Radfahren

Ich suche ein Rad.
Meine Gedanken zu einem Radkauf wenn ich heute nochmal ein neues kaufen würde (meine derzeitigen Räder sind "fast perfekt" daher kaufe ich so schnell nix mehr): Ich würde den Fehler vermeiden auf die Schutzbleche zu verzichten. Ja, mehr Gewicht, nicht so hübsch... aber wenns kürzlich geregnt hat schmeißt mir das Hinterrad soviel Dreck auf den Rucksack oder die Jacke. Die Jacke kann ich zwar noch säubern, schaut aber blöd aus wenn ich irgendwohin fahr und auch der Popsch verdreckt/nass geworden ist.

Und ich würde keine Reifen schmaler als 47mm nehmen, deine Vorschläge haben 40-622, das ist sehr schmal für ein Trekkingrad. Besser fände ich 47-622 oder gleich 50-622. Das ist schon der MTB-Bereich, allerdings hat Cube auch breitere Reifen bei anderen Rädern, zB die unter Trekking-Tour geführten sind 47-622. Leider da wieder mit Zusatzgewicht, Gepäckträger etc. Gefallen mir nicht.

Das nette an den breiten Reifen ist die inhärente Federung trotz starrer Gabel, wodurch ich auch auf groben Straßen mit Schlaglöchern nicht stark abbremsen muss. Ich hab ein Rad mit starrer Gabel und 42-622-Reifen (Mondial), die an sich ein Traum sind. Aber wenn die Straße so ein typisch kaputter Radweg ist, schüttelt es mich nur so durch. Und das ist ein geringfügig breiterer Reifen als die beiden Cubes haben. Schlecht rollen breitere Reifen auch nicht, ich hab zB Conti Race King montiert. Äußerst asphalttauglich und wenn ich doch auf der Tour ins Grüne komme kann ich mich auch bergab auf einer Schotterstraße gut in die Kurve legen ohne dass das Rad wegzurutschen droht. Mit den Mondial muss ich auch in der Geraden stark bremsen weils mich ordentlich durchrüttelt.

Die Federung deiner beiden Cubes wird nicht existent sein, komfortabel nur auf der gepflegten Straße. Ja gut, ich bin mit meinen Mondial auch MTB-Strecken gefahren, das Rad hält es schon aus und wenn es kein unerwartetes Schlagloch ist besteht keine Gefahr einen Salto zu schlagen. Aber wenn ich eben neu kaufe und es mir aussuchen kann...

Vielleicht kannst da auch nachfragen bei Cube was das Rad maximal verträgt. Ich wollte bei meinem MTB breitere Reifen und hab auf gut Glück einen Reifen genommen mit einem vollen Zentimeter extra Breite. Das hat vorn perfekt gepasst, wo ich es auch wollte. Hinten war es nicht mehr möglich das Laufrad wieder zu montieren. Muss man nur auf den Durchmesser der Felge selber achten, dass die nicht zu schmal ist.

Eventuell würde ich auch was mit Gepäckträger nehmen. Auch auf Tagestouren wird mir der Rucksack schon nervig, am Rad 1,5L und im Rucksack nochmal 2-3L je nach Temperatur, das wird dann einfach schwer. Einkaufen geht so auch nur beschränkt. Solang das Rad auf maximal 12kg kommt reicht mir das. Da gäbs an meinem Körper noch genug unnötiges Zusatzgewicht...

Nabenschaltung hatte ich nie, bin neugierig warum das für dich wichtig ist? Ich hab nur gelesen, dass der Wirkungsgrad geringer ist. An meiner Kettenschaltung rotiere ich mehrere Ketten durch, sodass die Ketten gleichmäßig mit den Ritzeln abgenutzt werden. Wartungskosten belaufen sich jährlich auf ein Kettenschloss um 3 Euro und eine halbe Stunde um alles ordentlich zu reinigen mit Isopropyl. Wobei ich viel in der Ebene fahre, da wird die Schaltung nicht so stark beansprucht.
 
Ein paar Gedanken zu meinem kürzlich erworbenen Rad zum Wiedereinstieg.

