Neuer Imac 5k zu langsam

Nein, mit dieser Konfiguration wirst du keines der beschriebenen Probleme haben. Ich habe einen vergleichbaren iMac Retina 2014 (allerdings mit SSD), der sehr schnell und stabil läuft.
Ich würde dir übrigens trotzdem zur 256GB SSD in Kombination mit einer externen Massenspeicher-Lösung raten, da du hier einfach flexibler bist und je nach Nutzungsanforderung ausbauen kannst. So kann man für den Anfang eine einfache USB3-Festplatte verwenden, aber eben auch auf Thunderbolt umsteigen, wenn man mehr Performance und/oder Speicherplatz braucht. Wenn du viel Videobearbeitung machen willst, ist eine SSD in Kombination mit einer schnellen externen Lösung definitiv die beste Alternative. Natürlich kannst du das alles auch mit einem Fusion drive machen, aber dort hast du eben nur eine 128GB SSD und bist schneller an dem Punkt angelangt, an dem auf langsameren Speicher zugegriffen werden muss. Ist aber Geschmacksache und nicht zwingend notwendig.
Solltest du darüber hinaus planen, mit virtuellen Machenden zu arbeiten, empfehle ich dir außerdem ein Upgrade auf 32GB Ram (natürlich nicht bei Apple, das bekommst du woanders 50% billiger).


yoyojon wird diesen Mac in erster Linie für PS und Ai nutzen - "Virtual Machines" sind meines Wissens bisher noch nicht vorgesehen aber ein Upgrade auf 32 (oder bis zu 64) GB könnte je nach Projekt durchaus nützlich sein ;O)

https://www.macuser.de/threads/grosse-bilder-bearbeiten.747827/
 
Danke. Das werde ich mir noch etwas durch den Kopf gehen lassen, ehe ich bestelle. :)
 
Und noch etwas... ich hatte ja bisher einen ähnlichen iMac und habe mich immer gewundert, warum der Probleme mit meiner Arbeit hatte. Habe erst jetzt begriffen, dass meine Vorstellung, dass sich PS nimmt was es braucht falsch war. Vielmehr war meine veraltete Version im Zugriff auf Resourcen stark limitiert! Ich bin also stets mit angezogener Handbremse gefahren und meinte es sei der Motor. Könnte durchaus sein, dass ich also vielleicht gar nicht so viel Leistung brauche, sondern eben das aktuelle Programm. Aber vorsichtshalber.... (Und wer weiß, vielleicht packe ich auch mal wieder Final Cut aus...). Übrigens fällt mir gerade ein... das uralte PowerPC - Laptop, von dem ich gerade schreibe, war wirklich hervorragend. Das hat notfalls auch Videos geschnitten und alles, was auch immer, brav gemacht. Leider gibt es keine aktuellen Batterien mehr, sonst wäre das noch super. Hatte mal eine "neue" gekauft, die aber so abgelagert war, dass sie schlecht war wie die alte. Na ja, das nur am Rande... Noch eine Anmerkung... vor LANGER Zeit hatte ich ein ganz anderes System. Da hat man z.B. beim Bildbearbeitungsprogramm das Paket geöffnet, die config-Datei genommen und dort die Limitierung eingetragen, je nachdem, was man hatte. Abgespeichert und gut wars. Aber damals hatte man eh nichts Vergleichbares. Aber das Programm konnte schon eine ganze Menge... (Yo am ruminieren :)
 
Und noch etwas... ich hatte ja bisher einen ähnlichen iMac und habe mich immer gewundert, warum der Probleme mit meiner Arbeit hatte. Habe erst jetzt begriffen, dass meine Vorstellung, dass sich PS nimmt was es braucht falsch war. Vielmehr war meine veraltete Version im Zugriff auf Resourcen stark limitiert! Ich bin also stets mit angezogener Handbremse gefahren und meinte es sei der Motor. Könnte durchaus sein, dass ich also vielleicht gar nicht so viel Leistung brauche, sondern eben das aktuelle Programm. Aber vorsichtshalber.... (Und wer weiß, vielleicht packe ich auch mal wieder Final Cut aus...). Übrigens fällt mir gerade ein... das uralte PowerPC - Laptop, von dem ich gerade schreibe, war wirklich hervorragend. Das hat notfalls auch Videos geschnitten und alles, was auch immer, brav gemacht. Leider gibt es keine aktuellen Batterien mehr, sonst wäre das noch super. Hatte mal eine "neue" gekauft, die aber so abgelagert war, dass sie schlecht war wie die alte. Na ja, das nur am Rande... Noch eine Anmerkung... vor LANGER Zeit hatte ich ein ganz anderes System. Da hat man z.B. beim Bildbearbeitungsprogramm das Paket geöffnet, die config-Datei genommen und dort die Limitierung eingetragen, je nachdem, was man hatte. Abgespeichert und gut wars. Aber damals hatte man eh nichts Vergleichbares. Aber das Programm konnte schon eine ganze Menge... (Yo am ruminieren :)

