Petition: Kein erneuter Meisterzwang für Fotografen

Irgendwie verstehe ich nicht, was man sich von einem Meisterzwang verspricht. ich denke nicht, dass Kunden in irgend einer Form überhaupt durch den Begriff "Fotograf" bei der Wahl eines Anbieters beeinflusst werden. Meistens werden die Dienstleistungen ja sowieso in Unternehmensform angeboten, z.B. "xyz-Fotografie" - das wird man auch weiterhin nicht unterdrücken können.

ich bin der Meinung, dass wenn ein gelernter Fotograf es nicht schafft durch sein eigenes Wirken einen deutlichen Mehrwert ggü. irgendwelchen Hobbyknipsern zu erzeugen, dann wird es ihm auch nichts nützen, wenn diese sich nicht mehr Fotograf nennen dürfen.
 
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Irgendwie verstehe ich nicht, was man sich von einem Meisterzwang verspricht. ich denke nicht, dass Kunden in irgend einer Form überhaupt durch den Begriff "Fotograf" bei der Wahl eines Anbieters beeinflusst werden. Meistens werden die Dienstleistungen ja sowieso in Unternehmensform angeboten, z.B. "xyz-Fotografie" - das wird man auch weiterhin nicht unterdrücken können.

Richtig, und wer fragt bei dem Dienstleister schon nach, ob seine Fotografen einen Meisterbrief haben.
Die Leistung und die Referenzen sagen doch alles.

Zur Praxis:
Ich habe für jedes meiner Projekte (meist für Großkonzerne) mindestens einen Fotografen.
Nach diversen negativen Erfahrungen mit "Fotografen" arbeitet in meiner Firma keiner mehr ohne eine anständige Ausbildung. Daher völlig relevant.

Jetzt verstehe ich erst. Angestellte Fotografen in deiner Firma. Da ist die Ansprache doch eh egal.
Ob der sich nun Fotograf nennt oder irgendwie anders. Bei einer Bewerbung kommt immer auch die Ausbildung
zur Sprache, da kann sich keiner hinter einem Namen „Fotograf“ verstecken. Also irrelevant.
 
Hmm ich höre hier raus das viele für einen Meisterzwang sind, aber nicht damit diese die Fähigkeit zum Fotografieren haben (und was da am Handwerk noch bei nötig ist) sondern für all das was hinten rum kommt. Also für den Nachwuchs zu sorgen und halt ganz wichtig, Betriebswirtschaft und was eben im Teil 3 noch gelehrt wird.
Ich sehe das in vielen anderen Branchen auch, erstmal los arbeiten und dann wundern das der Staat die Hand aufhält, die HWK / IHK , BG und wer noch dann immer so alles auf der Matte steht um dein hart verdientes mit "abzugreifen". Das ist ja wie hier schon jemand geschrieben hatte für einige dann auf einmal Existenz bedrohend. Die können alle ganz tolle Arbeit abliefern zu einem kundenfreundlichen Preis, aber am Ende reicht die Kalkulation hinten und vorne nicht aus.
Von mir auf jeden Fall ein PRO Meister, aus den genannten Gründen. Das Fotografieren auch Kunst ist streite ich auf keine Fall ab, dazu gehört aber auch ein gutes Auge und Können.

Ach ja, irgendwer kam hier noch mit dem internationalen Vergleich um die Ecke, beim Fotos machen evtl. nicht ganz so wichtig, bei anderen Gewerken in meinen Augen schon, dann wären solche Desaster wie BER auch teilweise vermeidbar gewesen.
 
