Performanceprobleme bei Apple

  • Ersteller Donald Lydecker
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Also ich kann auch bestätigen das bei nahezu allen Programmen die es für Win und OSX gibt die Startzeiten für die OSX Versionen teilweise deutlich länger sind (Yahoo, Skype, Google Earth uvm.). Stört mich aber nicht besonders. Was mich viel mehr stört ist das mein iMac die ersten ca. 1 - 2 Min. nach dem Hochfahren praktisch nicht zu gebrauchen ist. Der Desktop erscheint, ich klicke auf Safari und Mail und kann beiden Symbolen im Dock erst mal 30 Sekunden beim Hüpfen zusehen. Dann noch 20 Sekunden der Wasserball im Mail und dann kann ich langsam mal anfangen meine Mails zu lesen oder zu surfen.....das nervt mich echt. Weder eine Neuinstallation oder die anderen üblichen Verdächtigen konnten daran was ändern :-(
 
...das auch noch über ein angeblich überlegenes Betriebssystem verfügt...

Na merkst du was?

Technisch ist OS X dem Windows überhaupt nicht überlegen. Auch wenn es die meisten hier nicht wahrhaben wollen, Windows ist ein verdammt gutes Betriebssystem. Da stecken zig tausend Manntage der besten Software-Entwickler drin.

Man mag die Bedienung von Windows nicht mögen, oder den Hersteller oder auch nur die Politik des Herstellers, aber technisch ist Windows ganz weit vorne. (Damit meine ich nicht einzelne GUI-Features bzw. Applikationen, sondern das Betriebssystem als solches).
 
Technisch ist OS X dem Windows überhaupt nicht überlegen. Auch wenn es die meisten hier nicht wahrhaben wollen, Windows ist ein verdammt gutes Betriebssystem. Da stecken zig tausend Manntage der besten Software-Entwickler drin.
Das gibt mindestens ein paar weitere Forenseiten Diskussion ;)
 
Man darf nie vergessen. XP ist 6 Jahre alt. OS 9 würde bestimmt auch auf dem MBP rennen :D

Gar nicht witzig!

OS9 war wirklich schnell. Der Finder hat auf Klick (Ordner-Öffnen) immer
sofort reagiert. Auch beim Wechseln, Schließen der Fenster etc. Das war
einfach Echtzeit. ... und das trotz langsameren Prozessoren.

Unter OSX dauert jeder Klick dieses Sekündchen, bis war passiert.
Auch innerhalb von Programmen stelle ich das fest.

Ich fürchte, das liegt am Unix und wird nie ganz behoben werden.
 
Sagt mal Leute, ihr diskutiert hier Zeiten von wenigen Sekunden - wie hoch ist denn euer 'Sekundenlohn', daß das so schlimm alles ist?
 
Den darf ich hier leider nicht nennen hermann, sonst müsste ich dir schlimme Sachen antun... :)

Aber als ob es darum geht, das macht halt das subjektive Gefühl aus...und dort ist immer diese Wartesekunde. Ob das nun schlimm ist, oder nicht, sei woanders hingestellt.
 
Startzeiten von Programmen??? Gehts noch? Das was den Prozessor beim Laden der Programme ausbremst ist eher nicht das OS, sonderns schlicht und einfach die Festplatte. Ausserdem starte ich die Programme einmal, und dann laufen sie bis das nächste Update kommt und mich zum Neustart zwingt. Ich muss auch sagen, dass das Word eigentlich ziemlich flott startet. Führer war es einiges mühsamer. Ich habe ca. 5 sec bis es oben ist. Ich wurde letzhin mal ziemlich von der Preformance mal überrascht: Habe im iTunes musik gehört wollte noch schnell mich aber abregen und ut2004 gestartet und mich schon auf die wenigen fps gewappnet, siehe da ut2004 hat auch wie sonst sehr viele fps mit vollster Auflösung ect. Da war ich ziemlich verblüfft. Nun meine Hardware:

