Notebooks Applikation - wo liegen die Vorteile?

Symbiose

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Guten Tag,

ich habe in diesem Forum erstmals von Notebooks, einem macOS und iOS Programm, gelesen.

https://www.macuser.de/threads/eure-persoenlichn-top-10-lieblingsapps-iphone-ipad.901453/page-4#post-11765035

Interessantes Programm.

Im o.g. Forenbereich wurde von einem User gewünscht, das man es in einem separaten Thread bespricht.

Eine Bitte an die Moderatoren:
Möglicherweise könnt Ihr bitte die Beitrage aus dem o.g. Forenbereich hierher verschieben?


Da dieses Programm Fragen mit sich bringt. Wo liegen die Vorteile, was kann es, was macht es besser als z.B. Word oder die Notizen App des Mac,
würde ich das gerne hier erörtern. Hoffentlich entspannt und sachlich.

Mein erster Eindruck ist sehr gut, doch frage ich mich, was macht es besser als Word, das ich seit dessen Erscheinen unter Windows nutze und jetzt auch unter macOS.
Wo hat es Vorteile und wie kann ich umfangreiche, bestehe Word Dokumente damit weiter bearbeiten. Macht das überhaupt Sinn?

Ich sehe aktuell keine wirklichen Vorteile für mich uns meine Anforderungen, da ich Word sehr gut kenne, ewig damit arbeite. Wäre dies nicht so, sähe es vermutlich anders aus.
 
Warum nicht einfach mal selbst testen? Notebooks ist eine sehr gute Notizen/Aufgaben/Text App, alles hier zu beschreiben wäre zu viel des guten.

Mit Word hat Notebooks rein gar nix zu tun.
 
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Das habe ich bereits getan, bin noch dabei.
Erkenne nur nicht, was es nun besser macht, wenn ich einerseits für fast alles Word nutze, für die kleinen Dinge die Mac Applikationen Notizen und Erinnerungen.
 
Dann machst Du doch bereits Alles richtig, bleibe bei Word (das Du offenbar ja bestens kennst).
 
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...für die kleinen Dinge die Mac Applikationen Notizen und Erinnerungen.
Was auch mehr als ausreichend ist. Ich nutzte die Vorgängerversion von Notebooks absolut klasse App, aber für meinen Heimgebrauch zu überfrachtet, daher nutze ich seit längerer Zeit auch wieder Apple Erinnerungen und Notizen.

Notebooks ist für Vielschreiber ein super Werkzeug, der Support vom Entwickler erstklassig.
 
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Erkenne nur nicht, was es nun besser macht, wenn ich einerseits für fast alles Word nutze, für die kleinen Dinge die Mac Applikationen Notizen und Erinnerungen.
Wie schon gesagt ist Word ein sehr großes Programm zum Erstellen von aufwändigen Dokumenten. Es bietet Fußnoten, automatisches Inhaltsverzeichnis, Serienbrieffunktion, automatische Felder, Kopf- und Fußzeilen, Layoutfunktionen usw.
Für reine Textentwürfe oder zum Sammeln von Schnipseln ist es einfach zu träge. Es ist so, als wenn du mit einem Sattelschlepper Brötchen kaufen fährst. 😉
Es kann zwar mittlerweile auch PDF-Dateien öffnen und speichern, aber das ist letztlich ein doppeltes Konvertieren ins Word-Format und wieder zurück ins PDF-Format. Zur einfachen Darstellung von mehrseitigen PDF-Dokumenten ist es einfach nicht gedacht.
Und die Dokumentenverwaltung innerhalb von Word ist letztlich nichts anderes als ein Cache, wo die zuletzt bearbeiteten Dokumente angezeigt werden.

Die Notebooks.app zählt dagegen zur gleichen Kategorie wie die Notiz.app von Apple. Die Verwaltung der Schnipsel oder auch Dokumente erfolgt über ein eigenes Verzeichnis in der Seitenleiste. Anklicken und Darstellen des Inhalts erfolgt im Bruchteil einer Sekunde.
Was die Notebooks.app der Notiz.app von Apple voraus hat, ist ein größerer Funktionsumfang und ein transparentes Dateisystem.