Hmm ich höre hier raus das viele für einen Meisterzwang sind, aber nicht damit diese die Fähigkeit zum Fotografieren haben (und was da am Handwerk noch bei nötig ist) sondern für all das was hinten rum kommt. Also für den Nachwuchs zu sorgen und halt ganz wichtig, Betriebswirtschaft und was eben im Teil 3 noch gelehrt wird.
Ich sehe das in vielen anderen Branchen auch, erstmal los arbeiten und dann wundern das der Staat die Hand aufhält, die HWK / IHK , BG und wer noch dann immer so alles auf der Matte steht um dein hart verdientes mit "abzugreifen". Das ist ja wie hier schon jemand geschrieben hatte für einige dann auf einmal Existenz bedrohend. Die können alle ganz tolle Arbeit abliefern zu einem kundenfreundlichen Preis, aber am Ende reicht die Kalkulation hinten und vorne nicht aus.
Von mir auf jeden Fall ein PRO Meister, aus den genannten Gründen. Das Fotografieren auch Kunst ist streite ich auf keine Fall ab, dazu gehört aber auch ein gutes Auge und Können.

Ach ja, irgendwer kam hier noch mit dem internationalen Vergleich um die Ecke, beim Fotos machen evtl. nicht ganz so wichtig, bei anderen Gewerken in meinen Augen schon, dann wären solche Desaster wie BER auch teilweise vermeidbar gewesen.

Gerade der BER zeigt, dass Ausbildung usw. für nichts garantiert.

Und Betriebswirtschaft hat mit Fotografie nichts zu tun.
Vielleicht wäre ein Grundkurs in Betriebswirtschaft, egal für welchen Beruf, sinnvoll, sobald
man sich selbständig macht. Das ist aber ein anderes Thema.
 
Naja ... ambitionierte „Hobbyphotographen“ investieren oftmals zig Jahre um sich ihr Wissen anzulernen, anzulesen, bei Workshops anzueignen und lernen aus Erfahrung.

Wer das richtig lernt bei einem Meister seines Fachs braucht eben keine zig Jahre, sondern eignet sich das unter Anleitung in einem Bruchteil der Zeit an. Produktfotografie ist nunmal nicht das X-beliebige Ablichten eines Gegenstands, sondern Verkaufsfotografie. Innerhalb der Produktfotografie gibt es Fachbereiche, die wiederum eigenen Regeln folgen und spezielles Fachwissen vonnöten ist. Schmuck, Food und Weiteres macht man nicht einfach mal so, da ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. Aber ich möchte da nicht ins Detail gehen, das ist zu umfangreich um das in zwei, drei Sätzen zu erklären.

Und daß es Kunden gibt, die mit Murks zufrieden sind nur weil es billig ist, zeigt nur daß neben echten Fachleuten auch der Rest an Aufträge kommt. Allerdings zu glauben, daß derjenige der max. EUR 15 für drei Ansichten eines Armreifs oder einer Halskette hinlegt, stattdessen den Fachmann engagiert, der für die gleiche Arbeit EUR 150 oder mehr nimmt, ist ebenso illusorisch wie zu glauben, daß ein Diamantring oder eine Luxusuhr von nahezu jedem Hobbyisten in Perfektion abgelichtet werden kann, wenn er nur genug übt. Laß Dir gesagt sein, daß vieles in Kursen für Jedermann nicht unterrichtet wird und auch in Büchern nicht zu finden ist. Selbst wenn, fehlt die praxisnahe Unterweisung von jemandem, der etwas jahrzehntelang in aller Ausführlichkeit erlernt hat. Auch Zeitmanagement ist Fachwissen: wenn das Zeitlimit begrenzt ist, vom Kunden absolute Perfektion erwartet wird und am Ende noch was verdient werden soll, dann sind das Faktoren, die der ambitonierte Hobbyist oder Semiprofi i.d.R. nicht liefern kann.


Und im Grunde ist das wichtig, was am Ende dabei rauskommt. Ich hatte auch schon Bilder von mir in Zeitschriften, an Hauswänden. Auch Produktbilder. Ich bin kein gelernter Photograph, ich mach’s nur sehr gerne. Und das seit 15 Jahren. Wenn einem Kunden ein Bild gefällt und er dafür Bereit ist was zu bezahlen, dann ist das ausreichend. Da braucht’s keinen Wisch an der Wand. Oder zumindest braucht das keiner außerhalb von Deutschland ;)

