Die Kulturflatrate ist keine Möglichkeit. Der bürokratische Aufwand wäre einfach ungeheuer, das kann niemand bezahlen. Außerdem wäre der Schlüssel, nach dem die Einnahmen verteilt werden, keinen Deut transparenter und verständlicher als der jetzige der GEMA. Und zu guter Letzt gibt es immer noch Musik und Filme, die sich nicht massenhaft verkaufen. Wie sollen die leben, die so etwas machen? Oder sollen nur noch RTL-kompatible Machwerke produziert werden?es geht nicht um die Abschaffung des Urheberrechts sondern um die Reform des Urheberrechts.
urheber sollen von ihrem erschlafften leben können. Eine Möglichkeit ist eine kulturflatrate. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten Möglichkeiten.
Das stimmt doch gar nicht. Das ist so ein Beispiel für die wirklich dilettantische Demagogie der Piraten und ihrer Anhänger. Es gibt das Recht auf Privatkopie. Und für dieses Recht zahlst du die lächerlich geringe Abgabe auf CD-Spieler und -Rohlinge (und Kopierer, Drucker usw.). Das kann also der Betrag für die Kulturflatrate nicht sein. Da eine Abgabe auf CD-Rohlinge und -Brenner im Zeitalter des Downloads nicht mehr viel bringen würde, müsste also eine auf Festplatten usw. erhoben werden. Ich würde gern hören, wie ein Seufzer erleichterter Zustimmung durch die Reihen der Piraten geht, wenn jeder Computer und 300-400 Euro teurer wird, damit genug Geld reinkommt, von dem alle Künstler so bezahlt werden können, dass sie nicht noch aufstocken müssen im auf den HARTZ-IV-Satz zu kommen.wieso zahle ich z.b. Eine Abgabe auf den cd-Brenner und auf jeden Rohling wenn ich dann doch keine Musik kopieren darf?
Ich finde, selbst wenn man nichts mit Kunst am Hut hat und keine vernünftigen Filme sehen will, kann man sich doch in einer Diskussion die Mühe machen, seine Argumenten ein wenig zu durchdenken, bevor man sie abreihert. Das Verfahren ist den Piraten nicht gut bekommen, es ist also keine gute Idee, es noch zu verlängern.