Parallels 19 unterstützt laut Seite jeden M Chip Mac.
		
		
	 
...wahrscheinlich weil damit alle bis zur Erstellung der v19-Doku existierenden Chipserien gemeint waren. Da gab es M4 am Mac wohl noch nicht. Entsprechend ungünstig ist das formuliert. Sonst müsste dieser Logik folgend v19 auf jedem zukünftigen Mac bis in die ferne Zukunft kompatibel sein, und das kann Parallels nicht wissen bzw. garantieren. Im Gegenteil ist das eher auszuschließen.
Aber der Chip drin ist auch vollkommen egal, daher ist die Diskussion M4 vs. M1-M3 auch fehl am Platz, weil der Support maßgeblich von der MacOS-Version abhängt. Ob ein M3 oder ein M4 diese MacOS-Version befeuert, macht für die Virtualisierungssoftware und wohl für fast sämtliche MacOS-Software keinen Unterschied, bis auf unterschiedliche Performance selbstverständlich.
Das Problem das der TS hat ist einfach unbekannt, weil bisher nicht einmal eine Fehlermeldung (wie bereits beschrieben vorzugsweise auf Englisch) gegoogelt wurde, wo sich sicherlich einige User mit dem gleichen Problem und wahrscheinlich auch einer simplen Lösung finden würden. Ich weigere mich das selbst zu übernehmen und eine Lösung am Silbertablett zu servieren. Hilfestellungen wurden inzwischen geboten.
	
		
	
	
		
		
			Es würde für mich im Normalfall keinen Sinn machen, jedesmal die Aktivierungssperre, icloud usw. mit entfernen zu lassen, nur um ein frisches MacOS zu bekommen. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das von Apple so gedacht oder gewollt ist.
		
		
	 
Doch ist es. Stell dir die M-Books als große iPhones vor. Du installierst dir auch nicht iOS neu wenn du dein iPhone frisch einrichten willst. Die Aktivierungssperre musst du beim Reset dennoch rausnehmen. Und wenn du dir via DFU-Modus alles runterlöscht und tatsächlich iOS neu aufspielst, so hast du das nachher frisch zu aktivieren samt der Aktivierungssperre mit Eingabe der iCloud-Daten, wie bei einem Mac mit Apple Silicon auch.
Das Grundproblem ist das fehlende Verständnis was ein "frisches" MacOS ist. Es bringt nix MacOS neu herunterzuladen, am Ende wird das bis aufs letzte Bit ident aufgespielt. Dass das auch wirklich so ist, wird über die zwingend erforderliche Verbindung zu Apples Servern kontrolliert, und wenn dort die kryptografische Prüfsumme nicht passt, also nur ein einziges Bit vom Soll abweicht, dann liefert der Server einen Fehler retour und der Mac (oder das iPhone/iPad) ist schlicht nicht startfähig, Boot unmöglich.
Und auch wenn alles passt, musst du beim ersten Start das Gerät aktivieren und deine iCloud-Daten eingeben, um die Aktivierungssperre rauszunehmen, sonst bootet die Kiste auch nicht vollständig durch und bleibt ein Briefbeschwerer. Also auch da kein Vorteil ggü. eines simplen Resets der 3 MInuten dauert.
Ein Reset setzt das Gerät auf den gleichen frisch installierten Zustand zurück.
Einfach so zur Freude sich das OS neu runterladen ist bei Apple nicht vorgesehen, aber möglich, auch bei den iPhones kann man das via DFU-Modus jederzeit beliebig oft machen. Es bringt nur nix. Das ist ein Notfallmodus, wenn das Gerät anderweitig nicht mehr belebbar ist und somit auch nicht zurückgesetzt werden kann.