Platte abgeraucht nach letztem Sicherheitsupdate - Hilfe !

An die Mathematiker unter uns:

Gibt es Niveau auch mit einem negativen Vorzeichen? :d
 
Negatives Vorzeichen? Ich dachte Niveau wäre eine Creme! :cool::rolleyes::d
 
Wenn ddrescue dann irgendwann fertig ist, kannst du mit dem folgenden Befehl von der jetzt erstellten Kopie eine weitere Kopie anfertigen. Hier brauchst du nicht mehr ddrescue, sondern kannst dd verwenden. Das Programm läuft still im Hintergrund, wenn es fertig ist, siehst du das daran, dass eine neue Zeile mit Benutzername$ geschrieben steht.

Code: 
sudo dd if=/dev/rdiskx of=/dev/rdisky bs=512k

x ist die Quelle (es handelt sich dabei um die jetzt angefertigte Kopie), y ist die neue Festplatte, deren Inhalt überschrieben ist (Formatierung egal, muss nur unmounted sein im Festplattendienstprogramm, aber nicht ausgeworfen). Was x und was y sind, findest du wieder heraus mit:

Code: 
sudo diskutil list
 
Realsatire hier... :D
Aber wenigstens hat der TE nach der ganzen Aktion genügend neue Festplatten für ein paar Backups. :p
Wobei...


aber mal ein :thumbsup: an Olivetti und XphX für ihre Geduld ;)
 
@XphX
Warum sollte er denn jetzt mit dd anfangen? Die Saturnplatte hat 4TB, evtl. braucht man da noch einiges an Platz. Da soll er einfach mit ddrescue ein Image von der hoffentlich bald fertigen "Disk 1 Clone" darauf anlegen. Die kaputte "Disk1" und die Saturnplatte danach in den Schrank legen und dann kann man mit "Disk 1 Clone" anfangen zu reparieren.
 
Also:

Das mit der doppelten sicherung habe ich verstanden, ist mir jetzt aber doch zu teuer. Habe nur die 4TB Saturn Platte extra, auf diese habe ich auch nicht die Kopie gezogen sondern auf die zweite noch zur verfügung stehende 2TB Platte (Ist sogar baugleiches Modell).

Ich müsste jetzt Quasi die Rescue-Daten auf die 4TB machen, oder die RAW Kopie auf die 4TB und von da aus nochmal auf sich selbst sichern...

Terminal-Output nach -r3 Befehl:
Code: 
GNU ddrescue 1.17
About to copy 9223 PBytes from /dev/rdisk2 to /dev/rdisk1
    Starting positions: infile = 0 B,  outfile = 0 B
    Copy block size: 128 sectors       Initial skip size: 128 sectors
Sector size: 512 Bytes

Press Ctrl-C to interrupt
Initial status (read from logfile)
rescued:     2000 GB,  errsize:    286 kB,  errors:     278
Current status
rescued:     2000 GB,  errsize:    254 kB,  current rate:        0 B/s
   ipos:     1901 GB,   errors:     250,    average rate:        1 B/s
   opos:     1901 GB,    time since last successful read:      56 s
Finished                       
lorschs-mac-pro:~ lwe$

Wird die Log Datei noch mal benötigt?
 
Dann mach jetzt wenigstens ein image file von der Cloneplatte auf die Saturnplatte.
Wenn was schief läuft, kann man vom image file wenigstens zum jetzigen Punkt zurückkehren.
Du willst doch die Cloneplatte reparieren, oder nicht?

Das log file zur Zeit noch aufheben. 250 Fehler sind übrig, die werden wahrscheinlich nicht mehr korrigiert werden können.
 
Ok klone dann nochmal, wie denn am besten? erst mal aus der 4TB Platte 2 Partitionen machen? 2,5:1,5? Die 2TB Platte war nicht ganz voll. Wie viel Platz drauf war weiss ich allerdings auch nicht... :-(
 
Hab da noch ein paar fragen:

Könnte ich eigtl die Kopierte Platte (Disk1 Clone), welche nicht defekt ist, probieren zu mounten oder überprüfen und dann reparieren?