Ja, PS und FCP sind gute Beispiele dafür, wie stark (noch immer) Entwickler einen Workflow positiv oder negativ (je nach Hardware) beeinflussen können. Leider ist es ja seit vielen Jahren so, das nicht mehr die Software, sondern meistens nur die Hardware hinsichtlich ihrer Performance optimiert wird, was am Kostenwandel liegt. Früher war die Hardware teuer und Entwicklerstunden vergleichsweise billig- heute ist es umgekehrt. Hinzu kommt der Marketingdruck, der in immer kürzeren Zeiten "möglichst neue" und umsatzversprechende Programme fordert. Darunter leidet die Software - Qualität immens. Apple schaffte es viele Jahre lang, hier einen guten Mittelweg zu gehen und in Relation zu anderen Anbietern eine immer noch recht hohe Software-Qualität zu liefern. Seit 2010 aber ist auch hier ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Apples einstige Stärke, solide und einfache Programme mitzuliefern, verschwindet mehr und mehr. Aber auch Microsoft leidet stark unter diesem Erfekt. So war z.B. die letzte Excel-Version mit "nur" 256 Spalten und 65536 Zeilen gerade bei größeren Projekten um ein vielfaches schneller als heutige Versionen, was an intelligenten Berechnungstricks lag, die immer nur jene Bereiche aktualisierten, die sich tatsächlich geändert hatten. Auch die angebliche Mehrkernunterstützung ist ein schlechter Witz. Selbst auf einem Xeon-Prozessor dauert das Aktualisieren von 1000 verschachtelten Matrixformeln heutzutage einige Sekunden, obwohl die Prozessoren widerum bequem das 1000 fache leisten könnten, ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen. Hier haben die Programmierer wirklich versagt und ihrer Leistung ein Armutszeugnis ausgestellt. Aber so werden wir halt Jahr für Jahr gezwungen, immer wieder neue und teure Hardware zu kaufen, die sich sonst kaum verkaufen ließe. Der Bedarf wird künstlich und mit Hausmitteln erzeugt - und wir gehen mit, weil wir im professionellen Alltag häufig keine andere Wahl haben.
 
hr... obwohl meine Fachkenntnisse sicher nicht mit Deinen vergleichbar sein dürften - das ist genau der Eindruck, den ich habe. Ich vermute, dass ich gerade einen iMac kaufen will, der völlig überqualifiziert ist - die Hälfte dürfte eigentlich reichen. Aber rein vorsichtshalber werfe ich jetzt lieber Apple etwas Geld nach als mich später zu ärgern, genau aus den von Dir beschriebenen Gründen. Es ist halt, wie es ist und wir leben nicht in einem Land "in dem das Wünschen noch geholfen hat" :)
 
hr... obwohl meine Fachkenntnisse sicher nicht mit Deinen vergleichbar sein dürften - das ist genau der Eindruck, den ich habe. Ich vermute, dass ich gerade einen iMac kaufen will, der völlig überqualifiziert ist - die Hälfte dürfte eigentlich reichen. Aber rein vorsichtshalber werfe ich jetzt lieber Apple etwas Geld nach als mich später zu ärgern, genau aus den von Dir beschriebenen Gründen. Es ist halt, wie es ist und wir leben nicht in einem Land "in dem das Wünschen noch geholfen hat" :)

Mit dem iMac machst du auch nichts verkehrt, wenn du ihn in der beabsichtigten Konfiguration kaufst. Großer Schwachpunkt aller Macs (vom Mac Pro abgesehen) ist natürlich die Grafikleistung. Und zwar in Relation zum Gerätepreis und der Performance der sonstigen Hardware. Aus diesem Grund ist die größere GraKa beim iMac Retina auch die richtige Wahl. Auch sie ist zwar nur eine umbenannte Mobil-Grafikkarte aus dem mittleren Leistungssegment, sorgt aber dafür, das du z.B. HD-Videos in vielen Spuren auf 2 Monitoren bearbeiten kannst, ohne das etwas ruckelt. Bei 4k sieht das dann ab der dritten Spur leider ganz anders aus. Leider verbaut Apple in allen aktuellen Modellen nur noch kleine Mobilkarten, weil ja alles klein, leise und energiesparend sein muss. Aber an einem naturgemäß stromhungrigen 5k-Dispkay... Naja, nicht zu Ende gedacht. Ist aber wie gesagt der einzige Schwachpunkt des Geräts.

