Passwort-Manager: Alternative zu 1password auf allen Mac-Geräten

Der Nachfolger der Masterpassword App am iPhone. Schlimmes Design, top Funktionalität. Also für mich jedenfalls. Die App speichert keine Passwörter, vielmehr generiert sie diese aus dem Accountnamen und dem Masterpasswort in unterschiedlichen Stärken. Hat mir gefallen das Konzept.
Also die generiert weiterhin Passwörter allerdings ist der Algorithmus zu Generierungen nicht der von zum Beispiel 1Password? Passwörter braucht man ja weiterhin.

Allerdings 44€ nur für einen Algorithmus im Jahr ist schon heftig.

In einer Schulung wurde ins nahegelegt zu einem automatisch erstellten Passwort selbst noch ein paar zufällige Zeichen einzugeben.
 
44€ kostet 1Password? Masterpassword/Spectre usw. ist umsonst, der Algorithmus bestimmt ein anderer. Ist ja das blöde, wenn man sich mal auf ein System eingelassen hat mit zig Passwörtern, ist es umständlich, zu wechseln.
 
Ich habe jetzt auf PW8 gewechselt und bin schlicht begeistert. Allerdings reagiere ich auf Clouds auch nicht so empfindlich, wie manch anderer hier. Nach Dropbox und iCloud liegen meine Daten jetzt halt bei AgileBits.

Was ich jetzt schon sagen kann, ist dass der Sync geschmeidiger läuft. Unter PW7 und iCloud musste ich den Sync ab und an manuell anstoßen, damit die Änderungen übernommen werden. Mit PW8 und AgileBits gibt es dieses Problem (bisher) nicht, jede Änderung findet sich sofort auf allen Geräten wieder
 
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Was ich jetzt schon sagen kann, ist dass der Sync geschmeidiger läuft. Unter PW7 und iCloud musste ich den Sync ab und an manuell anstoßen, damit die Änderungen übernommen werden. Mit PW8 und AgileBits gibt es dieses Problem (bisher) nicht, jede Änderung findet sich sofort auf allen Geräten wieder
Wobei das jetzt weniger mit 1Password 8 als vielmehr mit deren ausgezeichneter Cloud zu tun hat. Das war mit 1Password 7 ganz genauso, wenn man deren Cloud genutzt hat.
 
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Strongbox Abo läuft bei uns aus. Würdet ihr Bitwarden auch mit deren Cloud nutzen, oder nur selbst gehostet (scheidet dann aus)?
 
Strongbox Abo läuft bei uns aus. Würdet ihr Bitwarden auch mit deren Cloud nutzen, oder nur selbst gehostet (scheidet dann aus)?
Nur selbst gehostet. Bitwarden hat den Sitz in Amerika und das mag ich nicht bei PW-Managern
 
So, ich greife das Thema mal für mich persönlich auf...

Aktuell nutzen wir in unserer Familie jeder eine KeePass-Datenbank. Auf meinem Mac Mini und meinem MacBook Pro habe ich KeePassXC laufen, auf den iPhones und iPads ist KeePassium im Abo drauf. Auf den beiden Windows-Laptops läuft KeePass von Dominik Reichl.

Die aktuell drei einzelnen Datenbank liegen auf einem Synology-NAS zu Hause, was es leider immer erforderlich macht, dass man sich per VPN auf die Fritz!Box "einwählt", um auf das NAS zugreifen zu können. Für mich kein Problem, für Frau und Kids eher nicht so der Brüller...

Ich möchte aber auch mein NAS nicht "nach außen" öffnen...

Wie kann ich jetzt meine auf dem NAS liegenden Datenbanken "W.A.F."-konform zugreifen?
 
Du könntest über Dienste wie Dropbox gehen. Die Keepass-Dateien sind ja eh gut verschlüsselt, von daher halte ich das für vertretbar. Ich mach das derzeit auch so.

