EDIT: Ich habe mir das ganze jetzt noch einmal angesehen. Einerseits hat Apple seit 2010 ein Patent, mit dem tatsächlich Daten über Magsafe übertragen werden könnten. Andererseits lässt sich keine Quelle finden, die darauf hinweist, dass die aktuellen MagSafe-Netzteile tatsächlich Daten übermitteln - sei es über einen Pin oder aufmoduliert auf das Signal.
Andererseits scheint der Systemprofiler tatsächlich Details über das Ladegerät preiszugeben, darunter auch die Leistung des Netzteils und eine Seriennummer. Das macht mich auch etwas stutzig, denn wie gesagt - es gibt laut Dokumentation keinen Weg, wie die Daten vom Netzteil in den Mac gelangen sollen.
Die (erstaunlich kurze) Seriennummer wird allerdings vom Apple-Servicesystem nicht erkannt; ich kann die bei mir genannte Nummer auch nirgends auf dem Netzteil finden. Insofern vermute ich eher, dass es sich um generische Infos handelt und nichts, was aus dem Netzteil kommt. Ich teste das heute Abend noch einmal mit drei weiteren Netzteilen und bin gespannt über deren Seriennummern (eins davon ist ein China-Klon).
Die technischen Infos zu Leistung&Co lassen sich aber leicht auch durch einen kurzen Test beim Anschließen aus der Kennlinie des Netzteils identifizieren - es gibt ja nur eine Handvoll davon, und deren Charakteristika erlauben eine leichte Zuordnung der Art "Aha - diese Kennlinie habe ich erkannt - kann also nur dieses Netzteil sein". Gesichert ist das allerdings alles nicht, weil Apple den Vorgang der Netzteilerkenung nicht dokumentiert hat.
Nach deiner Definition von Dauereinsatz würdest du bei JEDEM Haushaltsgerät einen Dauereinsatz nicht empfehlen
Ja, natürlich (Ausnahme Kühlgeräte). Würdest Du deinen Mixer oder die Waschmaschine auf Dauer 24 Stunden am Tag die ganze Woche laufen lassen? Nicht umsonst stellt die Industrie für solche Fälle Spezialmaschinen her, wie sie dann bspw. in Waschsalons eingesetzt werden. Auch die Küchengeräte im Industriebetrieb sehen ein bisschen anders aus als die, die unsereins im Mediamarkt kaufen kann