Philips Hue bringt Account-Pflicht. Alternative

Bringt nix, wenn du mich lesen kannst und auf mich eingehst, wenn ich dich nicht mehr sehen kann.
Hat jetzt zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber ich habe noch nie verstanden, warum die Ignore-Funktion nur einseitig ist...wenn ich Jemand auf diese Liste setze, möchte ich ja generell nichts mehr mit dem User zu tun haben...also möchte ich auch nicht, dass dieser User überhaupt auf meine Beiträge reagieren kann 🤷

Klar kann es passieren, dass manchmal der Zusammenhang etwas verloren geht, aber dann wären Problem-Threads kaum noch vorhanden und die Stimmung in Foren wäre m.M.n. wesentlich besser 🙂
 
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ggf Alternative zu Hue (und auch HomeBridge/Raspi/...): Homey (Pro)
Ich schätze, dass in der Homey Bridge auch ein Raspi (+mehr) drin ist. Scheint aber gut & easy im setup zu sein.
Für Homey gibt es auch ein plugin für Hue-ohne-Bridge.
 
@lisanet Es hat mich ja soooo beschäftigt: Homebridge! Und hauptsächlich wegen der Integration von Homematic ins HomeKit ...
Und dann habe ich es gewagt (wenigstens mal zum Test): Homebridge nativ auf meine Syno mit DSM7 installiert (2min); als Bridge ins HomeKit eingefügt (1min), nach YouTube Anleitung das HomematicIP Plugin zu HomeBridge hinzugefügt und konfiguriert (5min) - und schon war es fertig! :)
Alle meine HomematicIP Geräte sind sofort in HomeKit aufgetaucht! Ich musste nur noch die Räume zuweisen und das wars.
Auch meine Heizungsregler sind aus HomeKit steuerbar und sogar die Alarmanlage lässt sich nun schalten
Das war ja einfach. Und ich dachte ich müsste jedes Gerät per json-Script einbinden - muss man gar nicht.

Nun beobachte ich mal was mein NAS und Homebridge so macht ... gerade auch weil ich es Nachts runterfahre.
Ggf doch ein Raspi kaufen - mal schauen....
 
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... willkommen bei Homebridge (y)

Das mit dem runterfahren des NAS ist so ne Sache.

Wenn Homebridge nicht ordentlich beendet wird, können dort die Dateien für den Status der Geräte durcheinander kommen. weil sie nicht sauber geschrieben werden. Das kann (muss nicht) bis hin zu einer Neuinstallation führen.

Und HomeKit kann meckern, weil die Bridge einfach fehlt.
 
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... willkommen bei Homebridge (y)
Danke!
Das mit dem runterfahren des NAS ist so ne Sache.

Wenn Homebridge nicht ordentlich beendet wird, können dort die Dateien für den Status der Geräte durcheinander kommen. weil sie nicht sauber geschrieben werden. Das kann (muss nicht) bis hin zu einer Neuinstallation führen.

Und HomeKit kann meckern, weil die Bridge einfach fehlt.
Ja, das denke ich mir.
Soll ich mal besser das automatische runterfahren des NAS in der Nacht abschalten oder das Risiko eingehen und beobachten?
Eigentlich sollte ja beim runterfahren des NAS alles ordentlich beendet werden und das passiert ja erst wenn ich schon im Bett liege und keine Aktionen mehr stattfinden, die geloggt werden ...
 
... beim Status geht es ja uach z.B. um Sensoren. Die melden üblicherweise ein Veränderugn eigenständig.

Probiere es einfach. Ich würde es nicht machen, da für mich ein SmartHome verlässlichjederzeit reagieren muss. Wenn ich mal nachts aufstehe und dann geht das Licht nicht an, weil HomeBridge nicht läuft, dann wäre das nicht sonderlich praktisch.

Gut, ich habe aber auch alle Lichtschalter "smart" gemacht, so dass Lichter sowohl per Schalter als auch Stimme und Automation bedient werden können.
 
