Philips Hue bringt Account-Pflicht. Alternative

Hallo Zusammen,

Philips tut es also wirklich und bringt einen Account-Zwang für die Nurzung des Hue-Systems:

https://stadt-bremerhaven.de/philips-hue-account-bald-pflicht/amp/

Damit wird es für mich unnutzbar und ich muss das ganze teure zeug gegen etwas anderes ersetzen.

Habt ihr einen Tipp für ein Licht-System ähnlich Philips Hue, welches HomeKit kompatibel ist?

Ersetzt werden müssen ein TV 65“ Gradiant Lightstrip, normale LED-Strips, diverse Leuchten wie Play und Bloom und Gradiant Stehleuchten, E27 und E14 Leuchtmittel.

Danke :)
Aple und MS haben auch Accountzwang. Sind die dann auch unbenutzbar?
Und viele Dienst für Netznutzung brauchen auch einen Account. Alle nun unbenutzbar?

Gehe mal in dich und überprüfe mal wofür du schon alles Adresse, Telefonnummer, email hast hinterlegen müssen.

Und bei IOT denke ich überhaupt nichts nach - kommt mir einfach nicht ins Haus. Egal ob mit oder ohne Account.
 
@jteschner
"Noch nicht begriffen? Der Thread Titel lautet "Alternativen für Hue" und nicht "Datenschutzbestimmungen und -Missbrauch""

Sag das doch nicht mir. Sag es all denen, die dauernd Fragen dazu gestellt haben und Erklärungen wollten. Wie gesagt, ich habe geantwortet, nicht gefragt.
Wieso sollte ich nicht auf Fragen antworten?
Check mal den Thread Verlauf, bevor Du hier schon wieder Foristen Bashing lostrittst!

Du wolltest Dich doch selber aus dem Thema ausklinken und bist jetzt wieder da. Lisanet ist mir ihren fachlich fundierten Postings auch wieder da. Und von ihr selbst kamen ja Fragen ... Ich halte das Thema auf jeden Fall nicht hoch.

Und ich hatte schon gehofft, dass man endlich wieder zum Thema des Threads zurückkommen kann.
 
Und von ihr selbst kamen ja Fragen ... Ich halte das Thema auf jeden Fall nicht hoch.

Die Fragen kommen deswegen, weil das was du behauptest weder Hand noch Fuß hat und es wichtig ist, dass man derart haltlose Behauptungen mit Fakten unterlegt, oder eben erkennt, dass es einfach nur heiße Luft war.

Außer Allgemeinplätzen und Hören-Sagen kam da ja nichts. und was kam, hatte nichts mit einem Account für Hue zu tun. Du warst derjenige, der mit OT-Behauptungen hier aufgetreten ist.

Dein erstes Posting hier im Thread in #12 hat dann diese abenteuerliche Behauptung aufgestellt:

Beispielhalber erzielen Hersteller von Smart TVs mehr Umsatz und Gewinn mit den Daten, die sie über die Kisten sammeln, als über den reinen Verkauf der Geräte. Diese Daten werden mit Daten aus anderen Quellen verknüpft, so entstehen umfangreiche User Profile, die dann weiter verkauft werden. Und da geht es nicht nur um Werbung, die man verabreicht bekommt.

Und für diese abenteuerliche Beahuptung ist es nur verständlich, dass man konkrete Erfahrung verlangt. Gekommen sind dann allerdings immer weitere zusammenphantasierte Dinge, von der Ablehnung von Lebensversicherungen oder negativer Kreditvergabe.

Insoweit war es dann tatsächlich so, dass du mit dem ganzen OT-Zeugs und Behauptungen angefangen hast, es aber nun nicht wahr haben willst.
 
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Wer hat denn hier was von Anfangen gesagt? Es ging darum, dass ich den Thread aktiv mit Datenschutzthemen zuspame und das stimmt einfach nicht. Also nochmal: Ich habe auf Fragen geantwortet.

Würdest Du den Thread durchlesen, würdest Du deshalb auch genau die Fakten finden, die Du hier in Abrede stellst. Inklusive Links zu Quellen. Weitergabe der mit Hue Geräten erfassten Daten an Banken und Versicherungen, Weitergabe der Daten von Bankkarten an Schufa, Datenschutzprobleme mit Billiggeräten aus China, you name it. Lies doch mal den Thread durch, das grenzt doch sonst schon an Ignoranz.
Wenn Du immer wieder mit der gleichen Leier kommst, dass das alles unbewiesene Behauptungen sind, dann wird das nicht helfen, den Thread zum Thema zurück zu bringen.
 
Ich werde @lisanet 's Tip probieren und einen MiniPC mit Conbee II und Homebridge testen. Bei der Gelegenheit kann ich auch mal schauen, was sich sonst noch mit einem Homeserver anstellen lässt. Ich habe ausser Hue bisher zwar nur direkt mit HomeKit kompatible Hardware, aber über den Tellerrand schauen ist auch interessant.
 
