Passwort-Manager: Alternative zu 1password auf allen Mac-Geräten

Du verstehst es wirklich nicht, oder?

Jetzt lasst euch doch nicht ärgern. Hat doch wohl jeder gemerkt, das ich einfach nur ein wenig provozieren wollte.... Keepass kann natürlich auch sehr sicher sein, wenn man es richtig anwendet. Es ist jetzt allerdings aber auch nicht mehr sicherer als andere Anwendungen. Das Wichtigste bleibt ein gutes Masterpasswort.
 
Absolut nichts spricht gegen Bitwarden die anderen sind nur gehyped durch Berichterstattung und viel Werbebudget von den anderen Passwort Dingsbums Dingern….
welcher Preis? Zehn Euro im Jahr schaffst du auch noch! Zwei Starbucks Kaffee im Jahr weniger! Flat White 4.99€ !!

und das grandiose ist musst du nicht mal bezahlen! Kannst du auch frei verwenden! Gut sind ein paar Funktionen weniger, aber wen juckt das? ;)
Ah Abo. OK.

PS:
Trinke kein Starbucks-Kaffee für 4,99€ die Tasse Flat-was-auch-immer. Das sind, ach lassen wir das, DM kennt ja eh keiner mehr.
 
Bitwarden kann man auch mit so ziemlich ohne Einschränkungen kostenlos nutzen.
 
Wobei ich die ständige Weiterentwicklung etc. gerne mit 10€ im Jahr unterstützen werde.
 
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Also die kostenfreie Variante würde ich mal probieren, wenn man den Container wirklich lokal speichern kann und nicht auf eine Cloud von denen gezwungen wird.
 
Das wäre dann mit der Open Source Alternative Vaultwarden. Muss dann auf einem NAS oder Raspberry z.B. über einen Docker Container installiert werden. Man benutzt aber die Apps von Bitwarden.
 
Das wäre dann mit der Open Source Alternative Vaultwarden. Muss dann auf einem NAS oder Raspberry z.B. über einen Docker Container installiert werden. Man benutzt aber die Apps von Bitwarden.
Ah ok. Also Bitwarden lokal geht nicht. Danke für die Klarstellung.
 
Ah ok. Also Bitwarden lokal geht nicht. Danke für die Klarstellung.
Doch, Bitwarden lokal geht. Du kannst Bitwarden lokal auf deinem eigenen Server im LAN installieren und nutzen, ohne dass ein einziger Zugriff dein eigenes Netzwerk verlässt.
Die kostenlose lokale Installation bietet den gleichen Funktionsumfang wie die kostenlose Anmeldung am Bitwarden-Server. Man gewinnt durch die lokale Installation also nichts mit Ausnahme der (nicht unwichtigen) kompletten Kontrolle über die eigenen Daten.

Ein Nachteil der offiziellen Bitwarden-Programme gegenüber Vaultwarden ist, dass Bitwarden die sehr ressourcenhungrige MSSQL Server Datenbank verwendet, während Vaultwarden (wenn ich da nichts durcheinanderbringe) die wesentlich ressourcenschonendere und für Familieninstallationen völlig ausreichende SQLite Datenbank nutzt.

Wer Bitwarden lokal installiert, sollte etwas Spaß an der Sache mitbringen. Die Bitwarden-Serverprogramme sind nicht annähernd so einsteigerfreundlich wie die Clientprogramme, und wenn mal was herumzickt (bei mir waren das mal vollgelaufene Festplatten und doppelt gestartete MSSQL-Instanzen), dann hat man auch gleich die Systemadministration mit übernommen.

Ich kann hier das schlechte Urteil bezüglich Keypass der Stiftung Warentest absolut nachvollziehen.
Bei 1Password & Co musst du einem dir letztlich unbekannten Anbieter vertrauen, dass er deine Daten schützt und nicht missbraucht.
Bei KeePass hast du deine Daten komplett unter deiner eigenen Kontrolle, ohne dass Dritte gebraucht werden.
Das ist der Sicherheitsvorteil von KeePass.

Umgekehrt heißt das auch, dass du bei KeePass alleine dafür verantwortlich bist und viel mehr Möglichkeiten hast, z. B. durch eigene Dummheit die Sicherheit zu ruinieren.

Und da die Stiftung Warentest völlig ahnungslose Nutzer im Sinn hat, ist aus deren Sichtweise KeePass unsicherer. (Kritisiert wird die Stiftung Warentest gelegentlich, weil bei manchen Tests nicht nur die Nutzer, sondern auch die Tester völlig ahnungslos sind ...)
 
Doch, Bitwarden lokal geht. Du kannst Bitwarden lokal auf deinem eigenen Server im LAN installieren und nutzen, ohne dass ein einziger Zugriff dein eigenes Netzwerk verlässt.
...
Damit scheidet es für mich aus. Ich habe zuhause kein Server-Infrastruktur - und will es auch nicht.
 
"Server-Infrastruktur" braucht es auch nicht. Ein RaspberryPi, der am Router hängt, würde auch ausreichen. Aber klar, das ist in jedem Fall mehr Gebastel als eine Software zu installieren.
 
Wie meinst Du das "Zumal man ..."?
Meinst Du es evtl. als warnende Frage à la "Und das obwohl man, ...?" ?
 
Das muss man doch sowieso in jedem Fall wenn man sich entschieden hat nicht über die Cloud des Anbieters des PW Dienstes zu gehen. Egal ob Keepass, Vaultwarden, Enpass etc….
 
auf mactechnews stand, dass apple angeblich passwörter in zukunft abschaffen will, da zu umständlich, unsicher, und angreifbar. wird ersetzt durch einmalige pässe oder wie das hiess..
ich hoffe bald, dann wäre der passwortmanager-krampf vorbei.
 
ich hoffe bald, dann wäre der passwortmanager-krampf vorbei.

Das glaube ich nicht. Nur weil Apple irgend was macht hüpfen nicht alle anderen direkt auch drauf.
Es mag sein das der ein oder andere direkt mitzieht, bis dahin und sicherlich auch noch weit danach macht ein Passwortmanager schon Sinn.
 
Ich nutze immer noch die Version 7 (aktuell 7.9.6) von 1Password. Die hatte ich damals als Dauerlizenz gekauft direkt beim Hersteller.

Die Version 8 ist für mich keine Option wegen dem Abo-Modell. Ich bin gegen Abo-Modelle allergisch...:rolleyes:

Alles was ich brauche funktioniert auch mit der Version 7 ohne Probleme. Solange alle funktioniert. bin ich damit zufrieden.

Gruß coolboys
 
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