Bubo bubo
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wer mal das Pech hatte in eine sich öffnende Autotür zu fahren
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Vollkommen richtig, das Urteil.wer mal das Pech hatte ich eine Autotür zu fahren
Radfahrer rast in Autotür – Pkw-Fahrer trägt volle Schuld
https://www.spiegel.de/auto/dooring...schuld-a-dd20f6fd-0cd2-4be5-9684-d99b6ee9f622
Je nach Straße würde ich absichtlich noch weiter links fahren um Überholmanöver zu vermeiden. Ansonsten glauben Autofahrer gerne, dass sie auch mit 30 Zentimetern noch an dir vorbei können. Wir haben innerorts ab 30km/h gültig ab 1. Oktober einen Mindestabstand 1,50 Meter vom Lenker gesetzlich verankert, ab dann wird fast jeder Autofahrer beim Überholen gegen die StVO verstoßen, weil die Straßen schlicht nicht breit genug sind. Selbst in der 30er-Zone mit 28km/h ziehen die Autos alle an mir vorbei.Seit dem halte ich 1 Meter Abstand von parkenden Autos.
Zumindest in jeder zweiten Straße Wiens wird so geparkt...hier in Österreich sind die Städte aber auch etwas anders aufgebaut. Dieses Geparke am Rand sieht man hier nur in wenig Städten - am Land eigentlich garnicht.
In Wien geht das schon oft wegen der Bim nicht.Dieses Geparke am Rand sieht man hier nur in wenig Städten
… in denen ohne Bim.Zumindest in jeder zweiten Straße Wiens wird so geparkt...
Der knappen Zusammenfassung der Urteilsbegründung im Artikel nach zu urteilen, sind aber alle diese Punkte unerheblich.Man muss ja auch nicht so dicht an den Autos vorbeifahren. Dazu kann man es manchmal vorhersehen, wenn man auf einer übersichtlichen Strecke gerade jemanden beim Einparken gesehen hat oder in manche Auto kann man auch reinschauen, entweder durch die Fenster oder durch den Seitenspiegel. Geht das alles nicht, muss man Abstand halten.
Aber nicht wenn es um die Vermeidung eines Unfalls gehtDie knappen Zusammenfassung der Urteilsbegründung im Artikel nach zu urteilen, sind aber alle diese Punkte unerheblich
Ich war auf dem Weg zum Strand auf meinem Fahrrad und mit meiner Strandtasche auf meiner Schulter. Als ich an einer Ampel hielt neben einem Auto einer von den Griffen rutschte von meiner Schulter und fiel auf das Auto. Als es grün wurde das Auto riss Tasche und mich mit dem Fahrrad mit ihm für wenige MeterGlücklicherweise der Fahrer bemerkte es und er hielt an. Das Auto hatte eine elektrisch betriebene Radioantenne. Während wir auf das grüne Licht warteten der Fahrer schaltete das Radio ein und der Griff lag um die eingeschaltete Antenne. Weder der Fahrer noch ich bemerkten es als wir warteten. Der Fahrer war schuldVollkommen richtig, das Urteil.
Ist mir auch schon passiert...ich habe mal einem Passat-Fahrer die Tür bis an den Kotflügel geklappt. War kein Volltreffer, nur mit dem rechten Pedal. Ich bin ca. 5 Meter geflogen, die Pedalachse war um 45° verbogen.
Seit dem halte ich 1 Meter Abstand von parkenden Autos.
Denkfehler: Es ist hier das Gericht, dass dem Kraftfahrer die Vermeidung eines Unfalls durch besondere Umsicht beim Verlassen des Kfz auferlegt. Das Gericht ist hier der Auffassung, dass der Radfahrer nicht zwingen die Möglichkeit zum Ausweichen nach links hat.Aber nicht wenn es um die Vermeidung eines Unfalls geht
M.W. kennt das aber kein Niederländer unter der offenbar nur deutschen Bezeichnung »Holländischer Griff«.[Holländischer Griff] Wird halt bisher nur in den Niederlanden in der Fahrschule gelehrt.