Man kann aber auch mit der Notiz.app schon sehr zufrieden sein. Wenn man dabei nichts vermisst, muss man die Notebooks.app nicht unbedingt anschaffen.
 
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Dann machst Du doch bereits Alles richtig, bleibe bei Word (das Du offenbar ja bestens kennst).
Ich denke auch, das ist sinnvoller.
Word kenne ich fast vollumfänglich, da ist mir fast nichts fremd. Komme perfekt damit zurecht.
Darauf verzichten möchte ich nicht.
Ich bin auch in einigen Dingen ein Vielschreiber, mache das aber alles mit Word.
Habe damit schon sehr lange Arbeiten, Dokumentationen etc. verfasst.

Und doch bin ich immer offen, für das vermeintlich bessere, produktivere, zielführendere.
Ich muss aber darin einen Sinn erkennen, für mich ganz persönlich, nicht weil andere es präferieren.
Das bringt mir ja nichts.

Die Mac Applikation Notizen finde ich für die schnelle Notiz zwischendurch geradezu perfekt und die Erinnerungen ebenfalls, die ich sogar von der Watch jederzeit ausführen kann.
 
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Wie schon gesagt ist Word ein sehr großes Programm zum Erstellen von aufwändigen Dokumenten. Es bietet Fußnoten, automatisches Inhaltsverzeichnis, Serienbrieffunktion, automatische Felder, Kopf- und Fußzeilen, Layoutfunktionen usw.
Ja, das kenne ich alles, seit vielen Jahren und ich schätze es sehr.
Für reine Textentwürfe oder zum Sammeln von Schnipseln ist es einfach zu träge.
Natürlich, dafür nutze ich es auch nicht.

Die Notebooks.app zählt dagegen zur gleichen Kategorie wie die Notiz.app von Apple. Die Verwaltung der Schnipsel oder auch Dokumente erfolgt über ein eigenes Verzeichnis in der Seitenleiste. Anklicken und Darstellen des Inhalts erfolgt im Bruchteil einer Sekunde.
Natürlich, nur ist es dann wieder eine weitere Applikation, neben der bereits, wenn auch rudimentären, vorhandenen Applikation.

Ich finde alle Dateien mit Alfred innerhalb von Sekunden und sie werden blitzschnell geladen / geöffnet. Passt.
Man kann aber auch mit der Notiz.app schon sehr zufrieden sein. Wenn man dabei nichts vermisst, muss man die Notebooks.app nicht unbedingt anschaffen.
Sehe ich auch so, bin damit auch zufrieden.
 
Bist du sicher, wir reden von der gleichen App? https://www.notebooksapp.com/
Weil, wenn du den Unterschied nicht erkennst, wird dieser Thread ca. 150 Seiten lang. :sneaky:
Genau die meine ich.
Unterschiede erkenne ich durchaus, doch ich habe versucht zu erkennen, worin für mich die Vorteile dieser Applikation liegen.

Nein, bitte keine 150 Seiten, eigentlich ist bereits alles wesentliche gesagt.

Ich schaue sie mir noch etwas an, experimentiere damit noch etwas und werde sie dann....
 
Ich muss aber darin einen Sinn erkennen, für mich ganz persönlich, nicht weil andere es präferieren.
Das bringt mir ja nichts.
Und warum fragst du dann nach Meinungen anderer? Mach doch lieber eigene Erfahrungen, denn du liegst richtig, nur die zählen.
 
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@sutz2001

Du hast das Wort "fast" unterschlagen. aber ja, ich kenne es wirklich sehr gut.
Kein Wunder, ich arbeite seit Jahrzehnten damit.
 
Und warum fragst du dann nach Meinungen anderer? Mach doch lieber eigene Erfahrungen, denn du liegst richtig, nur die zählen.
Input, Inspiration, andere Sichtweisen, die ich nicht zu erkennen vermag.
Kann durchaus hilfreich sein, auch seine eigenen Sichtweisen zu hinterfragen.
Man lernt bekanntermaßen nie aus.
 
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Für wirklich komplexe Texte mit anständigem Layout würde ich TeX/LaTeX nehmen, für das meiste andere reicht mir TextEdit.
Word mag sich gebessert haben, seit ich es mir mal anschauen musste vor vielen Jahren, aber ein Programm, bei dem sich das Aussehen von Dokumenten je nach verwendeter Version und Plattform ändert (wie schon öfter zu lesen war) käme für mich für nichts nicht Betracht.
 
