Radfahren

Nein, kann natürlich vorkommen. Ist aber meistens ausgeschlossen. Ebenso an Flughäfen und Co. Die stehen in fast allen Fällen länger dort. Und nein, ein höheres Aufkommen lasse ich nicht gelten, damit muss man immer rechnen.

Ich nenne mal ein Beispiel hier aus der Gegend. Eine Ortsumgehung ist 35 (!!!) Jahre in Planung, nun soll lagsam der Ausbau beginnen und rate mal, was die Anwohner machen? Richtig, sie wollen dagegen vorgehen. Die Häuser stehen alle max 15 Jahre dort.

Wie dumm sind die Menschen eigentlich?

Und jeder klardenkende Mensch zieht nicht an Hauptstraßen.
 
ja, das gibts. Und das finde ich auch schräg. Eine Stadt ist aber eigentlich immer noch Lebensraum. Und in einer Stadt kann man in vielen Fällen ohne Probleme auf das Auto verzichten und das Rad oder den ÖPNV benutzen (oder zu Fuß gehen).
Und bei den meisten Beispielen, die ich kenne, sind die Innenstädte verödet, weil da keine Menschen mehr wohnen
 
Ich bin sowieso für eine erforderliche Fahrerlaubnis um mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen , welche bei Verstößen auch entzogen werden kann. Eine Steuer für die Nutzung der Infrastruktur sowie eine Versicherungspflicht würde ich auch befürworten.
 
Autos sollen nicht generell, sondern aus den Innenstädten verbannt werden. Und das kommt nicht nur aus der grünen Ecke, sondern aus der Ecke, wo die Lebensqualität unter der Dominanz der Autos in den Städten leidet

Ich würde es bevorzugen dass man bevor man mit Verboten, Ausgrenzen und Verbannen anfängt sich erstmal hinsetzt und über eine vernünftige Alternative nachdenkt, die einen Großteil der Leute freiwillig umsteigen lässt anstatt einfach nur die Melkkuh der Nation blind zu schikanieren.

Warum kann man nicht erstmal einen funktionierenden ÖPNV aufbauen? Wenn ich innerhalb von 20-30 MInuten am Arbeitsort bin (16km) und das Ganze als Monatskarte nicht mehr wie 100 Euro kostet wäre das eine Alternative. Aber nicht wenn ich 2 Stunden für eine Strecke brauche und der ÖPNV mindestens 2x im Jahr mehrtägig bestreikt wird. Da muss man wirklich mit Kanonen auf mich schießen und meine Familie ausrotten bevor ich freiwillig auf das Auto verzichte.
 
Ich bin gerne unter Menschen. Ich bin gerne in verschiedenen Restaurants, Shops und ähnlichem. Und ich erledige gerne viel zu Fuß oder mit dem Rad. Im Gegenteil, eigentlich sollten eher die von Ausserhalb auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wie wäre das? Oder in die Stadt ziehen, um näher am Job zu sein.

Wie schon geschrieben. 2 Stunden statt 20 Minuten Fahrtzeit sind für mich indiskutabel, dann ist der ÖPNV dank Ver.Di für Berufstätige ein Lotteriespiel. Was ist mit all denen die sich eine Wohnung in den Citys von München oder Hamburg nicht leisten können? Und was ist mit den Leasingmitarbeitern die ständig irgendwo anders hin müssen, sollen die alle 2-3 Wochen umziehen?
 
Warum kann man nicht erstmal einen funktionierenden ÖPNV aufbauen? Wenn ich innerhalb von 20-30 MInuten am Arbeitsort bin (16km) und das Ganze als Monatskarte nicht mehr wie 100 Euro kostet wäre das eine Alternative. Aber nicht wenn ich 2 Stunden für eine Strecke brauche und der ÖPNV mindestens 2x im Jahr mehrtägig bestreikt wird. Da muss man wirklich mit Kanonen auf mich schießen und meine Familie ausrotten bevor ich freiwillig auf das Auto verzichte.
ich habe schon immer dafür plädiert, dass der ÖPNV da in vielen Bereichen besser werden muss. Dass aber der ÖPNV nur schwerlich die Geschwindigkeit des Autos erreichen kann (zumal auf einer Strecke von 16km auch die ein oder andere Haltestelle liegt) dürfte klar sein. Daher gilt für mich: ÖPNV verbessern, Individualverkehr in den Innenstädten unattraktiver machen (Tempolimit 30 km/h, Parkgebühren, evtl. City-Maut)
 
Ich bin sowieso für eine erforderliche Fahrerlaubnis um mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen , welche bei Verstößen auch entzogen werden kann. Eine Steuer für die Nutzung der Infrastruktur sowie eine Versicherungspflicht würde ich auch befürworten.

