Performanceprobleme bei Apple

  • Ersteller Donald Lydecker
  • Erstellt am
...was heisst denn "träge" ....bei mir ist FF unter OSX genauso agil wie unter windows.
Unter XP war FF mein geliebter Standardbrowser (vor etwa 3 Jahren). Am Mac finde ich ihn einfach nur furchtbar und hab ihn nach ein paar Wochen verbannt. Er lief irgendwie komisch, nicht rund. Außerdem sieht er grauenhaft aus. Bin dann auf den Camino gestoßen und bin recht zufrieden damit. Man kann zwar nicht sooviel einstellen wie beim FF aber mit Camitools kriegt man das Meiste schon hin.

Meiner Meinung nach sind halt Word, Skype und Firefox richtig miese Anwendungen am Mac.

MfG, juniorclub.
 
Wie kann es sein, daß ich wenn ich Skype und Mozilla gleichzeitig öffne zwanzig Sekunden vorm Bildschirm hocke?
Völlig normal, freu dich doch.

Hab's eben selbst ausprobiert: Bis beide "oben" sind und bei Skype das "melde mich an"-Fenster verschwunden ist, bzw. das normale Programmfenster auftaucht, dauert es bei mir ca. 33 Sekunden nach Neustart...
 
Meiner Meinung nach sind halt Word, Skype und Firefox richtig miese Anwendungen am Mac.


....über word an sich muss man ja kein wort verlieren, das gilt ja für jede plattform.
....skype & FF hinken halt immer eine version hinterher, da fällt der vergleich schwer. Wobei ich ohne probleme mit beiden programmen arbeite. Allerdings sind beide programme bei mir zweite wahl hinter iChat und Safari
 
OK... Ich hab mal ein bißchen rumgespielt...
Muß dazu sagen, dass unter Windows Vista die Festplatte nach dem Starten immer erst einige Minuten (mindestens) rumrödelt...

Trotzdem (oder gerade deswegen, s.u.) starten Skype und Firefox im Grunde immer schneller, egal ob einzeln, oder wirklich fast gleichzeitig gestartet.
Dabei ist die Streuung unter Windows allerdings größer.
Nach frisch gestartetem System und Erscheinen des Desktops braucht der Programmstart unter Windows auch relativ lange.

Läßt man das System jedoch nach dem Hochfahren "auf dem Desktop" zwei, drei Minuten stehen (bzw. macht irgendwas anders), so sind Firefox und Skype wirklich "Click-Boom" da. Quasi so, wie wenn man auf dem Mac Firefox öffnet, schließt, und dann das zweite Mal öffnet. Insbesondere bei Firefox beeindruckend schnell, da dieser ja nicht den Login-Splashscreen hat. Offensichtlicht hat Microsoft hier irgendein "Caching", Prefetching, sonstwas eingebaut...

Da Windows jedoch bedeutend länger für den Bootvorgang benötigt, würde ich hier zwischen beiden Plattformen ein mehr oder weniger klares Unentschieden konstatieren ;)

OS X ist deutlich schneller einsatzbereit und auf den Desktop hochgestartet.
Selbst trotz hoher Festplattenaktivität ist der erstmalige Programmstart unter Windows dann aber fixer...
 
Da Windows jedoch bedeutend länger für den Bootvorgang benötigt, würde ich hier zwischen beiden Plattformen ein mehr oder weniger klares Unentschieden konstatieren ;)

OS X ist deutlich schneller einsatzbereit und auf den Desktop hochgestartet.
Selbst trotz hoher Festplattenaktivität ist der erstmalige Programmstart unter Windows dann aber fixer...

...das ist seit dem OSX so fix startet der fall. es läd nicht mehr so viel des systems vor, wie es früher noch der fall war. Das führt natürlich dazu, das bein kaltstart von programmen es jeweils etwas länger dauert, als beim warmstart.
 
...das ist seit dem OSX so fix startet der fall. es läd nicht mehr so viel des systems vor, wie es früher noch der fall war. Das führt natürlich dazu, das bein kaltstart von programmen es jeweils etwas länger dauert, als beim warmstart.

Naja, seitedem ich den Mac im Netzwerk verwende, zusammen mit einer Kennwortgeschützten Benutzeranmeldung, ist der Bootvorteil dahin.
 