MBP 2.33 IC2D 2 GB Ram (wovon meistens ca. 600 MB frei ist. also so mit 1.5 GB ist man in sachen ram gerüstet. Darunter kann ram durchaus noch mehr preformans bringen beim normalen arbeiten. DAS betrifft jetzt nicht grafiker musiker ect. die durch ihre Arbeit immer mehr ram gebrauchen können)
 
ist schon seltsam über eure leistungsprobleme zu lesen. also ich habe noch das "alte" 15", 1,67ghz powerbook, das letze also, was vor den intelkisten rauskam. und so was wie ihr beschreibt kenne ich wirklich nicht. alle programme werden brutal schnell geladen, egal wie viele auch im hintergrund auf sind. das "rad des todes" kenne ich nur, wenn was gründlich abgekackt ist.

auch das booten ist recht schnell. habt ihr schon die umdrehungen der "apfeluhr" gezählt, bevor das bild zu dem anmdeldefenster wechselt?. also ich komme auf 9 umdrehungen.
 
Na merkst du was?

Technisch ist OS X dem Windows überhaupt nicht überlegen. Auch wenn es die meisten hier nicht wahrhaben wollen, Windows ist ein verdammt gutes Betriebssystem. Da stecken zig tausend Manntage der besten Software-Entwickler drin.

Man mag die Bedienung von Windows nicht mögen, oder den Hersteller oder auch nur die Politik des Herstellers, aber technisch ist Windows ganz weit vorne. (Damit meine ich nicht einzelne GUI-Features bzw. Applikationen, sondern das Betriebssystem als solches).

Ich kann dieses Halbwissen nicht mehr ertragen.
 
Also wenn man die Programme jedesmal beendet kommt es ganz sicher zu warte Zeiten. Aber wenn man einfach die Fenster Schliest dauert es nur einen Mausklick bis die Programme offen sind. Das ist einer der größten Vorteile von OsX vs. XP bei Xp ist das Schliesen des Fensters automatisch das Beeden des Programms. Was wieder zu ladezeiten führt.

Was mir negativ auffällt ist das wenn man sagen wir mit Itunes oder IPhoto den Speicher füllt das sys ziemlich träge werden kann. Aber da bleibt alles immer noch flüssiger als in Windows allgemein. Es fällt halt mehr auf da bei Windows sowieso alles neu geladen wird. Man ist verwöhnt:D :D

mfg
 
das zum thema: "Windows ist ein verdammt gutes Betriebssystem"

es ist schon superlange her, und ist eine wahre geschichte!. da ging der "bill" duch seine sklavenabteilung, in der die programierer versucht haben aus windows ein halbwegs funktionsfähiges betriebssystem zu machen.

er schaut einem der typen über die schulter, was er so tippelt, und sagt: "also das ist mit abstand der beschis... stück quellcode, den ich bis jetzt gesehen habe!". da antwortet der programierer: "aber herr gates, sie selbst haben den code geschreiben". :hehehe:
 
Starten Programme von Apple auch so langsam? Was ist mit iChat, Pages (falls du das hast) oder den iLife Programmen? Oder hast du die Probleme nur bei Software von anderen Herstellern?

MfG, juniorclub.
iphoto is die reinste Katastrophe, seriously!
 
Hui, das ist ja wie im richtigen Leben hier - oder wie im Sandkasten?
"Ich möchte auch so´n schönen Swimming-Pool wie die Nachbarn, aber meiner ist tiefer und da kann ich auch mal reinspringen."
"Ich will auch so ein schnelles Auto, aber in meins krieg ich auch noch ein paar Sachen rein."

Seit 1000en von Posts wissen wir, dass jedes BS seine Stärken, seine Fallen und seine Besonderheiten - und das eine sogar eine gewisse Stabilität - hat. Nur: solange wir nix ändern können, macht es IMHO keinen Sinn zu jammern und zu bashen.

Und dank Parallels und VM können wir ja zum Glück von beiden Torten naschen.

In diesem Sinne guten Appetit
 
ich hab ein alten G4 mini und hier starten Programme echt lahm - und ja das gehört zu Performance!
iPhoto knallt den RAM (immerhin 1 GB) zu und das ganze System wird träge.
Abmelden und Anmelden dauert eeeeewig - da wird nur rumgerattert - bei jedem anderen BS geht das in Sekunden mit einem Bruchteil vom RAM und Hardwareausstattung (gleich lahme Festplatte).

- all das gehört zur Performance!

