Notebooks Applikation - wo liegen die Vorteile?

Das zeigt, wie unterschiedlich die Menschen u.U. arbeiten.
Immer.
Ich nutze ja ebenfalls Alfred, aber für eine Suche darin musst du ja wissen, wonach du suchst. Eine Seitenleiste bietet aber für eher visuell veranlagte Menschen eine sichtbare Auswahl. (Ach stimmt! So hatte ich die Datei ja genannt!) Und außerdem erkennst du leichter, was du nicht mehr brauchst und was deshalb gelöscht werden kann.
Ja, da stimme ich Dir zu. Das hat durchaus Vorteile.

Daher wollte ich ja wissen, wo die Vorteile zu suchen sind.
Beides hat seine Berechtigung, man kann auch eine Vorgehensweise häufiger anwenden, aber auf die eine zugunsten der anderen zu verzichten wäre falsch.
"Falsch" wäre vielleicht etwas hart ausgedrückt.
Aber man könnte sie, nach deinen Ausführungen, nebeneinander laufen lassen.

Stimmt mich durchaus nachdenklich.

Noch eine Frage:
Ist beim Kauf der macOS Version eigentlich die iOS / iPadOS Version enthalten?
Wohl eher nicht.....?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Gedanken dazu:

Im Gegensatz zu vielen anderen Anwendungen dieser Art (Editoren wie auch Info-Sammelprogramme und Notizprogramme) bietet Notebooks den Sync per WebDAV an, das kann für manche durchaus entscheidend sein.

Im Vergleich zu Word sehe ich für den ein fachen Einzelplatz vor allem diese Unterschiede:
- Markdown dürfte weniger Probleme bei der Langzeit-Archivierung machen, kann mit jedem Editor geöffnet werden und hat sich fest etabliert. Editoren kosten im Zweifel nichts, wenn es nur um das einfache Öffnen geht.
- Notebooks öffnet (out-of-the-Box) mehr Text-Dateitypen als Word
- Mit Editoren, die in „Blättern“ organisiert sind, ist es häufig ein anderes Schreibgefühl, als wenn man selbst mit Dateien hantieren muss und darin alles nacheinander wegschreibt, besonders auf dem iPad. Die Dateien lassen sich in anderen Programmen auch direkt verlinken.
- Word sammelt keine Infos/Dokumente, da ist Notebooks vermutlich näher an Scrivener oder sogar Devonthink dran.
- Integration: Notebooks bietet die Möglichkeit, Links zu den Inhalten zu erstellen oder auch an Omnifocus zu senden. Das ist mit Word, besonders unter iOS, etwas schwieriger.

Edit: Word hat so manche Vorteile, aber ich habe mich nach dem Threadtitel gerichtet, sonst würde es hier auch viel zu lang werden ;)
Sehr gute Zusammenfassung!!!

Notebooks von Alfons Schmidt und webDAV-Sync waren DAS Aha-Erlebnis auf meinem ersten iPhone (3GS).
Im Prinzip eines der ersten über die Cloud (webDAV/Dropbox) synchronisierbaren hierarchischen Datei-Systeme zum Ablegen aller möglicher Dateitypen incl. Editor für Notizen.
Kann man letztendlich mittlerweile auch mit OneCloud, iCloud, Dropbox etc. als Cloud-synchronisiertes Dateisystem und separaten Editoren (MS Office, iWorks, Texteditoren etc) realisieren. Lassen sich aber nicht so gut durchsuchen, wie "Notebooks" (hier die Annäherung an DEVONthink).
Wie MacKaz auf den Punkt gebracht hat, ist webDAV eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale und damit auch für Linux-User zugänglich.
Mit MS Office ist man schonmal auf Windows und macOS festgelegt und könnte unter Linux die passenden Cloud-Speicher primär erstmal nur per Web-Interface erreichen (was aber für den Workflow des TS nicht relevant ist.)
So lange man immer mit iOS/macOS auf dem letzen Stand bleibt, bietet die Notizen-App von Apple viele verführerische Möglichkeiten, insbesondere durch Einbettung von Dokumenten (PDF, Office, Bilder). Aber wehe, man will den Weg nicht weitergehen ...
 
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Wie MacKaz auf den Punkt gebracht hat, ist webDAV eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale und damit auch für Linux-User zugänglich.
Für mich nicht relevant, da ich alles auf dem Mac belasse oder ggfl. mit iCloud synchronisiere.