Wenn es aber ein Mac sein soll und du Leistung haben willst, ist der iMac Retina (mit angepasster Konfiguration) aktuell der schnellste und beste Rechner von Apple. Den Mac Pro spare ich hier mal aus,
weil er hoffnungslos veraltet und gnadenlos überteuert ist.

Eine Alternative zu einem 3500€ Mac könnte im übrigen aber ein Hackintosh sein. Mittlerweile ist es ziemlich einfach, OS X auf einem PC zu installieren. Auch könntest du nahezu beliebige Grafikkarten einbauen und dir ein System erstellen, das genau zu deinen Ansprüchen passt. Du sparst eine Menge Geld und hast einen Rechner, der jeden iMac hinsichtlich Performance in den Schatten stellt und kinderleicht aufrüstbar ist. Bei Interesse informiere dich mal auf tonymacx86.com. Neben Anleitungen und Tools gibt es hier auch einen stets aktuellen Buyers Guide, der dir genau sagt, welche Hardware kompatibel ist.

Wenn du 5k allerdings wirklich brauchst und haben willst, bleib bei deiner Entscheidung.
 
Großer Schwachpunkt aller Macs (vom Mac Pro abgesehen) ist natürlich die Grafikleistung. Und zwar in Relation zum Gerätepreis und der Performance der sonstigen Hardware.

Das stimmt so ja nur bedingt denn die GPUs in den Mac Pro sind ja auch keine Leistungswunder - und teilweise stark heruntergetaktete Versionen von älteren AMD-Karten.
Also auch praktisch wieder "mobile-Versionen" ;O)

Da yoyojon allerdings in erstellen Linie in der Bildbearbeitung mit PS und Ai tätig ist hilft ihm die GPU-Beschleunigung derzeit ohnehin nur bedingt.
 
Danke. Werde bei meiner Entscheidung bleiben, denn ich möchte möglichst ohne Zeitverlust und zeitraubende Mühe so schnell wie möglich weiter arbeiten und dabei quasi vom Computer keine Notiz nehmen müssen. Bei meinem alten hat das - so lange er lebte - weithin geklappt.
Es war / ist mir aber sehr hilfreich, Deine und andere Hinweise zu bekommen, damit ich wenigstens eine Vorstellung davon habe, keinen Unsinn zu machen :)
 
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Das stimmt so ja nur bedingt denn die GPUs in den Mac Pro sind ja auch keine Leistungswunder - und teilweise stark heruntergetaktete Versionen von älteren AMD-Karten.
Also auch praktisch wieder "mobile-Versionen" ;O)

Da yoyojon allerdings in erstellen Linie in der Bildbearbeitung mit PS und Ai tätig ist hilft ihm die GPU-Beschleunigung derzeit ohnehin nur bedingt.

Innerhalb der Apple-Welt stimmt es:)
Außerhalb - naja... schweigen wir mal.
 
Äh nein ;O)

Beachte mal die Werte der D300 / D500 in den Dosen gegenüber dem 5K iMac und der M395X (keine Frage, im iMac steckt auch modernere Technik):

http://barefeats.com/imac5k18.html

Erstaunlich - da ich keinen aktuellen Mac pro (sondern einen alten mit gepimpter GFX970 habe, die zumindest für einen Mac erstaunliche Performance bietet), habe ich keinen Praxisvergleich und muss dieser Analyse wohl trauen.

Nach meiner Erfahrung sagen Benchmarks aber nicht alles aus. ich würde z.B. tippen, das Spiele unter Boot Camp + Win 10 + DX11 auf einem aktuellen Mac pro wesentlich flüssiger laufen als auf einem aktuellen iMac Retina. Ist aber reine Vermutung. Hast du hier Praxiserfahrung? Würde mich wirklich interessieren.
 