Ich bin kein Profi, war fast 30 Jahre nicht mehr auf dem Rad unterwegs, hab keine AHnung, von daher passt das Rad was ich gekauft habe. 550€ hat´s gekostet, das sollte ein vernünftiger Kompromiss zwischen "taugt halbwegs was" und "nicht zu schade drum falls die Begeisterung nicht allzu lange anhält".

Gefahren werden hauptsächlich kleinere Touren im näherem Umkreis, größtenteils Asphalt, aber auch einiges an geschotterten holperigen Feldwegen, kein Gelände, mäßige Steigungen und Senken.

Eigentlich war ich in Richtung Crossbike/Trekkingbike interessiert, geworden ist es ein Mountainbike, und das ist auch gut so. Auf glattem Asphalt komme ich auf Geschwindigkeiten von ca 30km/h, das riecht mir,, auf Feldwegen mit Schotter oder unebener Struktur fühle ich mich mit den dicken Reifen halbwegs sicher, da hätte ich mit schmalen Reifen gewaltige Bauchschmerzen, auch ob die Reifen das lange mitmache. Es gibt da einen Weg mit grobem Kies den ich sogar meide.

Die Schaltung hat 21 Gänge, effektiv nutze ich aber nur die 7 auf dem 2. Kettenblatt.

Was würde ich bei dem nächsten Rad anders machen?

Ich mag keine hohen Trittfrequenzen, und bin allgemein eher Schaltfaul, nutze eigentlich nur die Gänge auf einem Kettenblatt. Ich würde statt 3x 7 schauen ob ich vielleicht eher sowas wie 2x 8 oder 9 bekomme.
Radgröße wäre 29" vielleicht besser als 27,5", es ist aber fraglich ob es für meine Rahmenhöhe das überhaupt gibt.

Aber das sind nur Kleinigkeiten, aktuell bin ich zufrieden, und erstmal muss ich einen gewissen Trainingsstand haben dass es Sinn macht sich über solche Dinge Gedanken zu machen.
 
Warum denn 2x8 oder 9. Gibt doch schon länger 1xX Schaltungen. Möchte ich nicht mehr missen.
 
Ich würde den Fehler vermeiden auf die Schutzbleche zu verzichten.
Ja, Schutzbleche kommen noch dran.
Aber ob Schutzbleche ab Werk dran sind oder nicht, entscheidet nicht über meinen Kauf. Die kann man einfach (Rahmen vorausgesetzt) nachträglich montieren.
Werde das nchmal checken. Meine aber das irgendwo bei der ganzen Sucherei schon gesehen zu haben.

Und ich würde keine Reifen schmaler als 47mm nehmen, deine Vorschläge haben 40-622, das ist sehr schmal für ein Trekkingrad. Besser fände ich 47-622 oder gleich 50-622. Das ist schon der MTB-Bereich, allerdings hat Cube auch breitere Reifen bei anderen Rädern, zB die unter Trekking-Tour geführten sind 47-622. Leider da wieder mit Zusatzgewicht, Gepäckträger etc. Gefallen mir nicht.
Cube hat auch eine Variante mit 55er Reifen.
Aber ich denke, dass ich mit 40 zurecht komme. Aber Danke für den Hinweis.

Aber ie geschrieben sind die Cubes zurzeit die einzigen auf der Shortlist und würde mich über andere Vorschläge freuen
 
Warum denn 2x8 oder 9. Gibt doch schon länger 1xX Schaltungen. Möchte ich nicht mehr missen.
Bei 1x fehlt entweder untenrum was für den Berg, oder obenrum, oder die Abstufung ist grob. Anders lassen sich 20+ Gänge nicht auf 10-12 Gänge reduzieren.

Ich hab absichtlich noch eine 2x11 gewählt. Da es sich um eine komplette XT-Gruppe handelt ist auch das Schalten sehr flott und der extra Schalthebel stört nicht. Bonus von 2x: Ich kann im Steilen auch unter ärgster Last vorne aufs kleinere Kettenblatt runterschalten, und das sehr schnell. Das entlastet genug um die 3 Ritzel bei XT-Schalthebel überspringen zu können und 4 Gänge runterzuschalten ohne stehenbleiben zu müssen.

