Neue Macbook Pros 2023

Das 14"-Basismodell gabs bisher um 1900 Euro, nun sind es 2399. Effektiv muss man 26% mehr zahlen wenn man heute die Version mit M2 Pro bestellen will. Der Preis wird in einem Jahr zumindest fürs Basismodell wieder runtergehen, für die Upgrade-Varianten eher nicht.
Vergleichst du da den Straßenpreis mit dem von Apple? Dann wäre das schlecht in meinen Augen.
 
Habe das nicht so verfolgt.
Aber bei everymac.com heißt es, das 2021er M1 mit 14" hätte initial 2.249 € gekostet.
Wird schon hinkommen, sind also jetzt 150 Euro mehr, fürs gleiche Modell nur weils refreshed wurde. Damit wird die neue Version dieses Modells wohl auch nie wieder bis auf die aktuellen 1900 Euro vom alten Modell runterkommen. Das ist schon ein deutlicher Aufpreis für 0 Mehrwert. Da müsste mir das neue Modell schon die Zähne putzen können um das zu rechtfertigen.
 
Ist ja zumindest ein M2 drin und noch mehr und der schwache Euro ist auch eingepreist und die steigenden Produktionskosten etc..
 
Die Fab ist doch gerade erst eröffnet worden.
Wahrscheinlich wollte Apple nicht warten bis die Stückzahlen reichen oder die Gewinnrechnung stimmte dann nicht mehr, weil zu teuer.
Ja, aber TSMC hatte bekannt gegeben schon im ersten Quartal 2023 damit grosse Umsätz zu erreichen.

Außerdem hatten viele Techseiten genau das angekündigt

https://www.golem.de/news/halbleiterfertigung-tsmc-feiert-den-start-der-3nm-produktion-2212-170781.html
Einer der ersten Kunden für 3nm-Chips dürfte Apple sein. Dort stehen in den nächsten Monaten die M2 Max sowie M2 Ultra Chips auf dem Plan, welche die 2021 vorgestellten M1-Modelle ablösen werden
 
Im Verhältnis zu den Nettoeinkommen der letzten 10 Jahre viel zu teuer.
2010 Durchschnittseinkommen 3400€ brutto
2021waren es etwa 4200€ brutto macht einen Zugewinn von rund 30% in 11 Jahren.

MacBook 2015 Preis ca 1600€
nun 2023 runde 3000€
macht einen Teuerung von ca 80% in 10 Jahren.

Wer das noch bezahlt ist meiner Meinung selber schuld.
Klar die Technik ist besser geworden aber das ist ja nun bei allen Herstellern auch der Fall.
Die Erhöhung ist für mich nicht gerechtfertigt.
 
2010 Durchschnittseinkommen 3400€ brutto

In der Schweiz wohl eher 6'500.- Durchschnittseinkommen und das MacBook ca. 2'200.- ;)

Bildschirm­foto 2023-01-17 um 22.35.56.png
 
In der Schweiz sind die Lebenshaltungskosten sicher auch günstig…
@Rellat muss es für den „Normalo“ ein Pro sein? Aus Pro-Sicht relativiert sich der Preis wieder, wenn man ne Menge Zeit spart und mehr Aufträge abwickeln kann, vorausgesetzt man hat die Aufträge.
 
Im Verhältnis zu den Nettoeinkommen der letzten 10 Jahre viel zu teuer.
2010 Durchschnittseinkommen 3400€ brutto
2021waren es etwa 4200€ brutto macht einen Zugewinn von rund 30% in 11 Jahren.

MacBook 2015 Preis ca 1600€
nun 2023 runde 3000€
macht einen Teuerung von ca 80% in 10 Jahren.

Wer das noch bezahlt ist meiner Meinung selber schuld.
Klar die Technik ist besser geworden aber das ist ja nun bei allen Herstellern auch der Fall.
Die Erhöhung ist für mich nicht gerechtfertigt.
Was soll ich denn hier in Brasilien sagen? Hier beginnt das 14er MacBook Pro bei umgerechnet über 4000€….
 