@hr47
Auf meinen Macs wird aktuell nicht mehr gespielt denn Du weißt welche PCs ich hierfür gerade nutze - da bringt auch die 980 Ti in meinem cMP nicht die gewünschte Leistung.
Wenn es um GAMES geht tippe aus folgenden Gründen ich stark auf den 6700K + M395X:

- höherer CPU Takt, zudem nutzen noch nicht alle Games die vorhanden Cores (und im kleinen nMP steckt eh nur ein Quad-Core XEON)
- Die D300 und D500 sind alte heruntergetaktete Pitcairn bzw. Tahiti, zudem besitzen sie lediglich 2GB / 3GB VRam, die M395X hat immerhin 4 GB (ich zocke in 3840 x 2160 und da komme ich bei vielen Games auf über 3,5 GB VRam oder auch mehr).
- CrossFireX hilft in vielen Spielen nichts oder verschlechtert sogar die Performance

Die beiden D700 im 2-way CrossFire (wenn es denn Profile gibt und das Game dies nutzen kann) sind nicht schlecht aber dieselbe Leistung (oder etwas mehr..) bekomme ich mit meinen beiden alten 280X OC die mich schon vor einer ganzen Weile ca. € 300.- gekostet haben.
 
@hr47
Auf meinen Macs wird aktuell nicht mehr gespielt denn Du weißt welche PCs ich hierfür gerade nutze - da bringt auch die 980 Ti in meinem cMP nicht die gewünschte Leistung.
Wenn es um GAMES geht tippe aus folgenden Gründen ich stark auf den 6700K + M395X:

- höherer CPU Takt, zudem nutzen noch nicht alle Games die vorhanden Cores (und im kleinen nMP steckt eh nur ein Quad-Core XEON)
- Die D300 und D500 sind alte heruntergetaktete Pitcairn bzw. Tahiti, zudem besitzen sie lediglich 2GB / 3GB VRam, die M395X hat immerhin 4 GB (ich zocke in 3840 x 2160 und da komme ich bei vielen Games auf über 3,5 GB VRam oder auch mehr).
- CrossFireX hilft in vielen Spielen nichts oder verschlechtert sogar die Performance

Die beiden D700 im 2-way CrossFire (wenn es denn Profile gibt und das Game dies nutzen kann) sind nicht schlecht aber dieselbe Leistung (oder etwas mehr..) bekomme ich mit meinen beiden alten 280X OC die mich schon vor einer ganzen Weile ca. € 300.- gekostet haben.

Ich erinnere mich... Der Mann, für den die 980 Ti äug dem cMP zu schwach ist:):):) Hast aber auch Hardcore-Anforderungen:)

Mit der D700 scheint mir der Mac pro dem iMac überlegen zu sein. Über Preis/Leistung brauchen wir hier aber nicht diskutieren - da sind wir einer Meinung.
 
Ich erinnere mich... Der Mann, für den die 980 Ti äug dem cMP zu schwach ist:):):) Hast aber auch Hardcore-Anforderungen:)

Mit der D700 scheint mir der Mac pro dem iMac überlegen zu sein. Über Preis/Leistung brauchen wir hier aber nicht diskutieren - da sind wir einer Meinung.

Du kennst die Benchmarks der Systeme um die es hier geht - die dort aufgeführten 2 x R9 280X entsprechen in etwa den D700 (allerdings verfügen diese über 6 statt 3 GB VRam)

Vergleich von nMP/D500, PC/2 x 280X, PC/2 x 980 Ti: #1117

Das sieht beim Zocken ganz ähnlich aus ;O)...
 
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Ich hab's immer noch nicht klar, welchen iMac ich bestellen will. Bisher wollte ich den mit dem i7. Jetzt sagt mit jemand von Apple, dass der eigentlich veraltet sei (heißt ???) und der jetzige i5 sei besser. Dazu 2 fragen:
- hat der neue (?) i5 gegenüber i7 keine merklichen Leistungseinbußen? Dann sollte ich vielleicht eher den nehmen.
(Der i7 war ja schon in meinen 2010 Mac)
- gibt es da Unterschiede in der Hitzeentwicklung?
Mein iMac war nach ein paar Stunden Arbeit immer so heiß, man hätte darauf Kaffee kochen können (fast).
Vielleicht war das ja der Grund für den Abgang (obwohl die GPU aufgab).

