iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Naja ich war im Store u hab die paar Sachen auch versucht zu ergooglen ;)
So war das nciht. DAs mit der Maus hat halt nicht immer funktioniert. DAs war das verstörende dabei ;)
 
Möchte hier auch kurz meine Erfahrungen mit dem iPad Pro als „Laptop“-Ersatz schildern:
Beruflich bin ich als Selbstständiger (ich betreibe mit 2 Kumpels eine Online Marketing Agentur) viel unterwegs und pendle zwischen 2 Arbeitsplätzen im Büro und zuhause. Beide Arbeitsplätze sind mit durchaus potenten PC-Systemen ausgerüstet - Rechenleistung spielt in meinem mobilen Szenario also eine untergeordnete Rolle. Bis dato hat mir mein 2018er Macbook Pro 13“ gute Dienste erwiesen. Leicht, ausdauernd und auch für meine Anwendungen (Adobe, Office, diverse Marketing-Tätigkeiten,..) gerüstet, hatte es bis vor 2 Wochen einen festen Platz im Rucksack. Dort wird der Platz aber zunehmend eng: Laptop, Netzteil, Maus, diverse Festplatten, Sony Alpha,..

Unterwegs, im Hotel, beim Abendessen oder in Besprechungen ertappte ich mich in letzter Zeit aber immer mehr dabei, dass ich mir etwas Einfacheres wünschte. Auch mal um abends im Bett zu recherchieren, Notizen zu verwalten und dabei nicht ein 13“ Gerät am Schoß liegen zu haben.

Nun habe ich seit 2 Wochen das 11“ iPad Pro im Einsatz; nebst Pencil habe ich mir die Logitech Touch Folio Tastatur gegönnt. Und was soll ich sagen: Ich komme aktuell gut damit klar. Mails, Notizen, Internet, die ein oder andere Office-Angelegenheit funktionieren ohne Probleme. Ja, sicher vermisse ich die kreative Rechenpower im Sinne vollständiger Adobe Apps, auch die Möglichkeit mein NTFS formatiertes 2,5“ Raid-System anzuschließen geht mir ab. Ein Restzweifel besteht wohl immer: Das Macbook Pro liegt im Büro und so ganz möchte ich nicht darauf verzichten.

Aber, und das war mir im Vorhinein klar: Ich werde das iPad Pro nicht zwangsläufig als 1:1 Kopie des Macbooks einsetzen. Auch wenn das iPad mit Tastatur und Pencil in Gewicht und Funktion dem Laptop sehr ähnlich wird. Warum nicht beim Macbook bleiben: Wieso nicht beides!? Aktuell habe ich Freude daran, das iPad zu verwenden und meine Arbeitsabläufe auch hinsichtlich dieser neuen Produktkategorie anzupassen bzw. zu überdenken. Solange mein „Hauptgeschäft“ auf den regulären Workstations passiert, finde ich an dem Kompromiss also erstmal Gefallen.
 
In Deinem beschriebenen Fall sehe ich ehrlich gesagt nicht den grossen Benefit, weil wie Du richtig schreibst
Auch wenn das iPad mit Tastatur und Pencil in Gewicht und Funktion dem Laptop sehr ähnlich wird.
Von einem 13" auf ein iPad mit Tastatur zu wechseln bzw erweitern ergibt (m.E.) wenig Sinn, da Du schnell bei längeren Texteingaben bei Deinem Laptop landen wirst, da es doch wesentlich komfortabler ist. Das iPad ist als Ergänzung sinnvoll, wenn man viele handschriftliche Notizen oder Skizzen macht und den Pencil viel nutzen wird.

In Deinem Fall (wenn Du das MB behalten willst) wäre ein iPad Mini m.E. sinnvoll gewesen und es wirklich dann als Pad ohne Tastatur zu benutzen.

im Bett zu recherchieren, Notizen zu verwalten und dabei nicht ein 13“ Gerät am Schoß liegen zu haben.
Auch hier eignen sich die Tastaturen für iPads nicht, so das man schnell zum Laptop greift.
 
Auch hier eignen sich die Tastaturen für iPads nicht, so das man schnell zum Laptop greift.
Kann ich nicht bestätigen. Ich benutze jetzt seit März das iPad Pro als Hauptrechner im Homeoffice und das geht wunderbar im Liegen, auf der Couch und auf dem Schoß. Das Magic Keyboard funktioniert dabei für mich perfekt. Da die Hände ja links und rechts neben dem Touchpad liegen, ist die Stabilität in jeder Lage gegeben.
 
Ich kann das auch nicht bestätigen, gerade mit dem Magic Keyboard sind Texteingabe und Bedienung sehr komfortabel.
 
Allerdings fehlt noch die Anpassung der word App fürs Trackpad. Aber ein Update wurde ja angekündigt.
 
Von einem 13" auf ein iPad mit Tastatur zu wechseln bzw erweitern ergibt (m.E.) wenig Sinn, da Du schnell bei längeren Texteingaben bei Deinem Laptop landen wirst, da es doch wesentlich komfortabler ist.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Mit dem Magic Keyboard am iPad schreibt es sich genau so, wie an einem MacBook. Wenn nicht sogar besser, weil das iPad höher hängt und so noch ergonomischer ist. Vor allem das 12,9er iPad eignet sich hervorragend zum Schreiben - vor allem, weil es ein tolles Seitenverhältnis von 4:3 hat und somit zum Schreiben viel Platz nach oben und unten ist.
 
