So, nochmal zurück zum Thema...
...mit einer kleinen Warnung:
Wie in einem
anderen Thread schon angedeutet, gehe ich davon aus, dass OCLP, selbst wenn man es nur benutzt, um beispielsweise einen Installations-Stick für einen anderen Rechner zu erstellen, auf dem Rechner, auf dem es ausgeführt wird, schon Parameter in den NVRAM schreibt, bzw. dort ändert. Offensichtlich
auch dann, wenn man es auf diesem Rechner selbst nicht installiert oder damit bootet.
In meinem Fall hat das dazu geführt, dass ich meine (Legacy-)Windows-Installation plötzlich nicht mehr als Startsystem auswählen konnte. Eine Abfrage per Terminal brachte die Info, dass der Legacy Mode nicht (mehr) unterstützt wird:
Eigentlich eine typische Eigenschaft von Rechnern, die mit OpenCore betrieben werden, das Windows nur im UEFI Modus unterstützt. Nur befand sich bei
diesem Rechner weder ein OC-Build auf der EFI-Partition, noch wurde er je in EFI gebootet. Wie
ein Posting zum gleichen Thema auf Mac Rumors ergab. waren auch noch einige andere Features der Firmware eher OC- als „normal“ cMP-typisch verstellt. Erst ein tiefer Reset des NVRAM, Festhalten der Wahltaste beim Start bis nach dem vierten Startton, hat das Ganze wieder gerichtet und auch Windows wieder als Startvolume auswählbar gemacht.
Vom „Herumspielen“ mit OCLP auf Rechnern, auf denen man nicht tatsächlich OpenCore benutzen möchte, und sei es nur dem Starten der App und „versuchsweisen“ Erstellen eines Builds, ist nach meiner Erfahrung also eher abzuraten.