ZizzyLizzy
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ich habe gerade mal gegooglet, aber nichts dazu gefunden
Ich glaube er meint damit, dass das Thema Organspende im Rahmen der Führerscheinausbildung, besprochen werden sollte.
Ich stimme ihm da zu, der Führerscheinunterricht ist ein guter Ansatz, da eben gerade durch viele Autounfälle Organspenden nötig werden, überhaupt möglich sind. Den Führerschein legt auch ein großer Teil der Bevölkerung ab, d.h. man würde mit kleinem Aufwand, viele Menschen erreichen.
Ach ja, zur berechtigten Frage, wer Organe bekommt: das kann niemand beurteilen. Wer will sich da als Entscheider über Leben und Tod hinstellen? Aber hier den betrunkenen Unfallverursacher dem gesunden Kind gegenüberzustellen ist unwürdig und diskreditiert nur die ganze Sache.
Wieso ist das deiner Meinung nach unwürdig? Hat ein kleines Kind, junger Mann, aber auch ein in die Jahre gekommener Patient der OHNE Selbstverschuldung auf ein neues Organ angewiesen ist, nicht rein moralisch gesehen, ein stärkeres Recht gegenüber einem alkoholisierten Geisterfahrer?
Hat der Geisterfahrer sich nicht - im vollen Bewusstsein, dass er alkoholisiert ist, ins Auto gesetzt und dann so einen Unfall verursacht?
Ich sag' ja nicht, dass es in Wirklichkeit von Bedeutung sein sollte, aber wenn wir hier schon über die Widerspruchstheorie diskutieren, kann man das doch mal in die Runde werfen.