Kann der Rechner denn jetzt aus, wenn ich die Log Datei hab ist doch erst mal ok oder?

Kann man generell im laufenden Betrieb SATA Platten ein und ausstecken?
 
Mach' auf der Saturnplatte eine normale OSX-journaled 4TB Partition, nenn' sie einfach Saturnplatte und mounte sie, dann:
Code: 
sudo ~/ddrescue -v /dev/rdiskX "/Volumes/Saturnplatte/disk-clone.dmg" "/Volumes/Saturnplatte/disk-clone.log"
(rdiskX [Disk 1 Clone] musst du halt wieder durch »diskutil list« rausfinden)

Zu Fragen:
1. Genau das sollst du *nicht* tun, bevor obiges erledigt ist.
2. Rechner kann ausgemacht werden.
3. Hängen die Platten denn nicht via USB3 dran? Direkt an SATA geht das nur mit eSATA (und da kommt es auf den Hostcontroller an [bei Macs geht es wie immer nicht - schonmal aus dem Grund, weil es gar kein eSATA gibt {Mit PCIe-Karten in Mac Pros habe ich Hot-Plug auch noch nicht funktionierend gesehen}]).
 
Olivetti schrieb:
Sinnvoller bei unbekannten Plattenschäden wäre ddrescue, statt dd.
Code: 
sudo ddrescue -v /dev/rdiskX /Volumes/Fette-Platte/diskX.dmg /Volumes/Fette-Platte/diskX.log
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dixone schrieb:
ddrescue ist mir ziemlich sympathisch :)
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Ich würde an der Stelle gerne etwas anmerken: ddrescue kann nicht zaubern.
dd bricht per default den Kopiervorgang ab, wenn es auf Datenfehler stößt. Das ist im Falle eines Rettungsvorhabens (wie hier) nicht unbedingt praktisch, darum gibt es ddrescue (neben weiterer Vorzüge). Aber, wie gesagt, es kann nicht zaubern, d.h. es kann defekte Teile nicht reparieren, sondern diese lediglich als 0-Blöcke annehmen, überspringen, oder ähnliches (ich weiß gar nicht wie per default Vorgangen wird). Das bedeutet: in deiner nacher eventuell geretteten Platte befinden sich beschädigte Dateien und vermutlich wirst du das erst bemerken, wenn du diese nutzen willst. Das kann ein Urlaubsbild sein, welches defekt ist, oder wichtige Geschäftsdaten.
 
Ich wollte das schon schreiben, als die ddrescue Empfehlung ausgesprochen wurde, dachte mir aber, lies besser weiter, wird vielleicht ja noch gesagt. Bei seinem "sympathisch" konnte ich dann aber nicht mehr anders -- leider ein Post zu früh. :D
 
Macht gar nix. Du kommst ja wenigstens nicht mit dem mittlerweile, zur Fachforumspest gewordenen, üblichen Meckergesabbel.

Ich nehme grundsätzlich ddrescue statt dd und wie man sieht hat er ja tatsächlich badblocks. Der TE weiss' ja auch, dass das noch zur Arbeitsvorbereitung gehört (sieht man an der Ungeduld in #69).
 
So der Klon läuft, geht recht flott... wie wäre denn der nächste Schritt, bzw welche Software oder der gleicehn wird benutzt? Nach wie vor mit ddrescue?
 
Könnt ihr mir nochmal nen Tip wegen der Software geben bitte? Ich müsste ja jetzt auch noch die Software besorgen wenns keine Freeware ist oder mit ddrescue funktioniert...
 
dixone schrieb:
Könnt ihr mir nochmal nen Tip wegen der Software geben bitte? Ich müsste ja jetzt auch noch die Software besorgen wenns keine Freeware ist oder mit ddrescue funktioniert...
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Sei mir mal nicht böse, aber möchtest Du uns verar…? Diejenigen, die Dich bei so wichtigen Daten berechtigterweise auf ein Backup hinweisen, machst Du "dumm" an und kommst mit "grandiosen" Ausreden. Und jetzt bist Du nicht einmal in der Lage, in diesem Thread ein paar Seiten zurückzublättern? Da habe ich Dir nämlich schon etwas genannt:
https://www.macuser.de/forum/thema/...ilfe-!/page2?p=8392437&viewfull=1#post8392437
 
Also ich antworte in diesem Thread ein letztes mal auf solcher Art Post:

Als erste erste entschuldige bitte das ich deinen Post nach 8 Seiten nicht mehr im Kopf hatte.

