Wenn ich Hunger hatte bin ich zum Kloster der Franziskaner gegangen. Egal wer dort wann auch immer an der Pforte geklingelt hat und sagte, dass er Hunger hat, bekam dort eine Tasse Tee und zwei doppelte, fett belegte Brote.

Meine Großmutter hat bis sie 92 Jahre alt war, ehrenamtlich bei der Caritas gearbeitet und Russlanddeutschen geholfen, sich in Deutschland einzuleben. Für ihre Arbeit bekam sie das Bundesverdienstkreuz und als ich, fünf Jahre nach Ihrem Tod zur Bundeswehr kam, suchten mich in der Zeit zwei Leute auf, die auf meinen Namen gestossen waren und mich fragten, ob ich mit ihr verwandt wäre. Beiden Familien hatte meine Großmutter enorm geholfen und beide bedankten sich dafür bei mir, was mich, in Anbetracht meines damaligen Lebenswandels sehr beschämt hat.

Caritas und Kloster sind beides katholische Einrichtungen. Ich selbst kann mit dieser Religion nicht viel anfangen, aber diese Erfahrungen sind der Grund, warum ich bis heute nicht aus der Kirche ausgetreten bin. Mag der Papst etwas seltsame Ansichten haben, aber diese Menschen an der kirchlichen Basis tun Gutes und das sollte bei einer solchen Diskussion auch beachtet werden.
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Ich kann dir mal was zum Thema Kirche als Arbeitgeber erzählen, für die Leute die nicht kostenlos arbeiten sondern von deren Gehaltszahlung abhängig sind. Das ist alles andere als christlich.

Zum Thema:
Ich werde versuchen die Auswirkungen auf die Gesellschaft abzufedern, indem ich bis zum Sonnenuntergang massiv essen und saufen werde :D
 
!42 schrieb:
Ich kann dir mal was zum Thema Kirche als Arbeitgeber erzählen, für die Leute die nicht kostenlos arbeiten sondern von deren Gehaltszahlung abhängig sind. Das ist alles andere als christlich.
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Ja, das ist mir auch bekannt. Und dann erstmal die sogenannten Büroräume, furchtbar. Farbbänder für Schreibmaschinen werden teilweise privat gekauft, weil es keine Mittel dafür gibt.

Um so mehr sollte man diejenigen respektieren, die unter solchen Bedingungen arbeiten um anderen zu helfen.
 
kyxh2o schrieb:
Ja, das ist mir auch bekannt. Und dann erstmal die sogenannten Büroräume, furchtbar. Farbbänder für Schreibmaschinen werden teilweise privat gekauft, weil es keine Mittel dafür gibt.

Um so mehr sollte man diejenigen respektieren, die unter solchen Bedingungen arbeiten um anderen zu helfen.
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schreibmaschinen? :cool:
sind computer irgendwie teufelszeug oder sowas?

btw. warum geht einer ins forum und wünscht anderen eine frohes ramazan? gibts da kein islam-forum für sowas?
 
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