Und wenn ich schon dabei bin... ist vielleicht die GPU mit 4 Gb auch so eine Hitzemaschine und die mit 2 Gb weniger? Und ist vielleicht der Leistungsunterschied für meine Bildbearbeitung auch bei großen Dateien gar nicht merklich?

Leider bin ich technisch nur begrenzt informiert und komme deshalb mit den Fragen an kein Ende :) Für mich ist der Computer ein Werkzeug, fast schon wie ein Auto. Wenn es fährt, will ich gar nicht wissen, was der Vergaser macht :) Erst, wenn es putt ist, kommen die Fragen :)
 
Den i7 brauchst Du genau dann, wenn Du weißt, dass Du ihn brauchst.
Weißt Du nicht, was Du willst, ist der i5 besser geeignet.
Ganz einfach.
 
Den i7 brauchst Du genau dann, wenn Du weißt, dass Du ihn brauchst.
Weißt Du nicht, was Du willst, ist der i5 besser geeignet.
Ganz einfach.

Das ist eine gute Antwort :) Wenn ich jetzt noch wüsste, wann ich welchen brauche, wäre mir geholfen. Vielleicht könntest Du das ein wenig elaborieren, damit ich sehen kann, wie sich das zu dem verhält, was ich mache? Wofür braucht man also welchen?
 
Den i7 brauchst Du genau dann, wenn Du weißt, dass Du ihn brauchst.
Weißt Du nicht, was Du willst, ist der i5 besser geeignet.
Ganz einfach.

Ich sollte vielleicht ergänzen: Ich verwende Photoshop und Illustrator mit großen Dateien, vielen Layers und so. Und vielleicht mache ich auch mal wieder Videoschnitt (FCP). Spiele mache ich nicht. Bisher hatte ich i7 und weiß nicht, ob wieder i7 oder eher i5. Probleme, die ich bisher hatte, waren vielleicht eher Softwareprobleme (unzureichender Zugriff auf Resourcen) oder so. Wäre logisch, einfach wieder i7 zu nehmen. Wäre da nicht die Dame von Apple, die meint i5 reicht. Wie oben beschrieben interessiert mich vor allem die Hitzeentwicklung... und bei meiner Arbeit - langsamer möchte ich auch nicht. Also... i7 ??? Wie man sieht, ich weiß nicht genug, um eine klare Meinung zu haben. Wäre also dankbar für einen guten Hinweis.
 
Das ist eine gute Antwort :) Wenn ich jetzt noch wüsste, wann ich welchen brauche, wäre mir geholfen. Vielleicht könntest Du das ein wenig elaborieren, damit ich sehen kann, wie sich das zu dem verhält, was ich mache? Wofür braucht man also welchen?
Ich glaube die Aussage von @Hausbesetzer kann man noch etwas prägnanter formulieren: Wenn du den i7 bräuchtest, wüsstest du es! ;)

Der i7-6700K bietet im wesentlichen 3 Vorteile gegenüber dem i5-6600:
  • Eine höhere Grund- und Boost-Taktrate.
  • Hyperthreading
  • Er ist übertaktbar (nur eben nicht in einem Mac)
Betrachtet man die Komponentenpreise, so kriegt man beim i5 (deutlich) mehr Taktrate für's Geld. Das ist insbesondere bei Programmen wichtig, die nicht alle Kerne voll auslasten können, da der Hyperthreading-Vorteil dann verpufft. Bei diesen Programmen (zu denen ich auch Photoshop & Co zählen würde) kriegt man beim i5 somit mehr Performance für's Geld, da die Performance (innerhalb derselben CPU-Familie!!) proportional zur Taktrate ist.

Hyperthreading bringt dann was, wenn deine Programme sehr gut mit der Anzahl an Kernen skalieren. Man bekommt somit gegenüber einem i5 mit gleicher Taktrate 10-20% Performancevorteil.

Der letzte Vorteil ist keiner, denn selbst wenn man unter OS X den Prozessor übertakten könnte würde es das thermische Budget nicht zulassen.
 
Danke FLOr!an. Wenn ich das mal auf meine Laiendenke herunterbreche, dann würde ich (bei Nutzung von Photoshop & Co, ggf. Final Cut Pro auch?) mit i7 einen Rennwagen mit 300 PS kaufen und gleich beim Start eine Begrenzung auf die Hälfte einschalten, während ich mit dem i5 mindestens diese Hälfte zur Verfügung hätte. (Und ggf. auch weniger Hitze). Habe ich das richtig?
 
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