Mit OCLP Ventura oder Sonoma installieren

manile

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In meinem letzten Beitrag wurde die Installation eines neuen Programmes via OCLP erwähnt. Da mittlerweile Photoshop E.8 auch seinen Geist aufgegeben hat und es sich auch mit dem von Adobe angebotenen Repair nicht wieder aktivieren lässt, habe ich mich die letzten Tage mit OCLP beschäftigt. Je mehr ich jedoch darüber mir anschaue (YouTube) oder lese ,um so weniger verstehe ich.
Hier noch einmal die Daten meines Mac's Bei der Installation von Sonoma scheinen allerhand Probleme bei diesen alten Geräten aufzutreten (z.B.non Metall Grafikkarte).

Bildschirmfoto 2024-05-20 um 11.46.40.png


Es sind jedoch mittlerweile einige Updates erschienen. Sind da diese Probleme damit zum Teil behoben? So wie ich es verstanden habe werden bei späteren Updates von Sonoma nur noch Geräte mit Metall Grafikkarten bedient .(?) Da kommt die Frage auf ob es besser ist OS X Ventura zu installieren.
Wie geht man da allgemein vor ? Muss die Installation mit dem Anfangs-patsch vorgenommen werden und dann vor jedem Update des Programms das Patsch-Update vorgenommen werden oder kann man gleich die letzten Ausgaben (Programm+Patsch) installieren ?
 
OCLP Sonoma ist Overkill für Deinen iMac.
Würde eher zu Mojave mit Dosdude1-Patcher raten.
Da kannst Du die Festplatte noch im HFS+ Patitionsschema belassen und weiter bootfähige Klonkopien erstellen.
Installation geht einfach:
1. Mojave Patcher.App runterladen und unter ElCapitan installieren
2. Mit FPDP kleine 12GB am Ende der SSD anlegen
3. Mit der Patcher.App MojaveInstaller runterladen und MojaveInstaller auf der 12GB-Partition installieren.
4. Von der kleinen 12 GB Partition den Installer booten und Mojave installieren.
5. Zweites Booten von der 12GB Installer-Partition, um den Vorgang des Patchen zu starten.

Die gleiche Vorgehensweise würde gilt auch für den Catalina-Patacher.
Unter Catalina laufen aber keine 32bit-Apps mehr und es gibt den CPU-hungrigen Prozess der Foto-Indizierung,
der v.a. am Anfang sehr viele System-Ressourcen schluckt und die Lüfter brummen lässt ...

Bei ausreichend Backups kann man sich auch trauen, Mojave über ElCapitan zu installieren (wie halt bei jeder normalen OSX/macOS-Installation)

PS: bei Deinem MacBookAir wäre aber OCLP/Ventura oder Sonoma eine Option.
Habe gerade mein 2013er 11"MBA6,1 auf OCLP/Sonoma gebracht und es läuft recht gut. [Link]
Nächste Woche kommen noch eine 2TB-NVMe-Blade-SSD und Adapter (zusammen für 150€)
Damit lässt sich dann auch ein MultiBoot System einrichten (Mojave vor 32bit, Sonoma um aktuell zu sein)
Alle persönlichen Daten, die nicht Cloud-synchronisiert sind, kommen bei mir in dem Fall auf ein separates Daten-Volume.