Mit MS Office ist man schonmal auf Windows und macOS festgelegt ...
Klar. da ich nun Mac nutze, reicht mir das. Ich denke dabei bleibt es. Im Fall des Falles wäre es lediglich zurück zu Windows. Ist also keine Herausforderung.
So lange man immer mit iOS/macOS auf dem letzen Stand bleibt, bietet die Notizen-App von Apple viele verführerische Möglichkeiten, insbesondere durch Einbettung von Dokumenten (PDF, Office, Bilder). Aber wehe, man will den Weg nicht weitergehen ...
Siehe oben.

Noch eine Frage:
Bedeutet der Kauf einer Lizenz, das ich sie auf all meine MACs unter einer ID nutzen kann?
 
Noch eine Frage:
Bedeutet der Kauf einer Lizenz, das ich sie auf all meine MACs unter einer ID nutzen kann?
Ja, auf allen Macs. Nur für iOS/iPadOS muss man eine separate Lizenz kaufen. Die kostet aber nicht viel.
Aber wie schon gesagt, wenn du mit der Notizen.app und Word alle deine Bereiche abgedeckt hast, musst du nicht unbedingt Notebooks anschaffen.
 
Ja, auf allen Macs. Nur für iOS/iPadOS muss man eine separate Lizenz kaufen. Die kostet aber nicht viel.
Auch wenn der zweite/dritte Mac mit einer anderen Apple-ID läuft? Oder müssen alle Macs/MacBooks die gleiche Apple-ID haben um Notebooks darauf zu nutzen?
 
Dann solltest du die Mac-Version direkt beim Anbieter kaufen und nicht über den AppStore. Dann schaltest du die Lizenz mit einer Seriennummer frei. Es geht dann halt nur nicht bei iOS wegen des Storezwangs.
 
Ja, das meinte ich. Kauf über die Webseite. Und dann beliebig viele Macs sind ok? Könnte ja sein, daß man die Seriennummer nur einmal anwenden kann, oder vielleicht zweimal. Aber nicht, sagen wir mal, für die ganze Family.
 
Du schaltest die Testversion mit deiner Mailadresse und einer Seriennummer frei. Von einer zahlenmäßigen Begrenzung ist mir nichts bekannt.
Frag den Alfons Schmid einfach. Ich denke, bei privater Nutzung kannst du deine eigene Familie damit versorgen. Wenn aber eine Firma seine 30 Mitarbeiter-Plätze mit einer einzigen Lizenz versorgen will, ist sicher die Grenze der Fairness überschritten.
 
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Es ist auf fünf Macs begrenzt beim Direktkauf.
https://www.notebooksapp.com/faq/
Abschnitt „Should you purchase Notebooks from the Mac App Store or from us directly?“

„License
While you can install the Mac App Store version of Notebooks an all Macs linked to your Apple ID, you can activate the license purchased directly from us on up to five Macs. When that quota has been used up you need to deactivate Notebooks on one Mac to activate it on another one.„
 
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Es ist auf fünf Macs begrenzt beim Direktkauf.
DAS scheint nicht mehr zu stimmen.

Alfons schreibt mir heute per Mail, das ich sie auf bis zu 6 MACs unter meiner ID freischalten kann, wenn ich sie direkt über seine HP kaufe.

Was ich im übrigen getan habe.
Ich habe das Programm gekauft, weil es mich nach einigen Stunden intensiver Beschäftigung schlussendlich überzeugen konnte.
Eine Investition in die Zukunft, könnte man sagen.
 
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OK, dann hat er das wohl geändert. Wenn Ihr in Kontakt steht, kannst Du ihm ja den Tipp geben, das auch auf der Site anzupassen.
 
your Apple ID
 
Also 6 x pro ID. Und wieviele IDs? Fünf, wie @MacKaz schreibt?
Was hast du vor? Willst du 30 Installationen mit einer einzigen gekauften Lizenz durchführen? Du verknüpfst eine Seriennummer mit einer ID (deine Mailadresse, nicht deine Apple-ID!). Damit hast du dann 6 Installationen frei. Wenn du eine oder weitere IDs freischalten willst, musst du weitere Lizenzen kaufen. Für jede ID eine.
 