Ober wie meint ihr wirkt es, wenn jemand zu Besuch kommt und ich will was zeigen, muss dazu aber noch das bestimmte Programm starten und wir glotzen auf den Monitor und warten.... und das bei einem nagelneuen teuren Mac. - Und der Besucher wundert sich warum das so lange dauert, bei ihm geht das schneller - und der hat nen uralten Schrottrechner.


Ich habe eigentlich gedacht das wird mit dem neuen Mini deutlich besser, aber wenn ich das hier lese... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei einigen hier wirklich solche Performanceeinbußen bemerkbar sind, dann würde ich mal meinen, dass da einiges bei der Installation im Argen liegt.
Also sollten die Betroffenen mal nachsehen, woran das liegt. Was wird beim Systemstart geladen? Aktivitätsanzeige, Logs, wieviele Schriften (!) …
Einzig master452 nehme ich da seine Probleme ab. Habe mir seinerzeit auch den mini G4 angesehen, da ich Kaufabsichten hegte und war von der Geschwindigkeit wirklich enttäuscht. Ich vermute, dass hier die Schwachstelle bei der langsamen Festplatte liegt. Noch schlimmer wird es, wenn diese fast voll ist.
Ansonsten muss ich sagen, dass der Firefox auch auf Windows eine kleine "Ewigkeit" braucht, bis er einen Kaltstart ausgeführt hat. Nur verstehe ich nicht, warum man das unbedingt MacOS X anhängen will. Dauert der Start von Safari z.B. auch so lange? Sicher nicht.
Und das gleichzeitige Öffnen von mehreren Programmen dauert immer etwas länger - egal, welches BS.

Gruss
der eMac_man
 
Ansonsten muss ich sagen, dass der Firefox auch auf Windows eine kleine "Ewigkeit" braucht, bis er einen Kaltstart ausgeführt hat.
Mozilla Firefox ist sowieso ein schlechtes Beispiel… wie von Dir erwähnt läuft das Programm in der Windows-Version schon nicht besonders effizient und auf dem Mac ist es geradezu lahm sowie miserabel ins System integriert. Könnte man mit Camino all die Mozilla Firefox-Erweiterungen nutzen oder hätte Safari vergleichbare Möglichkeiten für Erweiterungen, würde kaum noch jemand Mozilla Firefox auf dem Mac nutzen.

Kasei
 
Mozilla Firefox ist sowieso ein schlechtes Beispiel…

Nicht nur ein schlechtes Beispiel, sondern ein extrem beschissenes Beispiel. FireFox ist ein Windows-Browser und wird hauptsächlich von/für Windows-Nutzer programmiert. Das es dabei zufällig auch auf Linux und MacOS läuft ist ein nettes Gimmik. Denn bei allen Systemen außer Windows ist FireFox eher eine Schnecke und äußerst träge.

Und Word ist ein noch schlechteres Beispiel. Nicht umsonst lief Microsoft Office in VirtualPC auf einem PowerPC-Mac besser, als das native MS Office. ;) Die Software ist einfach schlecht geschrieben...
 
Also wenn man die Programme jedesmal beendet kommt es ganz sicher zu warte Zeiten. Aber wenn man einfach die Fenster Schliest dauert es nur einen Mausklick bis die Programme offen sind. Das ist einer der größten Vorteile von OsX vs. XP bei Xp ist das Schliesen des Fensters automatisch das Beeden des Programms. Was wieder zu ladezeiten führt.

strg+F4 schließt das jeweilige fenster, nicht das Programm
 
Firefox is multiplattform..?!?!

Ja, hab ich doch geschrieben. Aber hauptsächlich für Windows entwickelt und auch dafür optimiert. Oder warum bindet sich FireFox nirgendwo so gut ein wie in Windows? In Linux ist es auch nur "nutzt GTK". Aber so weitere Features bleiben brach liegen. Jetzt haben sie es ja mal endlich geschafft, das unter Linux nicht diese potthässlichen Schalter gezeigt werden, sondern schönere... wie lange hat das gedauert? Echtzeit-Rechtschreibkontrolle von OS X bzw. GNOME... nicht vorhanden... das kann man auch noch weiterführen.

Und FireFox ist unter OS X und Linux extrem träge.

Er mag zwar überall laufen, aber so >wirklich< läuft es nur unter Windows. Auf den entsprechenden Systemen gibt es bessere Browser als FireFox...
 
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