Manche Mail-Anbieter bieten auch die Möglichkeit Dateien via WebDAV zu speichern. Einige von den Keepass-Clients können auch Container von WebDAV lesen/schreiben.
 
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Ich versuche das gerade über die MagentaCloud zu realisieren. Der Sync zwischen dem NAS und der MagentaCloud klappt schon mal, das habe ich mit einer Test-Datenbank probiert. Allerdings weiß ich nicht, ob und wie das mit den "Re-Sync" vom iPhone/iPad über die KeePassium- und Magenta-App zum NAS funktioniert...
 
…da die Magenta Cloud letztlich doch NextCloud ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dort auch Webdav möglich ist. Packt die Datenbank da in einen geteilten Ordner und das sollte funktionieren. Mit Strongbox auf iOS nutze ich Webdav, mit den PCs/Macs den lokalen Nextcloud-Synchronisationsclient.
Dennoch würde ich pro Person eine eigene KeePass-Datenbank empfehlen. Mir wäre die Gefahr zu groß, das mehrere Personen die selbe Datenbank offen haben und es dann mit dem Synchronisationsclient zu Konflikten kommt…
 
…da die Magenta Cloud letztlich doch NextCloud ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dort auch Webdav möglich ist.
Ja, die Magenta Cloud kann auch WebDAV:
https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe/einrichten/zugriff-magentacloud

Habe das unter macOS so eingerichtet. Mit iOS habe ich es noch nicht probiert.

Anleitung für macOS:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/WebDAV-Verbindung-zur-MagentaCLOUD-unter-macOS-einrichten/ta-p/5469956
 
Eine kurze Zwischenfrage:
Ich brauche lediglich einen Passwortspeicher lokal auf dem Rechner, keine Synchronisation mit anderen Geräten. Reicht da das Schlüsselbund?
 
Welche Funktionen benötigt ihr, dass ein separater Passwortmanager erforderlich ist und der von Apple nicht ausreicht? Außer Nutzung unter verschiedenen Betriebssystemen fällt mir jetzt nichts eime
Mea culpa, damit sie Apple nicht hat? Ich weis... aber ICH gebe meine Passwörter niemand, damit bin ich bis dato nicht schlecht gefahren, ich habe etwas weniger Komfort, aber das nehme ich halt so wie es ist.
 
Meine Passwörter liegen schon seit Jahren in diversen Clouds. Bis dato bin ich damit nicht schlecht gefahren.
Wobei ich mich immer auf nur eine Cloud - die iCloud - beschränkt habe. Je mehr Orte die Passwörter bewahren um so mehr Schwachstellen gibt es. Mit 1Password und der Sync über die iCloud hat es immer gut funktioniert. Auch das lokale synchronisieren war Immer möglich. Zumindest bisher... ich werde jedoch definitiv kein Abo abschließen, zumal ich diesem sich zur Seuche entwickelnden Geschäftsmodell grundsätzlich skeptisch gegenüber stehe.
 
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Mea culpa, damit sie Apple nicht hat? Ich weis... aber ICH gebe meine Passwörter niemand, damit bin ich bis dato nicht schlecht gefahren, ich habe etwas weniger Komfort, aber das nehme ich halt so wie es ist.
Bist ein ganz toller.
 
Meine Passwörter liegen schon seit Jahren in diversen Clouds. Bis dato bin ich damit nicht schlecht gefahren.
Das klingt nicht sicherheitsbewusst. Auch Clouds können Lecks haben und Passworte in "diversen Clouds" zu lagern verstärkt das Potential, dass die eigenen Daten in einem Breach dabei sind. Natürlich würde ich niemandem empfehlen, nur noch auf Papier und Stift zu setzen, aber mehrere Clouds klingt nach "Ich habe mehrere Haustürschlüssel unter verschiedenen Steinen im Garten gelegt. Bis dato bin ich damit nicht schlecht gefahren."
 
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