... beim Status geht es ja uach z.B. um Sensoren. Die melden üblicherweise ein Veränderugn eigenständig.

Probiere es einfach. Ich würde es nicht machen, da für mich ein SmartHome verlässlichjederzeit reagieren muss. Wenn ich mal nachts aufstehe und dann geht das Licht nicht an, weil HomeBridge nicht läuft, dann wäre das nicht sonderlich praktisch.

Gut, ich habe aber auch alle Lichtschalter "smart" gemacht, so dass Lichter sowohl per Schalter als auch Stimme und Automation bedient werden können.
Verstehe - allerdings habe ich in Homematic "nur" 4 Fensterkontakte, 1 Bewegungsmelder, eine Steckdose im Keller und 3 Heizkörperthermostate.
Das einzige wäre der Bewegungsmelder im Schlafzimmer (der schaltet mir die Hue Lampe bis 24Uhr) und evt die Thermostate, die die IST-Temp melden.
Hmmm .... ich glaube ich teste es mal mit dem runterfahren ... was soll schon passieren
 
Der Hue-Account besteht ja einfach nur aus E-Mail und Name. Dort kann man ja einfach eine zufällige iCloud-Adresse oder eine andere Kurzzeit-Adresse angeben und beim Namen wird auch keine Echtheit verifiziert. Mehr Daten werden nicht abgefragt.

Ich sehe in diesem speziellen Account jetzt wirklich kein großes Problem, da gibt es ganz andere Kandidaten.
 
Der Account selbst ist nicht das Problem. Mich persönlich stören zwei Dinge - dass man im Nachhinein die Bedingungen für Geräte, die ich teilweise vor Jahren gekauft habe, ändert und die Art wie man es kommuniziert, denn die Argumentation ist für mich alles anderes als schlüssig.
 
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Der Account selbst ist nicht das Problem. Mich persönlich stören zwei Dinge - dass man im Nachhinein die Bedingungen für Geräte, die ich teilweise vor Jahren gekauft habe, ändert und die Art wie man es kommuniziert, denn die Argumentation ist für mich alles anderes als schlüssig.
Ich stelle mir gerade die Witwe eines verstorbenen Elektromechanikers vor, die in Unkenntnis digitaler Technologien am 1.10. eines Jahres im dunklen Zimmer sitzt, nur weil sie den neuen AGB nicht zugestimmt hat. Auch der Kühlschrank will nicht mehr so wie vorher und taut vor sich hin und im Kinderzimmer hat das bunte Leuchten auch aufgehört ..
 
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Also falls es den TE noch interessiert (Alternative zur Hue-Bridge inkl. Account):
Ich habe zwar nichts gegen den Account bei Signify bin aber ein "Spielkind", habe ein paar € in die Hand genommen und habe es geschafft als "Raspi-Neuling" meine Hue-Bridge heute komplett abzuschalten und meinen Account bei Signify zu löschen. Besten Dank an @lisanet , die mir sehr wertvolle Tips zur Unterstützung gegeben hat!

Heisst konkret: Philips-Hue-Bridge durch eine Raspi/Homebridge/Conbee-Stick Variante zu ersetzen. Dabei konnte ich sämtliche Philips-Hue-Komponenten (Lampen/Lightstrip, Sensoren, Plugs) weiterverwenden.
Weiterer Vorteil dieser Lösung: auch meine HomematicIP Komponenten sind nun alle in HomeKit.
Kosten des Projektes: 110€ inkl. allem (bis hin zum letzten Kabel)

Ich hätte nun eine Hue-Bridge v2 abzugeben ... :)
 
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@ jteschner

Herzlichen Glückwunsch, eine vorbildliche und weise Entscheidung sowie eine erfreuliche Entwicklung!
 
Sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?
Die Datensammelei erfolgt in den allermeisten Fällen anonym (in der EU in anderen Ländern inkl. USA ist das oft anders), aber es geht doch heute oft gar nicht mehr um die Einzel-Daten, sondern um die Menge (außer vielleicht bei der Schufa…).

