NAS ist da - Überlegungen und Ratschläge

ich habe hier zwei Samsung 870 Evo mit identischen Daten (bisher in zwei Raidsonic Gehäusen als ExFAT verbaut) liegen und überlege bzgl. NAS Gehäuse.
Kann ich die einfach einbauen und die darauf befindlichen Daten bleiben dann erhalten ?

Wenn du dann ein RAID daraus machen willst: nein die Daten bleiben nicht erhalten, die Platte werden bei Anlage eines RAID gelöscht.

Wenn das NAS mergerfs beherrst, dann kannst du die Platten einbinden und die Daten bleiben erhalten. Das ist einer der Vorteile von mergerfs.

ExFAT muss halt vom NAS-Betriebssystem unterstützt werden, was nicht immer der Fall ist.
 
Lieben Dank.
Nein kein RAID sonders als JBOD Einzellaufwerke.
Beide Samsung 870 Evo laufen unter MacOS Monterey als ExFAT formatierte SSD.


Letzte Frage ;) wenn noch zwei NVMe Speicherriegel dazu kommen, ob man dann von dort (bootfähig) Starten kann.
Mit den M Prozessoren kenne ich mich noch nicht gut aus,da ich erst später umstelle (ab M6)
 
Wird dadurch auch ein bestehendes TimeMachine-Backup im Speicher verkleinert? Oder was meinst du mit "Share neu einbinden"?

Bisher habe ich den Benutzern für die Backups immer Speicherplatz zusätzlichen eingeräumt, niemals weniger als initial.
Beispiel:
Der neu eingerichtete zu sichernde Rechner hat 1TB Speicher.
Ich lege auf dem NAS ein Benutzerkonto an TB_Rechnername, Quota 1,5TB.
Läuft das voll, erhöhe ich bei Bedarf die Quota für TB_Rechnername auf 2TB, trenne das TM-Laufwerk auf dem Rechner und füge es neu hinzu.
Jetzt "sieht" der Rechner 2TB Speicherplatz für Backups und nutzt diese auch.

Ich kann das aber gerne mal testen, wie sich das Ganze verhält, wenn ich die Quota pro Rechne/Benutzerkonto auf dem NAS verringere.
 
Bisher habe ich den einzelnen Nutzerkonten für TM auf dem NAS nur


Bisher habe ich den Benutzern für die Backups immer Speicherplatz zusätzlichen eingeräumt, niemals weniger als initial.
Beispiel:
Der neu eingerichtete zu sichernde Rechner hat 1TB Speicher.
Ich lege auf dem NAS ein Benutzerkonto an TB_Rechnername, Quota 1,5TB.
Läuft das voll, erhöhe ich bei Bedarf die Quota für TB_Rechnername auf 2TB, trenne das TM-Laufwerk auf dem Rechner und füge es neu hinzu.
Jetzt "sieht" der Rechner 2TB Speicherplatz für Backups und nutzt diese auch.

Ich kann das aber gerne mal testen, wie sich das Ganze verhält, wenn ich die Quota pro Rechne/Benutzerkonto auf dem NAS verringere.

Danke für die Infos.

Ich habe auch gerade mal auf dem Mac einiges getestet. Dort kann man mittlerweile (das wusste ich bisher nicht) auch die initial zugewiesene Quota nachträglich ändern. Dazu muss man im Terminal (leider nicht in den Systemeinstellungen) folgendes tun

Code:
sudo tmutil xxx_xxx_xxx quota_in_GB

die xxx_xxx_xxx sind die sog "Destiantion ID" des TimeMachine Backups. Die sieht man auch im Terminal mit

Code:
tmutil destinationinfo

Damit geht vergößern und verkleinern. Zumindest wird das neuen Kontingent in den Systemeinstellungen zu TimeMachine direkt angezeigt. Verkleinern natürlich nur soweit, bis die bisherige tatsächliche Größe erreicht ist.

Insoweit ist es also auch via macOS möglich, das Quota nachträglich zu verändern.

@wuchtbrumme Da das Quota von macOS ja nicht auf dem NAS gesehen wird, wird auch dieses Kontigent nicht vom NAS weg genommen. und da man es, wie ich gerade erfahren habe, auch nachträglich am Mac anpassen, und auch verkleinern kann, sehe ich keinerlei Gefahr, das das NAS "voll läuft" Reicht das als Argument gegen deine Ausführungen? ;)
 
Reicht das als Argument gegen deine Ausführungen? ;)
eigentlich wollte ich nur erwidern, dass man die Kontrolle über den Speicher einmal am NAS hat, einmal auf dem Client. Wenn man immer daran denkt, kein Ding. Ich bin von der vergesslichen Fraktion und ärgere mich dann immer über mich selbst, von daher brauche ich zentralisierte Einstellungen.
 
Lieben Dank.
Nein kein RAID sonders als JBOD Einzellaufwerke.

sollte gehen, kommt halt auf die NAS-Software an, ob die das zulässt ein Laufwerk mit Daten einzubinden. Oft werden auch einzelne Platten erst mal formatiert um darauf dann mittels eines Volume-Managers die Basis für einen Pool anzulegen, so dass man nachträglich weiter Platten zufügen kann.

Beide Samsung 870 Evo laufen unter MacOS Monterey als ExFAT formatierte SSD.

Und wie gesagt, ob ExFAT von NAS-Software als NAS-Dateisystem akzeptiert wird, weiß ich nicht. Die NAS die ich kenne, bieten ExFAT nicht für NAS-Laufwerke an, sondern ext4, btrfs, zfs


Letzte Frage ;) wenn noch zwei NVMe Speicherriegel dazu kommen, ob man dann von dort (bootfähig) Starten kann.
Mit den M Prozessoren kenne ich mich noch nicht gut aus,da ich erst später umstelle (ab M6)

Netboot wird nur von eher alten Macs unterstützt. Neuere Geräte ab ca 2018 können das nicht mehr. M-Macs definitiv nicht.

Kuckst du -> https://support.apple.com/de-de/101676
 
Kurze Zwischenmeldung - mir ist hier etwas dazwischen gekommen und werde mich morgen oder erst nächstes WE weiter damit beschäftigen können.
An dieser Stelle besten Dank für euren Input bisher. Muss das alles erstmal in Ruhe lesen.
 
Dort kann man mittlerweile (das wusste ich bisher nicht) auch die initial zugewiesene Quota nachträglich ändern. Dazu muss man im Terminal (leider nicht in den Systemeinstellungen) folgendes tun

Code:
sudo tmutil xxx_xxx_xxx quota_in_GB

die xxx_xxx_xxx sind die sog "Destiantion ID" des TimeMachine Backups. Die sieht man auch im Terminal mit

Code:
tmutil destinationinfo
Dann hast du aber nicht gut aufgepasst. ;)Wir beide hatten das letztes Jahr schon mal diskutiert und ich hatte dir gesagt, dass ich das genau so geändert hatte :);)
 
Dann hast du aber nicht gut aufgepasst. ;)Wir beide hatten das letztes Jahr schon mal diskutiert und ich hatte dir gesagt, dass ich das genau so geändert hatte :);)

... das habe ich echt vergessen. Mist. :(
 
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