Nur noch vegetarisch ernähren? Wie steht ihr zum Fleischkonsum?

Wie steht ihr zum Fleischkonsum

  • Ich möchte weiterhin soviel Fleisch konsumieren wie heute

    Stimmen: 49 26,6%
  • Ich konsumiere Fleisch, aber bereits heute bewusst

    Stimmen: 52 28,3%
  • Ich möchte in Zukunft bewusster Fleisch konsumieren

    Stimmen: 20 10,9%
  • Ich konsumiere Fleisch, hätte aber nichts dagegen, wenn Fleisch abgeschafft würde

    Stimmen: 4 2,2%
  • Ich konsumiere Fleisch, hätte aber nichts dagegen, wenn die Preise deutlich angehoben würden

    Stimmen: 25 13,6%
  • Ich bin Vegetarier

    Stimmen: 23 12,5%
  • Ich bin Veganer

    Stimmen: 11 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    184
Die meisten hier vergleichen ständig die industrialisierte Viehhaltung mit ökologischer Pflanzen-Landwirtschaft(gibt's da eine schöneres Wort für?), was halt unfair ist.

Als ob der Weizen fürs Toastbrot von Aldi nicht aus Monsanto-Monokulturen kommt. Dabei wird dann so viel Weizen produziert das wir ihn nach Afrika exportieren und die dortigen Bauern ruinieren
 
Die meisten hier vergleichen ständig die industrialisierte Viehhaltung mit ökologischer Pflanzen-Landwirtschaft(gibt's da eine schöneres Wort für?), was halt unfair ist.

Als ob der Weizen fürs Toastbrot von Aldi nicht aus Monsanto-Monokulturen kommt. Dabei wird dann so viel Weizen produziert das wir ihn nach Afrika exportieren und die dortigen Bauern ruinieren

Wenn du mich damit meinst, dann muss ich dir sagen, dass das Problem auch für artgerechte Tierhaltung gilt. Dort im Prinzip noch mehr, denn eine „Wiesenkuh“ oder Kuh, die normales (kein hochoptimiertes Futtermittel auf Sojabasis oder ähnliches) Futter frist, braucht halt auch entsprechend große Wiesen bzw. Anbauflächen für das Futter. Und wahrscheinlich brauchen sie sogar mehr Fläche als für das optimierte Futter der Massentierhaltung. Der einzige Vorteil bei einer Wiese ist, dass dort nicht übermäßig viel Herbizide und Co oder Dünger eingesetzt wird. Die Flächen braucht es aber auch hier und es ist natürlich nicht immer ökologisch vernünftig beispielsweise Wälder zu roden, um aus den Flächen Wiesen für die Viehhaltung zu machen.
 
In
Die Flächen braucht es aber auch hier und es ist natürlich nicht immer ökologisch vernünftig beispielsweise Wälder zu roden, um aus den Flächen Wiesen für die Viehhaltung zu machen.
Richtig, besser ist es nach dem Wälder roden Soja anzubauen. Monsanto hat bestimmt extra, rodungsflächenoptimierten Sojasamen.

Eigentlich wollte ich das allgemein sagen und niemanden explizit ansprechen.
 
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Ackerbau vielleicht. ;)
 
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"Ackerzucht" gibt es nicht. Es heisst Ackerbau. ;)

Und ja. Mag vielleicht daran liegen. :D Dann waere ich aber mitschuldig. Obwohl ich die letzten drei Tage (abgesehen vom Wurschtebrot) nur vegetarisch gelebt habe. :D
 
Richtig, besser ist es nach dem Wälder roden Soja anzubauen. Monsanto hat bestimmt extra, rodungsflächenoptimierten Sojasamen.

Die Fütterung von Soja braucht für den Anbau pro Tier weniger Fläche als eine Fütterung des Tieres auf einer Wiese. Von daher spart Massentierhaltung hier gegenüber artgerechter Haltung in der Tat Fläche. Besser wäre natürlich, man würde gar keine Viehzucht betreiben und auf den Flächen direkt Nahrungsmittel für die Menschen anbauen. Dann müsste man den Ertrag auch nicht so optimieren und könnte eine Anbauart etablieren, die zwar weniger Ertrag abwirft, dafür aber auch mit wesentlich weniger Chemie auskommt.
 
Ich dachte aus dem Soja machen wir dann Biodiesel? Ach ja, und Tofu, womit wir dann bei den Vegetariern sind.

Ich glaube ja, wenn man sich einfach auf ökologische Landwirtschaft einigen würde, dann wären die Probleme fast alle gelöst. Die Preise würden entsprechend dem dann geringeren Angebot steigen, den Bauern würde es besser gehen, wir würden deutlich weniger exportieren wass den Bauern in Afrika und Co zu Gute kommen würde und und und.

Aber industrielle Viehwirtschaft Ökoackerbau gegenüber zu stellen ist arg unfair.
Das Fleisch nicht das Optimum aus Kallorien/Fläche ist mag ja sein. Der Mensch will aber nicht immer nur das wirtschaftliche Optimum. Der Mensch ist ein Genießer: sie den threat zur E-Mobilität.
 
Die Meisten jedenfalls. Aber die Definition davon, was Genuss ist, ist stark kulturell (und von der Werbung, siehe Autos und Fleisch...) bestimmt.
Das mag sein. Ich würde es sogar als stark individuell bezeichnen. Beim sado-maso treffen auch zwei Genießer aufeinander...
:klopfer::hamma:
 
Finanziell sicher.
In anderen Ländern gilt Vollkornbrot als
arme Leute essen.
 
Finanziell sicher.
In anderen Ländern gilt Vollkornbrot als
arme Leute essen.
Früher galt mal Hummer als arme Leute essen. In manchen Norddeutschen Regionen galt Fisch als arme Leute essen. Wer Geld hätte aß Fleisch.
Heute gilt mc donalds als arme Leute essen:hehehe:

Genuss ist alles was einen, durch die Stimulation von mind. einem Sinnesorgane, glücklich macht.:girlkiss::boykiss::klopfer::hamma::drum::music::cake::unterschreibe::bedjump:
 
Linsen mit Spätzle, Wacholderspeck, Gelbe Rüben und Wienerle Stückchen ... dazu einen würzigen trockenen Bordeaux

Ah war das wieder lecker!! :hunger:
 
Essen ? Von Essen über Darmstadt nach Pforzheim?
 
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