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2. Gut, dass Du den Durchblick bei der Schufa hast und ihr vertraust. Ich und ein paar andere bedeutungslose Ahnungslose wie ich haben ihn dann wohl nicht:

https://www.spiegel.de/politik/deut...nz-vor-a-b7f28de3-d2fe-4109-8bf6-f108aa46d463

So Sätze wie "Im zweiten Fall willigen Verbraucher unter anderem ein, dass der Anbieter »den Kontosaldo sowie die Kontoumsatzdaten von bis zu vierundzwanzig Monaten abruft«." einfach ignorieren.
Darauf hatte ich gewartet.

Profi Tipp vom alten Daten Fuchs: Einfach keine zwielichtigen Drittanbieter Apps benutzen, bei denen man sich mit einem Vollzugriff aufs Bankkonto bei der Schufa anmelden kann.

Und zu den anderen Themen halte ich’s wie @lisanet . Bitte einfach auf ignore, danke! :)

Mein persönliches Aha-Erlebnis:

„Mit dummen Menschen zu streiten, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.“
 
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"Vor knapp einem Jahr übernahm die Schufa den Anbieter der Bonify-App ...."

Drittanbieter App also :)

In Sachen "dumme Menschen": Ertrinkende neigen dazu, wild um sich zu schlagen.
Beleidigungen sagen mehr über den aus, der sie ausspricht, als über den, an den sie gerichtet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ist schon beacheuert was die von sich geben... mal die Kommentare drunter anschauen.

George Yianni erklärt: Darum wird der Account zur Pflicht


... tja, ist hier im Thread doch genau das gleiche: Philips ist böse, Accounts sind böse, alle anderen Firmen sind auch böse, alle wollen dich kontrollieren, manipulieren, unterdrücken, versklaven. Und alle, die das nicht so sehen, sind dumm, naiv, uninformiert, blauäugig und haben generell keine Ahnung von der Welt.
 
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Geld ist immer böse. Also deine Daten werden definitiv nicht gesammelt, weil man dir ne Geburtstagskarte schicken will.

Inwieweit man das umschifft (wenn man kann) oder es einem was ausmacht - das liegt dann wieder bei jedem selbst.
 
Geld ist immer böse. Also deine Daten werden definitiv nicht gesammelt, weil man dir ne Geburtstagskarte schicken will.

Inwieweit man das umschifft (wenn man kann) oder es einem was ausmacht - das liegt dann wieder bei jedem selbst.

... mir ist das schon klar.

Und ich versuche mich daher auf die relevanten Dinge / Dienste / Apps zu konzentrieren. Und da gehört ein Account für eine Lichtsteuerung nicht dazu. Auch nicht mein Samsung TV. Aber eher TikTok, Discord, Facebook, PGP. Das mag der eine oder andere hier aber nicht verstehen bzw erkennen.

Und Geld ist nicht böse. Menschen sind es. Sowohl jene, die viel Geld haben, als auch jene die wenig haben.
 
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Ich habe doch richtig verstanden, dass man zwar einen Account braucht, aber keine ständige Internetverbindung zu Signify damit ich meine Lampen/Steckdosen schalten kann, richtig? Lt. Aussage von Signify laufen alle Aktionen lokal ab. Habe ich kein Internet, dann muss ich nur auf Firmware Updates verzichten, richtig?
Nur mal so gefragt ... nicht, dass ich da was falsch verstanden habe
 
Ich habe doch richtig verstanden, dass man zwar einen Account braucht, aber keine ständige Internetverbindung zu Signify damit ich meine Lampen/Steckdosen schalten kann, richtig? Lt. Aussage von Signify laufen alle Aktionen lokal ab. Habe ich kein Internet, dann muss ich nur auf Firmware Updates verzichten, richtig?
Nur mal so gefragt ... nicht, dass ich da was falsch verstanden habe

ja richtig
 
Und Geld ist nicht böse
Alles was damit zu tun hat. Firmen bspw., welche es erwirtschaften wollen - und dahinter natürlich der Mensch. So war die Bedeutung meines Satzes gedacht.

Dass dich kein 100€ Schein in der Gosse angreift war wohl hoffentlich klar ^^
 
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Ok. Dann weiss also Signify, dass ich eine Bridge inkl. ein paar Glühbirnen und Steckdosen habe, dass ich in DE wohne, Deutsch spreche, Mickey Maus heisse und irgendeine eMail Adresse habe. FW-Stände sind auch bekannt. Und mit krimineller Energie wäre es möglich über die IP Adresse, die ich bei der Registrierung hatte, auf eine genaue Wohn-Adresse zu kommen. Wenn das so richtig ist, verstehe ich die ganze Aufregung nicht ...
Da mache ich mir mehr Gedanken wenn ich beim großen Fluss, bei meiner Bank oder bei YouTube einen Account erstelle (oder bei Lidl, Aldi, ...)
 
Ok. Dann weiss also Signify, dass ich eine Bridge inkl. ein paar Glühbirnen und Steckdosen habe, dass ich in DE wohne, Deutsch spreche, Mickey Maus heisse und irgendeine eMail Adresse habe. FW-Stände sind auch bekannt. Und mit krimineller Energie wäre es möglich über die IP Adresse, die ich bei der Registrierung hatte, auf eine genaue Wohn-Adresse zu kommen. Wenn das so richtig ist, verstehe ich die ganze Aufregung nicht ...
Da mache ich mir mehr Gedanken wenn ich beim großen Fluss, bei meiner Bank oder bei YouTube einen Account erstelle (oder bei Lidl, Aldi, ...)

