Die 32 Bit dienen nur dem Zweck, die Anteile im HDR-Bild darzustellen, die der Monitor eben nicht natürlich darstellen kann - was man nicht sieht, kann man auch nicht nutzen - soweit klar, aber der Zweck der Bearbeitung in 32 Bit ist es ja eben, die HDR-Darstellung so zu verschieben, dass sich die "überbelichteten" und "unterbelichteten" Bereiche trotzdem darstellen lassen, um sie zu bearbeiten und zu nutzen, sodass sie im exportierten Bild doch sichtbar sind. (Ritson demonstriert dies anhand einer Aufnahme in Tokio - sehr beeindruckend, obwohl die 32 Bit im Endergebnis gar nicht genutzt werden / können)
Wie dem auch sei, die Grenze zwischen "Pixelwahn" und sinnvoller Nutzung möglichst vieler Pixel ist fließend. Ich hatte mal das Vergnügen, mit einer Fuji Mittelformat Kamera mit einem 100 MB-Sensor zu fotografieren, die mittels eines 8-fachen Pixelshifts am Ende ein 400 MB - Bild erzeugte, in welches man endlos hineinzoomen kann. Es kommt auf den Zweck an und der Fotograf dem die Kamera gehört, macht oft großformatige Architekturaufnahmen - die Pixelmenge ist also durchaus interessant für sein Handwerk.
Wir haben im Studio auch schon mit 8 K gefilmt (auf Kundenwunsch), obwohl es zu dem Zeitpunkt noch gar keine wirkliche Möglichkeit gab, diese Videos auch in Originalauflösung zu zeigen. Abgesehen von den gigantischen Datenbergen, eher etwas für ein Langzeitarchiv .
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So schlecht finde ich das RAW Modul von Affinity übrigens gar nicht - obwohl es da, zugegebenermaßen, komfortablere Lösungen gibt. Da ich die Option aber auch nicht so häufig benötige, reicht es.
Wir schweifen vom Thema ab, aber ein Fazit gibt es doch: Wenn man schon in HDR aufzeichnet / fotografiert, sollte man um die "Tücken" wissen und die "Überbelichtung" durch das Fotografieren mit leichter Unterbelichtung bei den Einstellungen im Vorfeld kompensieren. 1-2 Blendenstufen, je nach Situation reichen meist, aber das heißt, man müsste sich mit der Materie auseinandersetzen - ist natürlich "bequemer" in einem Forum die "falsche Darstellung" in einer Software wie Quicktime zu monieren
	
		
			
		
		
	
				
			Wie dem auch sei, die Grenze zwischen "Pixelwahn" und sinnvoller Nutzung möglichst vieler Pixel ist fließend. Ich hatte mal das Vergnügen, mit einer Fuji Mittelformat Kamera mit einem 100 MB-Sensor zu fotografieren, die mittels eines 8-fachen Pixelshifts am Ende ein 400 MB - Bild erzeugte, in welches man endlos hineinzoomen kann. Es kommt auf den Zweck an und der Fotograf dem die Kamera gehört, macht oft großformatige Architekturaufnahmen - die Pixelmenge ist also durchaus interessant für sein Handwerk.
Wir haben im Studio auch schon mit 8 K gefilmt (auf Kundenwunsch), obwohl es zu dem Zeitpunkt noch gar keine wirkliche Möglichkeit gab, diese Videos auch in Originalauflösung zu zeigen. Abgesehen von den gigantischen Datenbergen, eher etwas für ein Langzeitarchiv
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.So schlecht finde ich das RAW Modul von Affinity übrigens gar nicht - obwohl es da, zugegebenermaßen, komfortablere Lösungen gibt. Da ich die Option aber auch nicht so häufig benötige, reicht es.
Wir schweifen vom Thema ab, aber ein Fazit gibt es doch: Wenn man schon in HDR aufzeichnet / fotografiert, sollte man um die "Tücken" wissen und die "Überbelichtung" durch das Fotografieren mit leichter Unterbelichtung bei den Einstellungen im Vorfeld kompensieren. 1-2 Blendenstufen, je nach Situation reichen meist, aber das heißt, man müsste sich mit der Materie auseinandersetzen - ist natürlich "bequemer" in einem Forum die "falsche Darstellung" in einer Software wie Quicktime zu monieren

 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		