Eigentlich war ich in Richtung Crossbike/Trekkingbike interessiert, geworden ist es ein Mountainbike, und das ist auch gut so. Auf glattem Asphalt komme ich auf Geschwindigkeiten von ca 30km/h, das riecht mir,, auf Feldwegen mit Schotter oder unebener Struktur fühle ich mich mit den dicken Reifen halbwegs sicher, da hätte ich mit schmalen Reifen gewaltige Bauchschmerzen
Versteh ich und war bei mir genauso. Die breiteren Reifen verbessern das Fahrverhalten, man kann es sich aussuchen ob man unbedingt die massiven 2,4-Reifen montieren will oder obs 2,0 oder 1,9 auch tun. Meine Conti rollen sehr gut. Ab Werk waren da Schwalbe mit einem starken Profil drauf, da ist soviel verloren gegangen, das war ein Tag-Nacht-Unterschied. Kostet natürlich extra die brandneuen Reifen gleich zu ersetzen, aber MTBs kommen oft ab Werk mit viel zu hohem Rollwiderstand.

Aber ie geschrieben sind die Cubes zurzeit die einzigen auf der Shortlist und würde mich über andere Vorschläge freuen
Also ich hab jetzt ein paar Räder durchgeschaut und es ist sehr ernüchternd. Die Preise haben überall stark angezogen seit Anfang 2020, das war mir klar, aber jedes Rad hat trotz dieser Preise irgendein Manko, zB oft die billige SX-Schaltung die sogar unterhalb der Deore angesiedelt ist. Ein interessantes Rad von Rose hab ich gefunden, das Multisport 3 Fitness, aber es ist in keiner einzigen Variante in absehbarer Zeit lieferbar - momentan nicht einmal bestellbar.

Wahrscheinlich kannst du froh sein wenn du ein einziges Rad findest das dir wirklich zusagt und lieferbar ist. Einzig der Schalthebel taugt mir nicht, aber vielleicht liegt das an der Nabenschaltung, kann man da was nachrüsten womit 3 oder 4 Gänge auf einmal geschaltet werden können? Der Schalthebel macht einen billigen Eindruck. Ansonsten schauen beide Cubes super aus. Kann leider nicht viel beitragen bei deiner Suche, ist wie gesagt das allermeiste nicht lieferbar oder es steht nur die Info dabei man soll sich an seinen Händler wenden.

Das hier schaut noch nett aus, hat aber keine Nabenschaltung, würde vom Budget her passen https://konaworld.com/dr_dew.cfm
 
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Ich hab absichtlich noch eine 2x11 gewählt.
Talking of ... Ich überlege die Nabenschaltung eventuell auf Hybrid umzurüsten, also mit Umwerfer Vorne.
Aber das ist nur zurzeit ein Gedankenspiel.

Also ich hab jetzt ein paar Räder durchgeschaut und es ist sehr ernüchternd. Die Preise haben überall stark angezogen seit Anfang 2020, das war mir klar, aber jedes Rad hat trotz dieser Preise irgendein Manko, zB oft die billige SX-Schaltung die sogar unterhalb der Deore angesiedelt ist. Ein interessantes Rad von Rose hab ich gefunden, das Multisport 3 Fitness, aber es ist in keiner einzigen Variante in absehbarer Zeit lieferbar - momentan nicht einmal bestellbar.
Ja, das ist der Wahnsinn. Ein ordentliches Bike zukeommen ist fast illusorisch. Und die Preise sind auch ohne Worte

. Ein interessantes Rad von Rose hab ich gefunden, das Multisport 3 Fitness
Rose hatte ich mir auch angeschaut, aber die Multistreet Fitness Modelle


Was ich noch im Auge habe (ohne Nabenschaltung) sind die Scott Metrix Modelle
 
Talking of ... Ich überlege die Nabenschaltung eventuell auf Hybrid umzurüsten, also mit Umwerfer Vorne.
Aber das ist nur zurzeit ein Gedankenspiel.
Überlegst du noch ob du einen konventionellen Kettenspanner, Eigenbau–Kettenspanner oder eine Spannrolle dran schraubst? …ich denke mit etwas Wehmut an meinen Super-8 Filmprojektor, dem ich den Arm für die Filmrolle amputierte, und als Arm der Eigenbau-Spannrolle für ein Sachs-3 Gang Damenrad (dem ich 6 Gänge verpasste) missbrauchte. Das Rad fährt zwar heute noch, aber damals wusste ich noch nicht, dass es Spannrollen zu kaufen gibt…:teeth:
 