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DAS scheint nicht mehr zu stimmen.
Alfons schreibt mir heute per Mail, das ich sie auf bis zu 6 MACs unter meiner ID freischalten kann, wenn ich sie direkt über seine HP kaufe.
Klar, er hat die 30%, die er beim Verkauf über den App-Store (Lizenz für 5Macs) in Form einer 6.Lizenz beim Direkt-Kauf weitergegeben. Sehr korrekt!
Was ich im übrigen getan habe.
Ich habe das Programm gekauft, weil es mich nach einigen Stunden intensiver Beschäftigung schlussendlich überzeugen konnte.
Eine Investition in die Zukunft, könnte man sagen.
Weise Entscheidung! ("Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann ..." :drink:)
Und der Wert mancher Dinge offenbart sich nicht immer auf den ersten flüchtigen Blick. (Gilt übrigens auch für DEVONthink! :zwinker:)

Die Diskussion hier hat mich letztendlich dazu gebracht mit noch weihnachtlich warmem Herzen eine weitere Lizenz für Notebooks/Win und Notebooks/Mac direkt bei Alfons Schmidt zu ordern.
Woanders jährliche Abo-Gebühren - da kann man ja mal ... Zudem ist gerade Rabatt-Aktion.
Und überhaupts alleinschon nach mehr als 10 Jahren ... man gönnt sich ja sonst nichts!
 
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Und der Wert mancher Dinge offenbart sich nicht immer auf den ersten flüchtigen Blick. (Gilt übrigens auch für DEVONthink! :zwinker:)
Wo du es gerade ansprichst: DevonThink und Notebooks haben in meinen Anwendungsfeldern durchaus gewisse Gemeinsamkeiten, wobei DevonThink wesentlich funktionsreicher ist (zwangsläufig leider auf Kosten der Übersichtlichkeit).
 
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Wo du es gerade ansprichst: DevonThink und Notebooks haben in meinen Anwendungsfeldern durchaus gewisse Gemeinsamkeiten, wobei DevonThink wesentlich funktionsreicher ist (zwangsläufig leider auf Kosten der Übersichtlichkeit).
Ach, das sind irgendwie friedliche Coexistenzen.
Die Masse an Daten, Batch-OCR etc. die hier bei DEVONthink gebunkert sind, wäre Overkill für meine Cloud-und Sync-Möglichkeiten. Habe mich bisher auch nicht wirklich an die iOS-App rangetraut, obwohl ich sie mal gekauft habe.
Notebooks ist für mich da eher das periphere Gehirn und Daten-Sammelkiste für unterwegs und ich mag den Freigeist, was die Datensynchronistation betrifft.
Habe leider in der letzten Zeit mehr und mehr in der Notizen-App abgelegt und hoffe, das wirk kein böses Erwachen, wenn meine alte macOS-Hardware irgendwann von Apple abgehängt wird ...
 
Wo du es gerade ansprichst: DevonThink und Notebooks haben in meinen Anwendungsfeldern durchaus gewisse Gemeinsamkeiten, wobei DevonThink wesentlich funktionsreicher ist (zwangsläufig leider auf Kosten der Übersichtlichkeit).
Nicht nur in Deinen Anwendungsfeldern, ich hatte das ja auch schon angesprochen und habe neugierig einen Blick auf die Notebooks-Version auf dem iPad geworfen, um ihm zumindest als Notiz-App eine Chance zu geben (finde ich manchmal etwas hakelig bei DTGO).
Devonthink hat (abgesehen vom generellen Funktionsumfang) einen großen Vorteil für mich (wenn ich bei Notebooks nicht etwas übersehen habe): Es ist ein „Document Provider“. Diesen flexiblen Zugriff nutze ich auf dem iPad sehr häufig.
Wenn ichs nur übersehen habe, gern Hinweise an mich ;)
 
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Guten Morgen,

Fragen an die Experten:

1. Wie kann ich in Notebooks ein Bild, Screenshot etc, einfügen und dieses in dem Dokument entsprechend meinen Wünschen skalieren und positionieren? Finde da keinen Weg.
Oder ist das nicht möglich, wovon ich fast ausgehe.

2. Ich habe einen individuellen Hintergrund für Dokumente gewählt. Dieser ist ein dezentes Grau. Da mit Hell zu Hell ist und scarz mit weißer Schrift finde ich unangenehm bei einem Schreibprogramm.

  • Wenn ich nun eine Tabelle dort einfügen will, werden die Linien ebenfalls hellgrau gezeichnet und sind somit unsichtbar. Kann man die Farbe der Tabellenzeichnung ändern, in schwarz etc.?
 
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