Einen Wisch an der Wand braucht es wirklich nicht, aber praxisnahes Fachwissen in einigen Bereichen ist unabläßlich. Da geht kein Weg daran vorbei. Fotografie ist wie ein riesiger Elefant, der von allerlei Blinden angefasst wird und je nachdem wo jemand die Hände anlegt, wird der Elefant als langes flexibles Rohr (Rüssel), als feste dicke Säule (Bein), oder als dünne harte Peitsche (Schwanz) geschildert.

domeru
 
Die Petition hat aktuell (Stand 20. Juni 2019) knapp 7.000 Befürworter, Ziel sind 7.500. Hier wurde sicherlich wieder mit der kompletten Familie inkl. Hamster teilgenommen.
OpenPetition bietet (leider) auch eine Plattform für all diejenigen, die einmal im Leben eine Petition starten wollen.

Solch relevanten Themen werden aber leider von den entsprechenden Instanzen nie gehört. Ich denke diese Petition wird daran nichts ändern.

Diese Debatte, wie sie hier geführt wurde / wird, im Rahmen der entsprechenden Entscheider könnte grundsätzlich etwas ändern. Aber für grundsätzliche Änderungen sind wir Deutschen schon lange nicht mehr bekannt. Es war schon immer so -> warum nicht weiterhin.
 
Wer das richtig lernt bei einem Meister seines Fachs braucht eben keine zig Jahre, sondern eignet sich das unter Anleitung in einem Bruchteil der Zeit an. Produktfotografie ist nunmal nicht das X-beliebige Ablichten eines Gegenstands, sondern Verkaufsfotografie. Innerhalb der Produktfotografie gibt es Fachbereiche, die wiederum eigenen Regeln folgen und spezielles Fachwissen vonnöten ist. Schmuck, Food und Weiteres macht man nicht einfach mal so, da ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. Aber ich möchte da nicht ins Detail gehen, das ist zu umfangreich um das in zwei, drei Sätzen zu erklären.

Wir hatten jahrelang mit einem Food Fotografen gearbeitet, der das gelernt hatte. Heute ist er „weg vom Fenster“.
Die neuen Dienstleister sind moderner und besser, in der Technik/Kommunikation und im Style der Food-Fotos.
Deren Qualifikation wurde nie nachgefragt, wozu auch.
 
Ich sehe das in vielen anderen Branchen auch, erstmal los arbeiten und dann wundern das der Staat die Hand aufhält, die HWK / IHK , BG und wer noch dann immer so alles auf der Matte steht um dein hart verdientes mit "abzugreifen". Das ist ja wie hier schon jemand geschrieben hatte für einige dann auf einmal Existenz bedrohend. Die können alle ganz tolle Arbeit abliefern zu einem kundenfreundlichen Preis, aber am Ende reicht die Kalkulation hinten und vorne nicht aus.

Was hat das alles mit dem Meistertitel zu tun? Also Meistertitel nur deswegen, um sich durch die Ausbildung besser mit der betriebswirtschaftlichen Seite und Verbänden auszukennen?

Wer sich in diesem Bereich selbstständig macht, sollte sich so oder so mal damit auseinandersetzen. Und ein Meistertitel ändert nichts daran, dass es hart ist, überhaupt Geld zu verdienen. Es gibt auch genug Fotografen mit Meistertitel, die davon nicht leben können. Eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studienabschluß ist schon lange keine Garantie mehr für irgendwas. Wenn ich alleine an die ganzen Architekten in meinem Verwandtenkreis denke, die am Hungertuch nagen oder hochverschuldet sind. Sicher, in diesem Fall ist es absolut sinnvoll, dass der Beruf geschützt ist, aber auch das ganze betriebswirtschaftlich Wissen, das im Studium vermittelt wird, rettet einen nicht automatisch im Berufalltag.

Ich verstehe nicht, warum diese Meistertitelpflicht hier so hart umkämpft ist. Wird der Meisterzwang wieder eingeführt, wird sich das Berufsleben für Fotografen mit Meistertitel dadurch nicht verbessern. Es gibt einfach zu viele Gründe, weshalb das Gewerbe so schwierig geworden ist.
 