Rose hatte ich mir auch angeschaut, aber die Multistreet Fitness Modelle
Oh die schauen cool aus und sind mit 10kg ziemlich leicht, ich glaube der Schalthebel ist sogar einer der 2 Gänge rauf und 4 runterschalten kann. Nur die Laufräder von Rose selbst kenn ich nicht, vielleicht hat Rose die vom OEM gekauft und das Label draufgeklebt... ein gutes halbes Jahr Lieferzeit ist auch eine Ansage (ich hab auch Rose-Räder gehabt, da muss man ab Verfügbarkeit noch einiges draufrechnen weil die Räder erst zusammengebaut werden und der Versand dauert auch eine Weile), mit dem Risiko dass sich irgendwas in der Zeit tut und sie die Bestellung am Ende gar nicht ausführen.

Was ich noch im Auge habe (ohne Nabenschaltung) sind die Scott Metrix Modelle
Da find ich nur das hochwertigste 10er cool, aber da zahlst du deutlich mit für den Carbonrahmen, den ich in dem Preissegment nicht nehmen würde.
 
Ein wenig technischer Frust:

Ich bin mit dem neuen Fahrrad eigentlich sehr zufrieden, es fährt sich gut, und für mich als Neu/Wiedereinsteiger der keine große Ahnung hat was sich alles in den letzten 30 Jahren getan hat muss es auch nichts Extraordninäres sein, ich bin da relativ anspruchslos. Es fährt, die Rahmenhöhe passt, was auch sehr selten und fast wie ein 6er im Lotto ist, und solange ich technisch damit klar komme ist alles gut.

Das ist das Schmuckstück: https://conway-bikes.de/bikes/mc-327-gray-black-2882660/

Und genau da habe ich nun inzwischen 2 deutliche Nachteile tecnischer Natur fest gestellt, die man als Newbie nicht so wirklich auf dem Schirm hat, und wo man mich leider nicht vernünftig beraten bzw. darauf aufmerksam gemacht hat.

1.) Die Ventile. Es sind diese Drecks Sclaveran/Presta/frz. Ventle verbaut. What the f..k? Ja ich habe mich inzwischen schlau gemacht (Ja, selbst schuld, hätte ich besser vor dem Kauf gemacht, ich weiß) wie diese "funktionieren" und weiß auch dass diese Mistdinger inzwischen leider fadt zum Standard geworden sind und durch alle Klasen verbaut werden, also auch außerhalb des Profibereichs wie früher. Im Grund einfach Kappe ab, rändelmutte rlösen und Pumpe aufstecken (und arretieren) Mit der Standpumpe vom Lidl klappt das auch ganz gut, nur hat man die nicht mit. Dafür gibt es ja diese kleinen Handpumpen. Davon habe ich mir eine gekauft und ans Rad montieren lassen. Nun ratet. Trotz des drehbaren Einsatzes (großes/kleines Lock) und Arretierung ist sie völlig inkompatibel, mit ihr bekommt man nur die Luft aus dem Reifen raus, aber keine rein. Man pumpt vor eine Wand während es zischt. Da nützt dann auch ein Flickset oder ein Ersatzschlauch nichts wenn einem unterwegs eine Panne ereilt,

Die Form des Reifens würde dann auch zu eine Poblem werden, der Querschnitt sieht wie ein Omega aus,, sehr schmale Felge, aber breiter Reifen. D.h. der Schlauch (oder ist es am Ende ein Tubeless Tire? keine Ahnung) wäre damit deutlich breiter als die Felge an sich, wie man das unterwegs nach dem Flicken in den Mantel stopfen soll, ....

Damit sollte man seinen Aktiosnradius im Wissen dass man im Falle einer Panne völlig aufgeschmissen ist immer so wählen dass man zur Not auch nach Hause schieben kann.


2.) Was iich ebenfalls übersehen habe sind die Schnellspanner. Im Profibereich durchaus sinvoll, aber für den Consumer eigentlich völlig überflüssig, wirft aber die Frage der Diebstahlsicherung auf. Wenn ich das Rad irgendwo abstellen will brauche ich zusätzlich zum Schloss auch noch einiges an Stahlseil um es durch Rahmen, Räder und Gegenstand zum Anschließen fädeln muss, damit dann keiner im Vorbeigehen die Laufräter klaut. Auch der Sattel.... nur dass ich hier keine Möglichkeit habe da das Seil durch zu fädeln. Also habe ich auch hier das Limit das Rad nur für Freizeittouren zu nutzen wo ich immer am Rad bleibe, es aber nirgendwo abstellen kann.

