Ein durchaus möglicher Gedanke, wobei ich davon ausgehe, dass Du mit ESP die EFI in der jeweiligen ESP meintest.
Die ESP sind ja fester Bestandteil des jeweiligen Datenträgers - die EFI des OC-Patchers kann natürlich überall auf welcher ESP auch immer platziert werden.
Ich nutze dafür bekanntermaßen fast immer
die ESP eines Nano-Sticks.
Ich habe mich möglichst nahe an der Vorlage (iMac 18.3 der TE) orientiert, wobei ich Deinen Gedanken der unterschiedlichen ESPs mit eingebracht habe.
In dem Fall gibt es einmal eine HDD als Träger des nativen macOS Catalina (dort macOS Ventura) und eine Apple Blade-SSD als Träger des nicht-unterstützten macOS Ventura (dort macOS Sonoma).
OCLP 2.4.0 ist auf der Blade-SSD installiert (bei der TE auf der externen Samsung-SSD).
Wenn ich jetzt auf den Update-Hinweis reagiere, das Update-Angebot annehme, bekomme ich alle Datenträger als Ziel angeboten.
"Mangels ausreichender Kenntnisse" verhaue ich mich bei der Wahl des Zeils und gebe versehentlich die HDD an (gleiche Situation bei der TE), die ja auch noch vebaut ist. Der OpenCore-Patcher wird auf der HDD instaliert.
Nachstehend die beiden Datenträger HDD & SSD. An der Uhrzeit ist zu erkennen, wann
OCLP 2.4.0 auf der
Blade-SSD (9:12 Uhr) und wann
OCLP 2.4.1 auf der
HDD (9:23 Uhr) installiert wurde. Somit sind
die beiden EFIs getrennt auf ihren jeweiligen ESPs.
Anhang anzeigen 467859 Anhang anzeigen 467861
Ein Neustart führt allerdings nicht zu dem vermuteten Ergebnis, dass durch die zwei Standorte der EFIs der Update-Hinweis trotz erfolgtem Update auf 2.4.1 kommt.
macOS Ventura bootet ohne jegliche Probleme
mit 2.4.1 auf der ESP der HDD - das
verbliebene 2.4.0 auf der ESP der Blade-SSD spielt keine Rolle, bleibt ungenutzt und ruft auch
keine Update-Hinweise hervor.
Es ist also egal, wo der letztaktuelle OC-Patcher platziert wird.
Ich kenne das ja schon sehr viel länger: meine OC-Patcher sind ja fast nie auf dem Datenträger des macOS, sondern separat auf Sticks installiert.