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Ein paar Gedanken dazu:

Im Gegensatz zu vielen anderen Anwendungen dieser Art (Editoren wie auch Info-Sammelprogramme und Notizprogramme) bietet Notebooks den Sync per WebDAV an, das kann für manche durchaus entscheidend sein.

Im Vergleich zu Word sehe ich für den ein fachen Einzelplatz vor allem diese Unterschiede:
- Markdown dürfte weniger Probleme bei der Langzeit-Archivierung machen, kann mit jedem Editor geöffnet werden und hat sich fest etabliert. Editoren kosten im Zweifel nichts, wenn es nur um das einfache Öffnen geht.
- Notebooks öffnet (out-of-the-Box) mehr Text-Dateitypen als Word
- Mit Editoren, die in „Blättern“ organisiert sind, ist es häufig ein anderes Schreibgefühl, als wenn man selbst mit Dateien hantieren muss und darin alles nacheinander wegschreibt, besonders auf dem iPad. Die Dateien lassen sich in anderen Programmen auch direkt verlinken.
- Word sammelt keine Infos/Dokumente, da ist Notebooks vermutlich näher an Scrivener oder sogar Devonthink dran.
- Integration: Notebooks bietet die Möglichkeit, Links zu den Inhalten zu erstellen oder auch an Omnifocus zu senden. Das ist mit Word, besonders unter iOS, etwas schwieriger.

Edit: Word hat so manche Vorteile, aber ich habe mich nach dem Threadtitel gerichtet, sonst würde es hier auch viel zu lang werden ;)
 
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@MacKaz

durchaus interessante Punkte, die individuell entscheidend sein könnten.

Nur soviel:
In Word kann ich auch unter Mac relativ problemlos verlinken.
Unter iOS oder iPadOS schreibe ich nichts, diese Geräte nutze ich nur zur Ansicht der Dokumente.
 
@MacKaz
In Word kann ich auch unter Mac relativ problemlos verlinken.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich meinte keine Links in Word auf andere Ressourcen.
Ich meinte, zum Beispiel im Kalender einen Link auf bestimmte Dokumente/Dateien.
Das müsste dann in Word ein Anker sein, aber der Weg dorthin (wenn überhaupt möglich) scheitert auf anderen Systemen wie iOS, weil es dort kein klassisches Dateisystem mit Pfaden gibt (jedenfalls wenn ich noch halbwegs auf dem Stand bin und Word da nicht flexibler wurde).
Aber Word hat schon Vorteile (gerade, wenn man geübt darin ist) und dem Problem des unterschiedlichen Aussehens kann man gut entgegenwirken.
 
Natürlich ist die iOS und iPadOS Integration nicht optimal. Doch mir reicht es, die Dokumente dort lediglich zu sichten.
Wichtige werden in PDFs umgewandelt und dann passt es perfekt.
Ich kann mir als Hauptprogramm zum schreiben nichts anderes als Word vorstellen, daher habe ich nach den Vorteilen von Notebooks gesucht.
Wäre ja nicht schlecht, würde ich sie für mich erkennen.
Word ist natürlich ein Schwergewicht, auch in Bezug auf dessen Größe. Kleine, leichte Programme wären mir immer willkommen.
 
Ich finde alle Dateien mit Alfred innerhalb von Sekunden und sie werden blitzschnell geladen / geöffnet. Passt.
Das zeigt, wie unterschiedlich die Menschen u.U. arbeiten.
Ich nutze ja ebenfalls Alfred, aber für eine Suche darin musst du ja wissen, wonach du suchst. Eine Seitenleiste bietet aber für eher visuell veranlagte Menschen eine sichtbare Auswahl. (Ach stimmt! So hatte ich die Datei ja genannt!) Und außerdem erkennst du leichter, was du nicht mehr brauchst und was deshalb gelöscht werden kann.
Beides hat seine Berechtigung, man kann auch eine Vorgehensweise häufiger anwenden, aber auf die eine zugunsten der anderen zu verzichten wäre falsch.
 
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