Naja, seitedem ich den Mac im Netzwerk verwende, zusammen mit einer Kennwortgeschützten Benutzeranmeldung, ist der Bootvorteil dahin.

...was für ein netzwerkprotokoll verwendest du ?
 
Ungleiches Rennen zum Spass...

Hallo Community.

Ich habe nach Lesen der Beiträge einfach mal folgendes völlig ungleiches Rennen gestartet:

Kandidat 1: 17" Powerbook G4 (1,67 GHz)
2 GB RAM, locker 2 Jahre alt und so ziemlich jeden Tag mindestens 16 Stunden im Betrieb. Am Betriebssystem habe ich seit 2002 eigentlich nix gemacht. Immer nur auf diverse neue Rechner rüberkopiert und neue Versionen und Updates draufgebügelt. Also ein absolut ungepflegtes Arbeits- und Test-Gerät.

Kandidat 2: Ein absolut jungfräuliches Macbook
2 GB RAM, drei Monate alt, aber in dieser Zeit nur Office installiert. Bin eben zeitlich noch nicht zu mehr gekommen - der alte läuft ja :)

Testbedingungen:
Kandidat 2 startet absolut frisch und signalisiert Einsatzbereitschaft :)
Kandidat 1 läuft mit diversen (weit mehr als 10) Programmen so vor sich hin, während ich über EyeTV den Sonntag ausklingen lasse.

Ein gleichzeitiger Start von Word endet nahezu unentschieden. Das Powerbook liegt ca. 1 Sekunde vorne.

Persönliches Testergebnis: Beide Rechner machen ihren Job! Alles andere ist doch nun wirklich ein Problem, welches andere Leute gerne hätten.
Und diese ewige OS X und XP-Diskussion. Hey! Gibt es nichts Interessanteres im Leben?
 
Ich habe gelesen das Vista das Programm verhalten des Users protokoliert und so die Programme die am meisten benützt werden, bei start im Hintergrund mitgeladen werden. Somit dauert der Start sicher länger aber das starten der einzelnen Progies ist dann sehr fix.. Die idee ist nicht schlecht, bringt aber im endeffekt ja mal so gut wie gar nichts. Die Daten müssen so oder so geladen werden.

Und wenn ich 10 Sec auf Mozilla warten muss oder 10 länger auf das Sys warten muss ist mir egal.

mfg.
 
Ich habe gelesen das Vista das Programm verhalten des Users protokoliert und so die Programme die am meisten benützt werden, bei start im Hintergrund mitgeladen werden. Somit dauert der Start sicher länger aber das starten der einzelnen Progies ist dann sehr fix.. Die idee ist nicht schlecht, bringt aber im endeffekt ja mal so gut wie gar nichts. Die Daten müssen so oder so geladen werden.


[;)]
MacOSX macht das bei der systeminstallation. Das system kann anhand des Benutzernamens erkennen, mit welchen programmen der Nutzer potentiell am meisten arbeiten wird.
[/;)]
 
Die idee ist nicht schlecht, bringt aber im endeffekt ja mal so gut wie gar nichts. Die Daten müssen so oder so geladen werden.
Aber die Frage ist, wann die geladen werden.
Ich denke, den meisten Usern (Ob Windows oder OS X, sei dahingestellt) ist es lieber, der Rechner bootet 1-2 Minuten länger, aber sie warten nicht mehrfach 10 Sekunden auf den Programmstart zwischendurch.
 
Aber die Frage ist, wann die geladen werden.
Ich denke, den meisten Usern (Ob Windows oder OS X, sei dahingestellt) ist es lieber, der Rechner bootet 1-2 Minuten länger, aber sie warten nicht mehrfach 10 Sekunden auf den Programmstart zwischendurch.

....es ist ja nicht so, das die programme beim booten geladen werden.
 
Richtig! Aber die Programme müssen geladen werden so oder so. Und Vista läd die am meisten genutzten Programme beim Start mit. Also bleibt es sowieso gleich, im gegenteil OsX ist da flexibler.

z.b.: ich steige von firefox auf opera um dann läd Vista mal eine Zeit lang Firefox um sonst im Hintergrund mit..

