Ich kann durchaus verstehen und ist auch Ok für mich, dass Apple seinen Service ApplePay und die Infrastruktur schützen möchte, da es (gerade auch in Hinblick auf die "Neuausrichtung" im Konzern, Stichwort Services) halt ein nicht unbedeutender "source of revenue" ist/wird.
Ob das Vorgehen/Gesetz (oder Apples Vorgehen) soweit i.O., kann ich fachlich nicht beurteilen und ich denke die meisten hier auch nicht. Nur weil die Regierung ein Gesetz erlassen hat, heisst das aber noch lange, dass es i.O. ist (wiederhole mich - siehe z.B. Maut als prominentes Bsp)
Zu dem Gejammer allgm. kann ich nur sagen und feststellen, dass es oft von Leuten (auch in meinem Bekanntenkreis) kommt, welche noch nicht länger im Ausland gelebt haben.
Viele Leute ziehen Ihre Vergleiche aus Besuchen/Urlaub (ohne wirklich gelebt zu haben) meist in anderen Städten/Metropolen, was leider nicht Repräsentativ ist und daher sind Diskussionen mit solchen Leuten auch leider sehr ernüchternd. Oder noch besser aus Spiegel/SPON-Berichten ihr "Wissen" ziehen
Ich lebe seit den letzten 10 Jahren im Ausland (Afrika, Asien, Osteuropa und auch dt Nachbarländer).
Ja, in einigen Ländern ist, was die Digitalisierung oder Infrastruktur oder anderen einzelne Punkte wie Tierschutz angeht, einiges besser, aber das Gesamtpaket Deutschland lernt man m.E. erst zu schätzen/einzuschätzen wenn man es nicht mehr hat. Wie leben schon in einem Elfenbeinturm in D, besonders wenn man solche Aspekte wie geologische Lage, Klima etc einbezieht.