Ich kann das auch nicht bestätigen, gerade mit dem Magic Keyboard sind Texteingabe und Bedienung sehr komfortabel.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Mit dem Magic Keyboard am iPad schreibt es sich genau so, wie an einem MacBook. Wenn nicht sogar besser, weil das iPad höher hängt und so noch ergonomischer ist. Vor allem das 12,9er iPad eignet sich hervorragend zum Schreiben - vor allem, weil es ein tolles Seitenverhältnis von 4:3 hat und somit zum Schreiben viel Platz nach oben und unten ist.

Schön gut aber
habe ich mir die Logitech Touch Folio Tastatur gegönnt
 
Ich hatte Deine Anmerkungen nicht als modellbezogen verstanden.
Die Logitech ist aber auch recht ähnlich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, daher hoffe ich, dass er auch auf Dauer die gleichen guten Erfahrungen mit dem iPad macht.

In Deinem beschriebenen Fall sehe ich ehrlich gesagt nicht den grossen Benefit, weil wie Du richtig schreibst

Von einem 13" auf ein iPad mit Tastatur zu wechseln bzw erweitern ergibt (m.E.) wenig Sinn, da Du schnell bei längeren Texteingaben bei Deinem Laptop landen wirst, da es doch wesentlich komfortabler ist. Das iPad ist als Ergänzung sinnvoll, wenn man viele handschriftliche Notizen oder Skizzen macht und den Pencil viel nutzen wird.

In Deinem Fall (wenn Du das MB behalten willst) wäre ein iPad Mini m.E. sinnvoll gewesen und es wirklich dann als Pad ohne Tastatur zu benutzen.


Auch hier eignen sich die Tastaturen für iPads nicht, so das man schnell zum Laptop greift.
 
Na ja, auch die Logitech-Tastatur ist eine sehr gute Tastatur. Uns diese ist dem Magic Keyboart absolut ebenbürtig. Auch wenn Dein Weltbild vielleicht etwas wackelt: damit kann man extrem gut schreiben. Ich kenne die Tastatur vom iPad pro 10,5 und eins ist klar: geiles Teil. Der einzige Nachteil ist (war) für mich die Unhandlichkeit. Aber mit Sicherheit nicht das Schreibgefühl.
 
Dein Weltbild vielleicht etwas wackelt: damit kann man extrem gut schreiben
Das einzige was wackelt ist m.E. die Tastatur wenn man nicht an einem Tisch, sondern zB auf dem Sofa/auf dem Schoss schreibt. Über das Schreib/Tippgefühl habe ich mich ja nicht negativ geäussert
 
Für alle, für die handschriftliche Notizen auf dem iPad eine wichtige Anwendung ist, ein sehr guter Vergleich der beiden Apps GoodNotes 5 und Notability:

 
Hatte ich damals beide ausprobiert, mir sagte Notability am besten zu, das benutze ich bis heute und bin sehr zufrieden ;)
 
Ich nutze auch Notability - und jedesmal nervts mich dass das halt ne native iPadOS App ist. Ich meinen Kram also am desktop nicht verwerten kann. Ich tingle also immer noch zwischen Notability und OneNote hin und her ^^
 
Ich nutze seit Jahren GoodNotes und habe es nie ernsthaft mit Notability probiert.
GoodNotes bei macOS leider erst ab Catalina.
 
Ich hab erst mit Notability gearbeitet, bin jetzt aber aufgrund der Ordnerstruktur zu Goodnotes gewechselt. Durch OneDrive-Sync kann ich die PDFs auch am Windows PC dann weiterverwenden, leider andersrum nicht. Unterstreichen finde ich in Goodnotes besser, die Objekt-Funktion hat bei beiden Vor- und Nachteile. In Notability geht das on the fly mit halten, in Goodnotes muss man umschalten...
 
Gilt dies auch für das 11“ iPad?

Ich nutze seit kurzem ein 11" iPad Pro mit Magic Keyboard und bin immer noch hin- und hergerissen, ob ich es als (eigentlich zu teures) Drittgerät behalte oder es mein 13" MBP ersetzt. Das Magic Keyboard ist vom Tippgefühl aufgrund der kleineren Tasten gewöhnungsbedürftig, einen Roman würde ich damit wahrscheinlich nicht schreiben wollen, für eine längere Email oder ein paar Forenbeiträge ist es aber sehr gut zu benutzen. Es ist auch problemlos "lappable", nutze es häufig auf den Knien balanciert und habe damit keine Probleme, im Gegenteil finde ich es sogar angenehm, dass im Gegensatz zum MacBook keine warmen/heißen Stellen auf den Knien aufliegen. Das gelegentlich genannte Problem, dass die Finger beim Tippen auf der obersten Reihe am iPad anschlagen habe ich nicht, allerdings fände ich einen etwas weiteren Aufstellwinkel und ein komplettes herunterklappen schön, um den Pencil verwenden zu können. Naja, vielleicht ja in Version 2 dann...
 
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