Absurd übrigens die Kombi aus Nabendynamo und Schnellspanner, wo das Kabel im Falle eines Falles unerbindet dass man das Vorderrad allzuweit vom Rahmen entfernt um dann den Sclauch oder Mantel runter zu nehmen. Aber OK, Pannenbehebung ohne Werkstatt ist bei dem Rad eh nicht vorgesehen.

Tja, unter dem Strich: Das Rad fährt sich gut, aber die technische Ausstattung ist für den einfachen Consumer der nur fahren und nicht profimäßig rumschrauben will eher zweifelhaft geeignet, da wären alte Konzepte von früher wie Dunlop-Ventile oder klassische Verschraubungen statt Schnellspanner sinnvoller gewesen.
 
Die Ventile. Es sind diese Drecks Sclaveran/Presta/frz. Ventle verbaut. What the f..k? Ja ich habe mich inzwischen schlau gemacht (Ja, selbst schuld, hätte ich besser vor dem Kauf gemacht, ich weiß) wie diese "funktionieren" und weiß auch dass diese Mistdinger inzwischen leider fadt zum Standard geworden sind und durch alle Klasen verbaut werden, also auch außerhalb des Profibereichs wie früher.
Kann man relativ einfach beheben. Man kann das Ventilloch in der Felge aufbohren (lassen) und Schlauch mit Autoventil benutzen.
Absurd übrigens die Kombi aus Nabendynamo und Schnellspanner, wo das Kabel im Falle eines Falles unerbindet dass man das Vorderrad allzuweit vom Rahmen entfernt um dann den Sclauch oder Mantel runter zu nehmen. Aber OK, Pannenbehebung ohne Werkstatt ist bei dem Rad eh nicht vorgesehen.
M.W. sind die Kabel zum Dynamo einfach nur gesteckt und können rein und raus gesteckt werden.
 
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@MacQandalf
Ach komm, alles halb so wild. Zu erst mal Glückwunsch zum neuen Fahrrad, mir gefällts! Alles dran, guter Preis und mit 16kg erstaunlich leicht für Vollausstattung und dem Preis, findet man ziemlich selten!

Das Rad wird dir schon niemand klauen, ist ja kein teures, das hat praktisch keinen Wert. Würde mir da echt keine Gedanken machen. Zum Thema Ventil und Panne: ich mag ja die Autoventile am liebsten und wär bei einer Panne eh aufgeschmissen, wegen Können und auch weil ich nichts mitschleppe. Mein Rat: Passende Ventile gibts mit neuen Schläuchen und Reifen kann man auch irgendwann pannensichere, (aber leichte!) aufziehen. Ich hab die Schwalbe Marathon Almotion, die sind ziemlich pannensicher aber trotzdem ziemlich leicht (Rotationsmasse!), da bekommst nicht mehr so schnell eine Panne. Ansonsten einfach noch ein Pannenspray mit ehmen, das hab ich immer dabei, das ist im Notfall eh einfacher gemacht.

Lass dir von solchen kleinen Details nicht die Freude vermiesen. Wünsch dir viel Spaß mit deinem neuen Rad!

Das hier ist übrigens meins (hat schon ein paar Jahre und vor allem km auf dem Buckel 😁):
https://www.macuser.de/threads/brauche-fahrradberatung-low-end-aldi-vs-altes-stahlrad.676217/

M.W. sind die Kabel zum Dynamo einfach nur gesteckt und können rein und raus gesteckt werden.
Sollte auf jeden Fall so sein, so ist es auch bei mir und macht ja auch Sin.
 
Hm ok, dachte jetzt nur ans Hinterrad, gut der Dynamo ist halt auch das billigste was es gibt.
Aber ansonsten macht man halt die Schnellspanner weg. Sollte ja kein größerer Act sein.