Genau. Da gibt es noch großen Nachholbedarf:

Für das Halten von Tieren auch. Hunde-Führerschein, Hamster-Steuer und so weiter.
Garten: Keine Pflanzungen ohne ausreichenden Kenntnisse, Topfpflanzen-Schein und ausreichende Baum-Zeugnisse.
Genauso sollte man für das Halten von Kindern, Sex, Würstchen-Grillen und das Singen von Liedern
eine vorherige Prüfung verlangen. Und alles sollte auch genug überwacht werden.

Es gibt viel zu tun. Packen wirs an.
 
Was bitte hat ein Fahrrad, so es nicht geschoben wird, auf einem Wander- und Spazierweg zu suchen?

Die Wege, von denen ich rede, sind ausdrücklich für Fahrräder freigegeben und Teilweise sogar als Fahrradwanderweg gekennzeichnet. Auf so einem (3 Meter breiten) Weg wird man doch wohl mal leise bing machen dürfen, wenn sich Spaziergänger mal wieder über die ganze Breite verteilen.
 
ja, das gibts. Und das finde ich auch schräg. Eine Stadt ist aber eigentlich immer noch Lebensraum. Und in einer Stadt kann man in vielen Fällen ohne Probleme auf das Auto verzichten und das Rad oder den ÖPNV benutzen (oder zu Fuß gehen).
Und bei den meisten Beispielen, die ich kenne, sind die Innenstädte verödet, weil da keine Menschen mehr wohnen
Ich fahre doch nicht mit der Bahn in die Innenstadt, viel zu teuer und unpraktisch. Wenn ich etwas kaufen will, dann schleppe ich den Mist durch die ganze Stadt und noch zur Bahn? Ne danke. Ich bevorzuge doch meistens die Kauftempel auf der grünen Wiese. Keine Parkplatzgebühren, keine Parkplatzsuche und alles unter einem Dach. Mir gehen die Innenstädte langsam aber sicher am A vorbei.
 
[…], wenn sich Spaziergänger mal wieder über die ganze Breite verteilen.
Päärchen – meist sind es Paare, die Hand-in-Hand nebeneinander den Platz für sich beanspruchen.
Nervt auch gut als Fußgänger.
Am besten noch bei Regenwetter mit Regenschirm.
 
Genau. Da gibt es noch großen Nachholbedarf:

Für das Halten von Tieren auch. Hunde-Führerschein, Hamster-Steuer und so weiter.
Garten: Keine Pflanzungen ohne ausreichenden Kenntnisse, Topfpflanzen-Schein und ausreichende Baum-Zeugnisse.
Genauso sollte man für das Halten von Kindern, Sex, Würstchen-Grillen und das Singen von Liedern
eine vorherige Prüfung verlangen.

Es gibt viel zu tun. Packen wirs an.

Du hast den Erlaubnisschein fürs Zu-Fuß-Gehen und Rollator-Fahren in der Öffentlichkeit vergessen.
 
Ich bin sowieso für eine erforderliche Fahrerlaubnis um mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen...
Sehe ich auch so. Warum dürfen die ohne Kenntnisse am Straßenverkehr teilnehmen? Eigentlich wäre eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer auch nicht verkehrt, vielelicht machen dann nicht mehr so viele Leute was sie wollen.

Päärchen – meist sind es Paare, die Hand-in-Hand nebeneinander den Platz für sich beanspruchen.
Nervt auch gut als Fußgänger.

Solche Leute rempel ich auch gerne an, wenn die auf einem schmalen gehweg nebeneinander gehen. Interessiert mich nicht, die sind nicht alleine auf der Welt.
 
Sehe ich auch so. Warum dürfen die ohne Kenntnisse am Straßenverkehr teilnehmen? Eigentlich wäre eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer auch nicht verkehrt, vielelicht machen dann nicht mehr so viele Leute was sie wollen.
Verkehrsunterricht in den Grundschulen findet auch heute noch statt –
besonderes zu dem Alter, wo das eigenständige Radfahren losgeht.
 
Wie schon geschrieben. 2 Stunden statt 20 Minuten Fahrtzeit sind für mich indiskutabel, dann ist der ÖPNV dank Ver.Di für Berufstätige ein Lotteriespiel. Was ist mit all denen die sich eine Wohnung in den Citys von München oder Hamburg nicht leisten können? Und was ist mit den Leasingmitarbeitern die ständig irgendwo anders hin müssen, sollen die alle 2-3 Wochen umziehen?

Gerade Hamburg hat eine guten ÖPNV. Von mir zum Hauptbahnhof, 13 km:

Fahrrad: 40 Minuten.
Bus/ Bahn: 36 Minuten.
Auto: Nachts 30 Minuten, tagsüber eine Stunde.
 
Zurück
Oben Unten