Fakt ist, dass für BigData Verarbeiter, die Einzeldaten nur in einer sehr großen Summe Relevanz erhalten > Wahrscheinlichkeitsrechnung lebt von Fakten, wenn diese aber richtig umfangreich sind, kann z.B. bei nur wenigen Einzeldaten einer Person ein erschreckend genaues Profil interpoliert werden, dass nur noch in der Minderzahl wirkliche Fehler enthält (kleine Abweichungen zählen hier nicht als Fehler).

Kein Problem? Oh doch, denn genau so läuft dann die gezielte Manipulation beispielsweise durch Anschreiben Einzelner, die BigData errechnet hat (Cambridge Analytica und die US-Wahl von Trump waren die ersten, die aufflogen)..

Nur als Beispiel, EIN Account scheint harmlos, mehrere accounts, zusammen geführt mit anderen Daten (social media, gerade META ist da sehr aktiv in der Analyse), bieten die Grundlage für Profile, die sich dann wiederum mit Einzelfakten von konkreten Personen nutzen lassen, um diese Person "errechnen" zu können, selbst wenn er / sie kaum etwas selbst mitteilt (dafür Freunde / Bekannte / Datenverkäufer)

Datensparsamkeit ist die einzige Möglichkeit aus der Schlinge heraus zu kommen, angesichts der schieren Masse an Daten und angesichts der Menge an freiwillig Mitteilsamen (Payback mit Kartenzahlung ist auch so eine Sammelmaschine), habe ich allerdings keine Hoffnung das wir die Katze noch mal in den Sack bekommen. Wohin es letztlich führen kann, zeigt uns China, selbst wenn die politische Situation eine völlig andere ist. Wir müssen wachsam bleiben.

(Meine Hauptquelle? Mein Neffe, der gerade genau in diesem Bereich am MIT promoviert hat)
 
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Nur als Beispiel, EIN Account scheint harmlos, mehrere accounts, zusammen geführt mit anderen Daten (social media, gerade META ist da sehr aktiv in der Analyse), bieten die Grundlage für Profile, die sich dann wiederum mit Einzelfakten von konkreten Personen nutzen lassen, um diese Person "errechnen" zu können, selbst wenn er / sie kaum etwas selbst mitteilt (dafür Freunde / Bekannte / Datenverkäufer)

Yep. stimmt voll und ganz.

Es kommt zudem aber auch ein klein wenig darauf an, welche Daten denn so ein Account überhaupt liefert und das ist ein Account bei macuser.de, unter welchem die Menschen bereitwillig erzählen, wo ihr Neffe studiert, ob sie schon in Rente sind oder wer wieviel in welcher Cryto-Währung investiert, wie die Haltung zum Gendern und zu anders denken Menschen ist, deutlich interessanter für Firmen wie Cambridge Analytica, als die Angaben wann welche Leuchtmittel an und aus geschalten werden. Berichtige mich bitte, wenn das Schalten von Leuchtmitteln doch bedeutsamer für BigData sein sollte, als ein Scan mit Analyse der Postings eines Users hier auf macuser.de

An das denke ich, als ich schrieb, dass man sich mit solchen Horrorgeschichten von SmartTV, die zur Entscheidung für eine Lebensversicherung herangezogen würden, auf die falschen Bereiche fokussiert.
 
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Ich bin da ganz bei Dir, auch wenn es in meinem Beitrag vielleicht anders herübergekommen ist! Das Entscheidende sind weniger die Einzeldaten, worauf es ankommt ist die Menge an gesammelten "Schnipseln". Es geht bei BigData nicht um die Erkenntnisse eines Einzelnen oder die Daten zu einer bestimmten Person, es geht um die rechnerische Verknüpfung einer riesigen Menge an Daten, um daraus dann Profile zu errechnen. Profile sind hierbei nicht nur Personen, sondern auch Krebscluster in Röntgenscans (das kann die KI mittlerweile besser als Ärzte und kann dadurch sogar eine nennenswerte Zahl an überflüssigen OPs verhindern!), Verkehrscluster steuern und vieles mehr. Neben diesen "guten" Taten lässt sich die Datenmenge aber eben auch für Zwecke der Bild- und Meinungsmanipulation einsetzen. In UK und den USA errechnet KI mittlerweile die "Gefährlichkeit" bestimmter Wohn- und Stadtgebiete, DAS kann Dir die Wohnungssuche erschweren, Versicherungen teurer machen, Krankenversicherungen unbezahlbar machen (in den USA) …

