Technisch ist das theoretisch sicherlich umsetzbar - mit welchem Aufwand und dagegen added Value steht auf einem anderen Blatt.
		
		
	 
Dass gerade ein Riese wie Amazon nicht verfolgt, welche exakte Ware mit welcher S/N an den Kunden geschickt wird, kannst du mir nicht weismachen. Das muss Amazon schon allein deshalb machen, um Betrugsmaschen zu unterbinden, wo man bei einer Rücksendung/Rücknahme eine andere kaputte Ware des gleichen Typs einschickt. Und das nun auf die automatisiert erstellte Rechnung draufzuschreiben, soll für Amazon ein Aufwand sein? Sei mir nicht böse, aber das ist lächerlich.
	
		
	
	
		
		
			Brauche ich dann Apple gegenüber auch neben der Originalrechnung zusätzlich einen Kaufnachweis mit SN/IMEI von dem Privatverkäufer?
		
		
	 
Es wird der ursprüngliche Kaufbeleg vom ersten Kauf verlangt, den du dir vom privaten Verkäufer dazugeben lassen musst. Apple interessiert es nicht was danach weiter verkauft wurde oder welcher Name draufsteht. Heißt allerdings auch, bei einem Gebrauchtkauf auch vom Gebrauchthändler gilt die von dem ausgestellte Rechnung nicht als Eigentumsnachweis für Apple.
Genau wegen dieser Richtlinie bei Apple sind die ganzen bei Ebay von Händlern verfügbaren Apple-Gebrauchtgeräte mit Aktivierungssperre wertlos, weil Apple die mangels originalem Kaufbeleg nicht entsperrt.
Das ist doch alles längst bekannt...
	
		
	
	
		
		
			Für Apple sollte es ein Leichtes sein, die Angaben im Kaufbeleg mit der SN & der IMEI zu verknüpfen (Datenbanken). Diese sollten Apple als Hersteller & Lieferant vorliegen.
		
		
	 
Da hast du vollkommen recht. Eventuell ist das auch der Grund dafür, dass Amazon-Rechnungen ohne S/N drauf nicht zu Problemen führen, weil Apple die Amazon-Bestellnummer direkt abfragen kann. Aber ich weiß natürlich nicht wie es in der Praxis wirklich ist.
	
		
	
	
		
		
			Gewährleistung formal ohne Zustimmung Vertragspartner (aka Händler) nicht weiter verkauf/übertragbar.
		
		
	 
Der Käufer kann dir die Gewährleistungsansprüche schon übertragen, ich glaube nicht dass es vom Händler abhängt. Aber in der Praxis macht das sowieso niemand, da hast du natürlich recht. Hab früher viel privat verkauft und niemals wurde ich nach der Gewährleistung gefragt. Immer nur nach Garantie, Rechnung usw. Ich glaub das ganze Thema Gewährleistung vs Garantie ist bei Otto Normalverbraucher auch nicht so bekannt. Wenn ein Problem besteht, gehen viele Leute zum Service-Schalter bei ihrem Händler, oder in den Applestore... zB weiß auch nicht jeder Apple-Käufer, dass die Produkte nur ein Jahr Garantie drauf haben.