Tja, da bist du dann wohl genauso naiv und blauäugig wie ich. Du unterschätzt das völlig. Der Wissende :rotfl: hat doch alles erklärt:

Es geht im Wesentlichen um die Datensammelei, die damit verbunden ist. Lies mal die Datenschutzbestimmungen.
Das Thema wird von den Usern oft völlig unterschätzt. Beispielhalber erzielen Hersteller von Smart TVs mehr Umsatz und Gewinn mit den Daten, die sie über die Kisten sammeln, als über den reinen Verkauf der Geräte. Diese Daten werden mit Daten aus anderen Quellen verknüpft, so entstehen umfangreiche User Profile, die dann weiter verkauft werden. Und da geht es nicht nur um Werbung, die man verabreicht bekommt.

Du kannst nur froh sein, dass du keinen SmartTV hast. Denn wenn damit erst die Daten deines Hue-Accounts verknüpft werden... puuh, darf gar nicht dran denken...

:rotfl:
 
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Oh Mann,

vielleicht können wir nach diesem Post wieder über Alternativen schreiben.

Fallt doch nicht auf diese Vertriebs-Lyrik rein.
George Yanni sagt direkt nach dem Satz, "man könnte die bridge auch offline betreiben" folgendes:
"What we will over time change is that if you want to have an overview and to manage which applications and users have access to your Hue system, you will need to be logged into your account,” says Yianni"
Zu deutsch: Wenn nicht im Account eingeloggt, kein sinnvolles Managment der Hue Umgebung.

Später wird er noch deutlicher:
"If you don't want to sign up for an account, you can still circumnavigate the Hue app by directly integrating the bridge (and its connected accessories) into a platform such as Apple Home. However, that won’t be the case for long.
“The local APIs of the bridge (used by 3rd parties) and the HomeKit API will not be closed; however, we do intend over time that at least an owner account will need to be setup in order to open up and manage these local APIs,” says Yianni."

Zu deutsch: Anfangs wird der account Zwang nur zu einigen Einschränkungen führen, später wird ohne eingeloggt zu sein, gar nichts mehr gehen oder im besten Fall mit irgendwelchen Verrenkungen, die der Otto Normal User eh nicht hinkriegt.

Klar Zigbee oder bluetooth Hubs für Leute mit etwas mehr Ahnung gehen eine Zeitlang irgendwie auch, aber "In both of these cases, you lose the features of the Hue app, such as scenes and automations".
Lest den Artikel von The Verge!

Abgesehen von diesem sagenhaften Geschwafel und unter Hinzunahme des gesunden Menschenverstands:
Wozu in aller Welt muss ich einen Online Account einrichten, wenn ich das betreffende System danach offline steuern könnte??? Vermutlich verschickt Signify doch Geburtstagskarten ...

Die Begründung, man bräuchte den Account "um den unauthorisierten physischen Zugriff auf das System zu unterbinden" ist dazu der völlige bullshit. Das geht nicht mit einem lokalen Passwort?? Gesetzt den Fall, man braucht überhaupt ein Passwort. Vermutlich weil man seine Hue Bridge in der örtlichen Bahnhofshalle installiert hat und betreibt, wo jeder Honk, der vorbei läuft, mal draufdrückt ...

So langsam muss es doch dem letzten Betonkopf klar werden, wozu der Account Zwang eingeführt wird. Und dabei geht es nicht nur um Lampen. Da gibt es Kameras, Türklingeln, alle Hue-kompatiblen Geräte sowie die Kenntnis über die jeweilige Home Netzwerk- und Geräteinfrastruktur wie PCs, Playstations, Notebooks Smart TVs und so weiter und so fort.

Gut, wem das egal ist, viel Spaß mit dem Account, ansonsten wäre jetzt der richtige Zeitpunkt über Alternativen zu schreiben, wenn das überhaupt noch jemand interessiert.

Ich habe mir testweise mal einen Satz "Osram SmartKit Flex3P Multicolor" besorgt. Kein doofer Account, sofortige Steuerung über die Apple Home App, volle variable Farbsteuerung, schönes helles Licht und individuell verlegbar. Ist nur ein Anfang, aber vielversprechend.

Auf das stereotype Genörgel von lisanet gehe ich gar nicht ein, das hat sich mittlerweile abgenutzt, dauernd Fakten fordern und wenn die dann kommen, mit unwitziger Ironie punkten wollen. Das wird langsam peinlich.
 
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Der Account wird aus dem gleichen Grund kommen, aus dem bestimmte Autohersteller CarPlay nicht unterstützen oder nicht mehr unterstützen werden. Man will an die Daten kommen um sie für die Weiterentwicklung der Produkte einsetzen zu können (oder an Dritte verkaufen zu können) und man will ein Abo verkaufen können. Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass es in ein paar Jahren ein Hue-Abo geben wird.
 
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