(ps: Hab in den Post oben noch mein Rad rein editiert)
 
@MacQandalf
Ach komm, alles halb so wild. Zu erst mal Glückwunsch zum neuen Fahrrad, mir gefällts! Alles dran, guter Preis und mit 16kg erstaunlich leicht für Vollausstattung und dem Preis, findet man ziemlich selten!
Danke.:) Es gefällt mir ja auch und fährt sich sehr gut, gerade jetzt wo ich noch relativ untrainiert bin. Aktuell bin ich bei Strecken von 15-16km, gstern auch mal 21 km mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von 16-17km/h (Rekord waren mal 17,5 auf 17km in knapp 1 Stunde) , wo dann allerdings auch Feldwege mit Schotter und Unebenheiten bei sind, und rote Ampeln bei sind die einen etwas einbemsen, das ist mit Rennradlern die mal eben 50km auf der Landstraße abreißen nicht zu vergleichen.

Da ich es eh nur Freizeitmäßig nutze um ein bischen was für die Fitness zu tun und nicht als Nutzfahrzeug für die Arbeit oder zum Einkaufen kann ich mit den Einschränkungen auch leben, ich hab halt nur gemerkt dass es da Dinge gibt die etwas unpraktisch sind, und dass die Beratung im Laden nicht optimal war. Wenn da jemand kommt der einfach nur ein Rad will aber keine Ahnung hat was sich da in 30 Jahren getan hat hätte man da vielleicht ein wenig mehr erzählen können/sollen.
 
Mit Dynamonabe nicht so uninteressant ...
Gut, die Räder bekomm ich in ein Stahlseil mit rein, das ist kein Ding, nur den Sattel halt nicht.

Es geht beim Diebstahlschutz auch in erster Linie darum den Gelegenheitsdieb abzuhalten. Der Profi bekommt jedes Schloss auf, wird sich aber vemrutlich dann doch die eher teureren Räder aussuchen wo es sich lohnt.
 
Ich hab mittlerweile aufgehört mich über schlechte Beratungen und Service aufzuregen, ist der Normalfall. Ich geh jetzt einfach immer davon aus das ich selbst eh mehr weis und leider trifft das auch fast immer zu.

Mein 300€ Rad wollten die mir damals auch nicht verkaufen als sie gehört haben wie viel ich fahre. Aber mir gefiel das sportliche Trekkingrad einfach super und war genau das was ich mir vorgestellt hatte und das geringe Gewicht war auch einmalig. Und jetzt hab ich um die 17.000km auf dem Tacho, kaum mal was dran gemacht und läuft und läuft und läuft wunderbar. Bei JEDEM Wetter! Und geklaut hat es auch noch keiner und ich muss kein 2,5kg Schloss mitschleppen.
 
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1.) Die Ventile. Es sind diese Drecks Sclaveran/Presta/frz. Ventle verbaut. What the f..k? Ja ich habe mich inzwischen schlau gemacht (Ja, selbst schuld, hätte ich besser vor dem Kauf gemacht, ich weiß) wie diese "funktionieren" und weiß auch dass diese Mistdinger inzwischen leider fadt zum Standard geworden sind und durch alle Klasen verbaut werden, also auch außerhalb des Profibereichs wie früher. Im Grund einfach Kappe ab, rändelmutte rlösen und Pumpe aufstecken (und arretieren) Mit der Standpumpe vom Lidl klappt das auch ganz gut, nur hat man die nicht mit. Dafür gibt es ja diese kleinen Handpumpen. Davon habe ich mir eine gekauft und ans Rad montieren lassen. Nun ratet. Trotz des drehbaren Einsatzes (großes/kleines Lock) und Arretierung ist sie völlig inkompatibel, mit ihr bekommt man nur die Luft aus dem Reifen raus, aber keine rein. Man pumpt vor eine Wand während es zischt. Da nützt dann auch ein Flickset oder ein Ersatzschlauch nichts wenn einem unterwegs eine Panne ereilt,
Hm, klingt nach schlechter Pumpe und/oder Fehlbedienung. Deine Standpumpe zeigt ja, dass auch diese Ventile grundsätzlich aufpumpbar sind. :hehehe:
Klingt so, als wäre es der falsche Einsatz der Handpumpe oder nicht weit genug aufgesteckt.
Etwas fummelig sind die Sclaverandventile meiner Erfahrung eigentlich nur mit Adapter für Autoventil, um mal schnell (und faul) mit Druckluft aufzupumpen. Liegt bei mir ggf. aber auch an der Passgenauigkeit des 2€-Adapters. Aber auch das geht.
2.) Was iich ebenfalls übersehen habe sind die Schnellspanner. Im Profibereich durchaus sinvoll, aber für den Consumer eigentlich völlig überflüssig, wirft aber die Frage der Diebstahlsicherung auf. Wenn ich das Rad irgendwo abstellen will brauche ich zusätzlich zum Schloss auch noch einiges an Stahlseil um es durch Rahmen, Räder und Gegenstand zum Anschließen fädeln muss, damit dann keiner im Vorbeigehen die Laufräter klaut. Auch der Sattel.... nur dass ich hier keine Möglichkeit habe da das Seil durch zu fädeln. Also habe ich auch hier das Limit das Rad nur für Freizeittouren zu nutzen wo ich immer am Rad bleibe, es aber nirgendwo abstellen kann.