Wenn ich mein 2018er MBP vergleiche, ist das neue jetzt günstiger.
Ich habe die einfachste Ausstattung 2020 mit i7 damals für 2200€ gekauft.
Das reicht mir von der Leistung locker aus.
Nun müsste ich 3000€, nur 3 Jahre später ausgeben, für Hardware die ich gar nicht brauche.
So ein 13 Zoll ist mir viel zu klein. Da kann ich nix lesen.
Nach 3 Jahren fast einen Tausender mehr für Technik die ich nicht auslasten kann.
Nun drängt mich Apple irgendwann dazu ein neues Book zu kaufen
weil ich kein aktuelles OS mehr bekomme.
Wenn die so weiter machen dann kostet das Standard Book wahrscheinlich schon 5000€ bis dahin.
In 2-3 Jahren ist es wahrscheinlich mit OS für mein Gerät vorbei.

Klar, es gibt genug Menschen die jeden Monat fünfstellige Gehälter haben.
Die haben auch kein Problem damit mal ein viertel Weihnachtsgeld zu investieren.
Wer hat der kann eben.
 
Es juckt mir schon immer in den Fingern bei neuen Apple Modellen (iPhone, Macbook, iPad). Doch hier müsste ich bescheuert sein einen erneuten Wechsel zu vollziehen. Aktuell bin ich mit dem Macbook Pro 14" M1 Pro unterwegs und super zufrieden. Von der höheren Geschwindigkeit des M2 Pro profitiere ich 0,0, mein Router beherscht noch kein Wi-Fi 6 und mein Monitor kann nur max. 4K. Dennoch, für Nutzer:innen eines älteren Macbooks, Nutzer:innen die ihren Lebensunterhalt über die Arbeit am Macbook bestreiten oder alle die über zuviel Geld verfügen 😉, sicher ein äusserst interessantes Gerät.
 
Ich habe die einfachste Ausstattung 2020 mit i7 damals für 2200€ gekauft.
Das reicht mir von der Leistung locker aus.
Nun müsste ich 3000€, nur 3 Jahre später ausgeben, für Hardware die ich gar nicht brauche.

Seh' das mal aus einer anderen Perspektive...

Ich hab anno 2007 ca. 700€ für meinen ersten Mac Mini mit einem 2Ghz Intel Dualcore mit 1GB RAM und 80GB HDD gezahlt.

Den Mini hab ich damals selbst (unter Verlust der Garantie - kann man sich drüber streiten, ob das rechtens ist) öffnen müssen, um
a) 4GB DDR2 RAM (5,2Gb/s) und eine
b) 32GB Sata1-SSD (150MB/s; MTron Mobi 3000) nachzurüsten
und der Spaß hat den Kaufpreis quasi verdoppelt.

Ich komme heute immer noch mit einer leicht günstigeren Konfig des MacMini aus (M1 | 16GB | 0,5TB | 10GBit-Lan; ca. 1300€)
Damals wie heute läuft hier nebenher auch noch ein Storageserver/NAS, über den ich (inzwischen per 10Gbit-LAN) mein Storagebedarf decke.

Der Unterschied ist lediglich, daß in dem Storageserver Anfang 2008 16x 500GB HDDs arbeiteten (8TB Brutto) und heute 2x 1TB U2-SSDs, 2x 4TB Sata-SSDs und 5x 18TB HDDs (100TB brutto mit Faktor 10 flotterer Anbindung); der Server deckt auch meinen Bedarf an x86-64 Kompatibilität (AMD Ryzen Embedded V1500B/64GB ECC-RAM).
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2673485

Das find' ich 15 Jahre später nicht so unverschämt.
15 Jahre (anno 92) früher hatte ich (iirc) einen 386er-40Mhz mit 2MB RAM und einer 80MB HDD...
Mein erster SCSI-CD-Brenner hat über 2500,- DM gekostet und ein Rohling über 30,- DM.
 
Und natürlich wieder mit knapp 200€ Aufpreis, wenn ich mich nicht vertan habe… zum Glück habe ich mein 14“ M1 Pro letzten Sommer schon gekauft. Die Unterschiede sind ja eher marginal, kein „must have“-Feature dabei, weshalb ich mich ärgern würde.

Der Euro/Dollar Kurs hat sich seit 2021 auch dementsprechend verändert…
 
Zurück
Oben Unten