An zweiter Stelle haben sich hier effektiv zwei Personen sinnvoll und, vielen Dank an euch beide noch mal an dieser Stelle, sowie intensiv mit meinem "Problem" auseinandergesetzt.

Ich hab hier keinen "dumm" angemacht, es hat einfach genervt, und mein Post bezog auf den Hinweis sich mal ne USB Platte zu kaufen, die kostet ja nicht so viel. Um ca 7TB zu Backuppen braucht man doch etwas mehr als eine USB Platte, mir fehlten schlicht die Mittel in letzter Zeit. Es ist auf eine gewisse Art und Weise eine Frechheit in den Besitz einer großen Rechen-Machine mit viel Diskspace hinein zu interpretieren das ich das Geld hätte ruhig mal aufbringen können für ein Backup-System. Glaub mir, ich hätte gern eins. Ich bin doch hier niemanden Rechenschaft schuldig wieso weshalb warum das so ist. Ich habe gefragt ob mir jemand helfen kann in dieser Situation. Da nützen mir doch keine Vorwürfe, das verstehst du doch eventuell oder??? Es sei mir verziehen das mich solche Postings nerven die mir nichts bringen, und ich mich hier nicht als Idiot titulieren lassen möchte. Diesen Umgang können ein paar von euch gerne unter sich ausmachen und pflegen. Danke

Mit einer Testverion von Data Rescue (wurde mir an andere Stelle empfohlen) lässt sich das Image nicht öffnen. Deswegen die Frage nach der Software, ich möchte auch vermeiden das die Software evtl ins Image schreibt oder was verändert was mich zu einem erneuten kopieren zwingt. Des weiteren wäre eine Empfehlung toll für eine Software mit der ein Restore der Dateistruktur am meisten zum Erfolg führt.

So, danke.
 
Nachdem du das image file angelegt hast, würde ich erstmal das Festplattendienstprogramm auf die "Disk 1 Clone" ansetzen, danach testdisk und, wie oben schon erwähnt, Alsofts Disk Warrior.

@eMac_man
Ich finde es schon besser, wenn er lieber 2x nachfragt. Und er hat auch »nochmal bitte« gesagt. :p
 
Olivetti schrieb:
Nachdem du das image file angelegt hast, würde ich erstmal das Festplattendienstprogramm auf die "Disk 1 Clone" ansetzen, danach testdisk und, wie oben schon erwähnt, Alsofts Disk Warrior.

@eMac_man
Ich finde es schon besser, wenn er lieber 2x nachfragt. Und er hat auch »nochmal bitte« gesagt. :p
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Danke.

Output FD:
Volume „Disk1“ überprüfenDateisystem prüfenHFS+ Volume (Journaled) überprüfen.Ungültige Knotengröße des B-Baum-HeadersDas Volume „ “ konnte nicht vollständig überprüft werden.Fehler: Die Festplatten muss repariert werden. Klicken Sie auf „Volume reparieren“.
Volume „Disk1“ überprüfen und reparierenDateisystem prüfenHFS+ Volume (Journaled) überprüfen.Ungültige Knotengröße des B-Baum-HeadersDas Volume „ “ konnte nicht vollständig überprüft werden.Reparatur des Volumes abgeschlossen.Boot-Support-Partitionen nach Bedarf für das Volume aktualisieren.Fehler: Das Festplattendienstprogramm kann dieses Volume nicht reparieren. Sichern Sie so viele Dateien wie möglich, formatieren Sie das Volume neu und stellen Sie Ihre gesicherten Dateien wieder her.
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