Absurd übrigens die Kombi aus Nabendynamo und Schnellspanner, wo das Kabel im Falle eines Falles unerbindet dass man das Vorderrad allzuweit vom Rahmen entfernt um dann den Sclauch oder Mantel runter zu nehmen. Aber OK, Pannenbehebung ohne Werkstatt ist bei dem Rad eh nicht vorgesehen.

Tja, unter dem Strich: Das Rad fährt sich gut, aber die technische Ausstattung ist für den einfachen Consumer der nur fahren und nicht profimäßig rumschrauben will eher zweifelhaft geeignet, da wären alte Konzepte von früher wie Dunlop-Ventile oder klassische Verschraubungen statt Schnellspanner sinnvoller gewesen.
Spricht ja nun nichts dagegen, die Schnellspanner gegen Verschraubungen auszutauschen, wenn dir das lieber ist. Wirklicher Diebstahlschutz ist das aber auch nicht.

Ansonsten sind Schnellspanner eben das was die meisten wollen, schnelle (De-)Montage bei Wartung und Pannen, beim Transport im Kofferraum, etc...
 
Hm, klingt nach schlechter Pumpe und/oder Fehlbedienung. Deine Standpumpe zeigt ja, dass auch diese Ventile grundsätzlich aufpumpbar sind. :hehehe:
Klingt so, als wäre es der falsche Einsatz der Handpumpe oder nicht weit genug aufgesteckt.
Etwas fummelig sind die Sclaverandventile meiner Erfahrung eigentlich nur mit Adapter für Autoventil, um mal schnell (und faul) mit Druckluft aufzupumpen. Liegt bei mir ggf. aber auch an der Passgenauigkeit des 2€-Adapters. Aber auch das geht.

Spricht ja nun nichts dagegen, die Schnellspanner gegen Verschraubungen auszutauschen, wenn dir das lieber ist. Wirklicher Diebstahlschutz ist das aber auch nicht.

Ansonsten sind Schnellspanner eben das was die meisten wollen, schnelle (De-)Montage bei Wartung und Pannen, beim Transport im Kofferraum, etc...
Ja, kann sein dass es daran liegt dass ich kein Radrennprofi oder Mechaniker bin, oder dass eine normale Standardluftpumpe nicht das geeignete Equipment für Spezialventile ist. Ich habe den Einsatz nach etwas Recherche umgedreht, vom großen auf das kleine Loch. Wenn ich dies ePumpe auf das Ventil aufstecke zischt die Luft raus, aber wenn ich Pumpen will blockiert die Pumpe als sei das Ventil verschlossen. Damit geht nur Luft (schnell) raus aber keine rein.

Jedenfalls frage ich mich was der Sinn dahinter sein soll so ultrakomplexe Spezialventile an günstiger Consumerware zu verbauen, die Kunden die das kaufen sind keine Profis und Experten. Für die bringt sowas keinerlei Vorteile, nur mehr Aufwand und Bedarf nach Spezial-Equipment weil eben eine Standardluftpumpe inkompatibel ist.

Achso, das ist das Ding: Laut Herstellerangaben zwar angeblich auch für die Sclaverandventile geeignet, aber eben völlig unbrauchbar, Vielleicht ist sie auch einfach nur im Arsch, ich werde das die Tage mal reklamieren.



 
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