Hoschemohl!
Klar, daß bei dir in der Gegend das Bio noch tobt und solche Geschichten wie die Feldhamsterumsiedlung für 3,nochwas Millionen eine Lachnummer waren. Aber schau mal zu unseren Brüden und Schwestern in den neuen Ländern. Die Gegenden dort muten genauso ländlich unberührt an, wie hier die Zentralpfalz. Der Teufel hat sich hier aber mal wieder im Detail versteckt, in der Biodiversität der Bodenfauna und Kleinstlebewesen.
Ich wil hier nicht weiter Klugscheißen, aber was ich sagen möchte ist, daß gravierende und unumkehrbare Einschnitte erst spät sichtbare Auswirkungen zeitigen. Manchmal ist es dann schon kurz vor knapp oder schon zu spät! Ökologische Zusammenhänge sind hochkomplex und zu einem erschreckend großen Teil noch unerforscht.
Versteh mich nicht falsch, ich bin jetzt sicher kein radikaler Bäumestreichler, aber trotzdem der Meinung, daß man heute schon so vorsichtig wie möglich mit der Resource Umwelt umgehen sollte, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Das muß - wie geschildert auch bei umsichtiger Planung - auch nicht im Gegnsatz zu regionalem, wirtschaftlichen Aufschwung stehen.
Außerdem glaube ich beim besten Willen nicht, daß der Rheinhesse an sich sein allabendliches Piffchen auf Spiel setzen würde!
Gruß
McO