Wird halt bisher nur in den Niederlanden in der Fahrschule gelehrt.
In Deutschland ist mensch froh, wenn der Blinker beim Abbiegen getätigt oder Schulterblick gemacht wird.
Weil es keine Alternative darstellt, statt in die geöffnete Tür (deren Geöffnetwerdensollen eben nicht zwingend erkannt werden kann – siehe Urteil) zu fahren, sich dafür beim Linksausweichen vom Elterntaxi-SUV kühlerfigurieren zu lassen.Warum sollte es ein Denkfehler sein, zu verhindern, weder vor Gericht noch im Krankenhaus zu landen?
Nö, zB äußere Mariahilferstraße, beim Radeln bist du immer wieder exakt in der Dooringzone stadteinwärts, an den aufgemalten Radstreifen darf man sich nicht halten sonst läufts so ab wie im verlinkten Artikel, wenn man dort mit den vollen erlaubten 30km/h in die Tür knallt. Genauso zB am Rennweg, wer sich rechts hält ist in der Dooringzone trotz Bim. Ich radle im Monat mehrere hundert km durch Wien und kenne inzwischen eigentlich so ziemlich alle Stolperfallen, nur in Liesing war ich vermutlich noch nie.… in denen ohne Bim.
Der Radler ist StVO-konform auf der Straße gefahren genauso wie ein Auto auch. Wenn die Autotür stattdessen in ein vorbeifahrendes Auto geknallt wäre, hätte das Auto dann auch zur Unfallvermeidung... ja ich weiß nicht, langsamer fahren sollen? Abgesehen davon habe ich bereits ausgeführt, wie Radler dem 'Roadrage' der Autofahrer ausgesetzt sind, wenn sie sich in der Fahrbahnmitte halten.Aber nicht wenn es um die Vermeidung eines Unfalls geht
Das ist sowieso die absurdeste Fantasie, dass man so vorausschauend fahren kann, da weiß man gleich wer nicht Rad fährt. Wenn ich in der Stadt im Fließverkehr mit den Autos mit mindestens 30 Sachen fahre, muss ich auf so vieles achten, Lücken zwischen geparkten Autos wo Fußgänger queren, Abstand zum Auto vor mir (zuviel und ich werde überholt oder angehupt, zu dicht im Falle einer plötzlichen Bremsung auch schlecht), Schulterblick um einzuschätzen wie das Auto hinter mir drauf ist oder wie knapp ich überholt werde, andere Radfahrer die die StVO klar nicht kennen und mich RECHTS überholen (heißt Schulterblick auch nach rechts notwendig), und auf die Ampeln sollte ich auch achten.deren Geöffnetwerdensollen eben nicht zwingend erkannt werden kann
Ein großes Missverständnis der Verkehrsplaner scheint immer noch zu sein, dass sie glauben, das Fahrrad sei nur ein Freizeitverkehrsmittel. Dass es eine wachsende Verkehrsteilnehmerzahl, besonders in den Städten, gibt, die das Rad als absichtliche Alternative zum Pkw begreifen – und dass diese eben auch gerne mit fahrzeugtechnisch problemlos möglichen 30km/h vorankommen wollen – und dass die meisten alten Radwege das einfach nicht erlauben, kommt/kam diesen »alten« Planern nicht in den Sinn.Wenn ich in der Stadt im Fließverkehr mit den Autos mit mindestens 30 Sachen fahre
Abgesehen davon ist das Fahrrad auch immer noch, mittlerweile neben den Elektro-Rollern und "normalen" Rollern,Ein großes Missverständnis der Verkehrsplaner scheint immer noch zu sein, dass sie glauben, das Fahrrad sei nur ein Freizeitverkehrsmittel.