Die Petition hat aktuell (Stand 20. Juni 2019) knapp 7.000 Befürworter, Ziel sind 7.500. Hier wurde sicherlich wieder mit der kompletten Familie inkl. Hamster teilgenommen.
OpenPetition bietet (leider) auch eine Plattform für all diejenigen, die einmal im Leben eine Petition starten wollen.

Solch relevanten Themen werden aber leider von den entsprechenden Instanzen nie gehört. Ich denke diese Petition wird daran nichts ändern.

Diese Debatte, wie sie hier geführt wurde / wird, im Rahmen der entsprechenden Entscheider könnte grundsätzlich etwas ändern. Aber für grundsätzliche Änderungen sind wir Deutschen schon lange nicht mehr bekannt. Es war schon immer so -> warum nicht weiterhin.



Naja bei 14.000 „Fotografen“ finde ich das Ergebnis nicht so schlecht, betrifft jetzt ja auch wirklich nicht viele Menschen. (Leichte Lobbyarbeit also... ;) )




Wer das richtig lernt bei einem Meister seines Fachs braucht eben keine zig Jahre, sondern eignet sich das unter Anleitung in einem Bruchteil der Zeit an. Produktfotografie ist nunmal nicht das X-beliebige Ablichten eines Gegenstands, sondern Verkaufsfotografie. Innerhalb der Produktfotografie gibt es Fachbereiche, die wiederum eigenen Regeln folgen und spezielles Fachwissen vonnöten ist. Schmuck, Food und Weiteres macht man nicht einfach mal so, da ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. Aber ich möchte da nicht ins Detail gehen, das ist zu umfangreich um das in zwei, drei Sätzen zu erklären.

Und daß es Kunden gibt, die mit Murks zufrieden sind nur weil es billig ist, zeigt nur daß neben echten Fachleuten auch der Rest an Aufträge kommt. Allerdings zu glauben, daß derjenige der max. EUR 15 für drei Ansichten eines Armreifs oder einer Halskette hinlegt, stattdessen den Fachmann engagiert, der für die gleiche Arbeit EUR 150 oder mehr nimmt, ist ebenso illusorisch wie zu glauben, daß ein Diamantring oder eine Luxusuhr von nahezu jedem Hobbyisten in Perfektion abgelichtet werden kann, wenn er nur genug übt. Laß Dir gesagt sein, daß vieles in Kursen für Jedermann nicht unterrichtet wird und auch in Büchern nicht zu finden ist. Selbst wenn, fehlt die praxisnahe Unterweisung von jemandem, der etwas jahrzehntelang in aller Ausführlichkeit erlernt hat. Auch Zeitmanagement ist Fachwissen: wenn das Zeitlimit begrenzt ist, vom Kunden absolute Perfektion erwartet wird und am Ende noch was verdient werden soll, dann sind das Faktoren, die der ambitonierte Hobbyist oder Semiprofi i.d.R. nicht liefern kann.




Einen Wisch an der Wand braucht es wirklich nicht, aber praxisnahes Fachwissen in einigen Bereichen ist unabläßlich. Da geht kein Weg daran vorbei. Fotografie ist wie ein riesiger Elefant, der von allerlei Blinden angefasst wird und je nachdem wo jemand die Hände anlegt, wird der Elefant als langes flexibles Rohr (Rüssel), als feste dicke Säule (Bein), oder als dünne harte Peitsche (Schwanz) geschildert.

domeru

Ich bezweifle sehr sehr stark, dass das von dir beschriebenen Szenario nur durch einen erhaltenen Meisterbrief so viel besser gemeistert wird...

Zeigt doch wieder nur, dass man neben Erfahrung auch einfach den Willen braucht sich auf neue Trends und Möglichkeiten einzulassen.
 
Wir hatten jahrelang mit einem Food Fotografen gearbeitet, der das gelernt hatte. Heute ist er „weg vom Fenster“.
Die neuen Dienstleister sind moderner und besser, in der Technik/Kommunikation und im Style der Food-Fotos.
Deren Qualifikation wurde nie nachgefragt, wozu auch.