Auserdem werden die Wichtigsten Programme geladen die Hin und Wieder anwendungen wie bei mir Skype werden sicher nicht mitgeladen der Speicher ist sicher begrenzt..

Ich bin zufrieden mit OsX vermisse Xp nicht, verdamme es aber auch nicht. Und ich kann sehr gut mit den kurzen Pausen die ein Kaltstart eines Programms braucht leben..

mfg
 
...Internet Explorer auf Windows, da werden bestimmte Bibliotheken bei Windows Start gleich mit geladen, deswegen geht der auch schnell auf, das könnte auch bei Word sein, dass es Bibliotheken nimmt, die sowieso bei Systemstart gleich mitrein geladen werden, (es gibt ja Dateien im Autostart Ordner, die Teile des office Prgs gleich in RAM laden, so viel ich weiss, kann man den Firefox so konfigurieren, dass dieser auch im Hintergrund geladen wird, so ist ein schneller Start auch vom Firefox möglich.
 
ich hab nen 20er 1,25 GHz G4 iMac mit läppischen 768MB Ram :D 10.3.9er OS !

bei mir startet Skype in 9 Sekunden :p ...iPhoto 04 in 6 Sekunden.....

booten etwa 25 Sekunden :eek:

das einzige was richtig lahmt sind große Projekte in iMovie & GarageBand, da kanns mal 20 Sekunden dauern aber wen juckts ;)

man sollte aber natürlich seine externen Festplatten (ich habe drei Stück dranhängen) auswerfen/abstellen bevor man anfängt was zu machen :eek: Ich brauche die Dinger eh nur als Backupmedium oder um Daten auszulagern.
Und XP plus Word, Excel & LotusNotes bei mir auf der Arbeit fühlen sich weder schneller an noch kann man schneller damit arbeiten....aber wahrscheinlich habe ich ne andere Warnehmung oder viele von Euch arbeiten mit aktuelleren Windows Maschinen, die Rechner bei uns auf der Arbeit sind aber alle jünger als meine betagte Königin...komisch :confused:
 
i
Und XP plus Word, Excel & LotusNotes bei mir auf der Arbeit fühlen sich weder schneller an noch kann man schneller damit arbeiten....aber wahrscheinlich habe ich ne andere Warnehmung oder viele von Euch arbeiten mit aktuelleren Windows Maschinen, die Rechner bei uns auf der Arbeit sind aber alle jünger als meine betagte Königin...komisch :confused:
Es kommt auch drauf an wie "zugemüllt" dein Windowsrechner ist, wieviel RAM er hat, ob DMA-Modi aktiviert sind, aktuelle Treiber installiert sind, etc. Eine Freundin von mir hat ein grauenhaftes Pentium 4 Notebook mit XP und 256 MB RAM. Das Teil hat 3 min (!) zum Starten gebraucht, die Programme waren nach einer halben min da, flüssiges Arbeiten Fehlanzeige. Das klassische Horrorbeispiel also

Ich hab sie 512 MB RAM zusätzlich einbauen lassen, das System auf den aktuellen Stand gebracht und das verdammte Norton Internetwasweißich deinstalliert. Und siehe, da das System rennt einwandfrei...
 
...was für ein netzwerkprotokoll verwendest du ?

@in2itiv
Was ist das denn für eine schwachsinnige Frage? Er benutzt bestimmt kein IPX/SPX sondern TCP/IP. Das hat aber überhaupt keinen Einfluss auf die Bootgeschwindigkeit. Die Protokolle der höheren Schichten sind ebenso irrelevant.

@Intelmac
Ich behaupte der Mac bootet trotzdem wesentlich schneller als Windows. Besonders als Windows Vista.
 
Auf einem 1.33 GHZ PowerBook braucht Firefox 1.5.0.7 6 Sekunden zum Starten (vorher wochenlang ungeöffnet). Nach dem Schließen dauert es dann 2 Sekunden, es nochmal zu öffnen.

Allerdings frage ich mich, ob wirklich resourcenhungrige Anwendugen (RAW-Konverter zum Beispiel) in Zukunft für PPC optimiert werden (Velocity Engine etc). Andererseits wurden das ja vor dem Intelswitch auch nur die wenigsten.
 
Zurück
Oben Unten