Zur Klarstellung: Wir werden die "Rechenmonster", die für die Verarbeitung benötigt werden, nicht aufhalten, dazu brauchen wir sie mittlerweile zu sehr (Wetterprognosen, technische Konstruktionen, medizinische Analysen). Es geht darum, den möglichen Missbrauch im Zaum zu halten und das fängt mit der Datensammelei im Kleinen an. Jede Online-Nutzung ist eine mögliche Datenquelle (Googlesuche, SocialMedia, Foren, Cloudnutzung, Online-Navigation, Mailverkehr, IP-Adressen) vielfach kommt es auch gar nicht auf die (hoffentlich verschlüsselten) Inhalte an, sondern auf die Metadaten.

Die Gefahr geht also eher davon aus, dass aus Big Data Big Brother wird - China dürfte da nur die Speerspitze sein. Viele Daten müssen wir bei der Onlinenutzung als Datenspur hinterlassen, es liegt also am Einzelnen, die Spur nicht unnötig breit werden zu lassen. (Ich habe nicht mal ein smartphone ;))
 
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...und das ist ein Account bei macuser.de, unter welchem die Menschen bereitwillig erzählen, wo ihr Neffe studiert, ob sie schon in Rente sind oder wer wieviel in welcher Cryto-Währung investiert, wie die Haltung zum Gendern und zu anders denken Menschen ist, deutlich interessanter für Firmen wie Cambridge Analytica, als die Angaben wann welche Leuchtmittel an und aus geschalten werden.
Danke! Ich muss mir auch jedes mal auf die Zunge beißen, wenn es irgendwo in "illustrer Runde" - nachdem die anderen Stammtischthemen, wie Gendern und Klimakleber abgehakt sind - zum Thema Datenschutz und Datenkrallen etc. kommt... und man dann einmal auf die Mobiltelefone der "Wetternden" schaut, was da so drauf ist: Whatsapp, Facebook, Insta und so weiter. :hehehe:
 
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Danke! Ich muss mir auch jedes mal auf die Zunge beißen, wenn es irgendwo in "illustrer Runde" - nachdem die anderen Stammtischthemen, wie Gendern und Klimakleber abgehakt sind - zum Thema Datenschutz und Datenkrallen etc. kommt... und man dann einmal auf die Mobiltelefone der "Wetternden" schaut, was da so drauf ist: Whatsapp, Facebook, Insta und so weiter. :hehehe:

Exakt.

Aber Hauptsache man hat keinen Hue-Account.

</sarkasmus>
 
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Es ist in einer modernen Welt gar nicht mehr möglich ohne Accounts "im Leben durchzukommen" - überspitztformuliert. Deswegen muss eine Rechtsgrundlage greifen, die die Bürger bzw. Konsumenten rechtlich schützt und Einsprüche ermöglicht.
 
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Da Private Relay im Zusammenhang erwähnt wurde:
Hab das mal so nebenbei gemacht - war wohl ein Fehler - und habe nun einen Account, welchen ich online nicht erreichen kann. Innerhalb der Hue-App wird mein Account als xxxxxxxxx[at]privaterelay.appleid. com angezeigt. Der Zugang über "auth meet hue” wird aber mit „falsche E-Mail” oder „falscher Benutzername” quittiert. Der „Passwort vergessen-Button” führt zu keinerlei Reaktion.

Wie komme ich da wieder raus, bzw. wieder rein?
Sollte ich den Account in der App löschen (müssen), dürfte eine vollständige Neuerstellung meiner Hue-Geräte laut Infofenster notwendig werden, was ich gerne vermeiden würde.
 
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