…aber die 'Neuen' haben das eben auch gelernt und machen das gut, sonst wären sie nicht gebucht worden. Was Du ansprichst hat mit Stil/Zeitgeist zu tun, weniger mit handwerklichen Fähigkeiten. Die handwerklichen Fähigkeiten beherrschen sicherlich beide, nur sind die einen in der Zeit stehen geblieben und die andern gerade 'in Mode'. So what…?

Und schlußendlich muß Foodfotografie Appetit machen, wenn das erreicht wird, ist alles gut. Wenn hingegen sich Würgereflexe bilden, dann ist es egal ob Meister oder nicht.

domeru
 
ch bezweifle sehr sehr stark, dass das von dir beschriebenen Szenario nur durch einen erhaltenen Meisterbrief so viel besser gemeistert wird...

Durch einen Meisterbrief wird überhaupt nichts besser. Es geht darum, daß es Dinge gibt welche sich Autodidaktisch nur sehr schwer oder gar nicht erlernen lassen. Es braucht dafür die Anleitung eines erfahrenen Fotografen, der auch Zugang zu Aufträgen und Objekten hat, an die der Autodidakt im Leben nie kommt, auch wenn er sich noch so anstrengt. Manche Dinge werden nun mal von Meister zu Schüler in direktem Austausch vermittelt und das wird sich in Tausend Jahren nicht ändern.

Zeigt doch wieder nur, dass man neben Erfahrung auch einfach den Willen braucht sich auf neue Trends und Möglichkeiten einzulassen.

Es geht nicht um Trends, sondern um praxisrelevante Technik, aber ich versuche nun wirklich nicht mehr, das Leuten nahezubringen, die von Fotografie nur oberflächlich Ahnung haben. Es ist leider so, daß jeder der heutzutage eine Kamera bedienen und irgend ein bebildertes Magazin beäugen kann, glaubt er habe verstanden was Fotografie ist. Fotografie setzt in vielen Bereichen eine ganze Menge Technikwissen voraus und genau das erlernt man eben nicht so nebenbei.

domeru
 
Ich meinte, die Instutition und der Ort ist egal. Es muss halt auch zum Berufsbild passen und
zur jeweiligen Tätigkeit. Meist arbeitet man ja im Team.

Da kann ein junger fachfremder Stylist der wichtigste Faktor sein, weil er gute Ideen hat.
Auch wenn er handwerklich noch wenig kann.
 
Ich meinte, die Instutition und der Ort ist egal.

Bedingt. Es gibt und gab Institutionen, die sind eben nicht beliebig austauschbar. Als z.B. die Bechers noch am Folkwang unterrichteten, wurden Dinge in einer Weise unterrichtet, die ihresgleichen suchen. Nur ein Beispiel von vielen...

Allgemein gesprochen kann ich Dir jedoch zustimmen. Ganz allgemein...

domeru
 
Ach ja, irgendwer kam hier noch mit dem internationalen Vergleich um die Ecke, beim Fotos machen evtl. nicht ganz so wichtig, bei anderen Gewerken in meinen Augen schon, dann wären solche Desaster wie BER auch teilweise vermeidbar gewesen.
Der BER ist kein handwerkliches Desaster sondern ein politisches Desaster, genauso wie S21. ;)
 
Geht es jetzt eigentlich darum, dass jemand ohne Meistertitel keine Fotografiedienstleistungen mehr anbieten können soll oder darum, dass der dies nur nicht unter der Bezeichnung „Fotograf“ machen darf?
 
Wer das richtig lernt bei einem Meister seines Fachs braucht eben keine zig Jahre, sondern eignet sich das unter Anleitung in einem Bruchteil der Zeit an.
Das ist doch völlig irrelevant. Das Ergebnis zählt.

Was machstn du beruflich?
 
Geht es jetzt eigentlich darum, dass jemand ohne Meistertitel keine Fotografiedienstleistungen mehr anbieten können soll oder darum, dass der dies nur nicht unter der Bezeichnung „Fotograf“ machen darf?

Es geht um die Tätigkeit. Alle künftigen Studios (auch „Fotografie Müller“) sollen einen Meister haben. Für alte gilt Bestandsschutz.

Edit: Korrigiert wegen Bestandsschutz!
 
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