PS: zu Deiner ursprünglichen Frage "Ventura" oder "Sonoma"
Hab beides auf einem late 2008er MBP5,1 zum laufen bekommen. [#109]
Man muss bei Sonoma ein bisschen an den Ressourcen-fressenden Prozessen schrauben:
Hintergrund-Aktivitäten (Foto-Indizierung) ausschalten, Animationen ausschalten, animierte Wallpapers/Bildschirmschoner abschalten, Widgets und StageManager abschalten, dann funktioniert auch Sonoma.
Am Ende hier dann aber die frustrierende Erfahrung, dass der Migrationsassistent nicht funktioniert hat (von Monterey bis Sonoma das gleiche Problem), sodass sich mir kein vernünftiges Backup/Restore-Konzept erschliesst.
Auf dem MBA diesbezüglich keine Schwierigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
bobesch, danke für die ausführliche Beschreibung. Musste mich erst einmal mit dem neuen Patcher beschäftigen. Scheint ja einfacher zu handhaben zu sein.
Laufen auf Mojave auch 64 Bit Programme?
Mittlerweile habe ich Photoshop E. 2024 angeschafft, aber der Bildschirm des MB Air ist dafür zu klein um mit dem Programm vernünftig zu arbeiten.
Mein Scanner läuft noch mit 32 Bit, steht aber kurz davor den Geist aufzugeben. Mein Drucker arbeitet auch mit dem MB Air, dürfte also damit arbeiten.

Deiner Beschreibung nach brauch man keinen USB Stick zum Patchen? Bleibt das alte Pragrann auf dem Mac? Was spricht gegen Ventura ? Gibt es auf dem Mac einige Schwierigkeiten? Ich arbeite mit Bluetooth Maus und Tastatur von LogiTech, besitze aber noch eine sehr alte Mac Kabeltastatur.
 
Hi,
Auf Mojave laufen auch 64bit Programme, für den Dosdude1 Patcher, braucht man immer einen genügend großen USB-Stick, der Tip von bobesch ist unsicher, und viel zu umständlich für "Normal" User, das würde ich nicht machen, wenn du diesen Datenträger nicht booten kannst, hast du die A...Karte gezogen, besser ist diese Pacht-Aktion mit dosdude1, auf einem externen Datenträger (USB-SSD) durchzuführen.
Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Auskunft, das hilft mir schon mal weiter.
 
@manile
Bei Mojave laufen 32bit und 64bit Apps. Ab Catalina nur noch 64bit Apps.
Wenn Du noch alte 32bit Apps und dazugehörige Hardware hast, würde ich maximal bis Mojave updaten.
Um keine Überraschungen mit Treibern etc. zu erleben, würde ich Mojave auch nur parallel zu ElCapitan und auf einer HFS+ Partition installieren.
Dafür würde sich anbieten, die SSD in zwei Partitionen aufzuteilen, dann ElCapitan auf die zweite Partition zu klonen und dann das Mojave-Update auf die zweite ElCapitan-Partition drüber zu installieren.
Alternativ Mojave auf der leeren zweiten Partition installieren und mit dem Migrationsassistent die Daten von ElCapitan nach Mojave rüberzuholen.
Die Installation von Mojave auf HFS+ anstatt APFS aus dem Grund, dass Du beim Booten in ElCapitan auch auf die Daten auf der Mojave-Partition zugreifen kannst.

Die SSD muss für sowas aber ausreichend Platz haben.
Wie gross ist denn die SSD im iMac und wieviel Platz hat Du darauf mit ElCapitan belegt?
Evtl. würde es sich anbieten, alle nicht-(Cloud-)synchronisierten persönlichen Daten auf eine separate Partition auszulagern, damit sowohl die bestehende ElCapitan-Partition als auch die neue MojavePartition möglichst klein gehalten werden.
Vor dem Partitionieren usw. aber ausreichend Backups auf externe FP anlegen (mindestens zwei, eher drei).

Ob man den gepatchten Mojave-Installer auf einem USB-Stick oder auf einer kleinen 12GB Partition anlegt
ist bzgl. des Installationsergebnisses egal.
Mit der 12GB-Partition am Ende der SSD geht's nur viel schneller und man hat immer eine Art lokaler Recovery an Bord.
Habe mittlerweile ca mehr als 20x Macs mit dem dd1-gepatchtem MojaveInstaller auf diese Weise installiert und kann die Einschätzung von @dg2rbf, das sei "unsicher, und viel zu umständlich" nicht teilen.
Du musst Dich aber mit dem FestplattenDienstprogramm und Partitionieren auskennen.
V.a. die Reihenfolge der Partitionen ist entscheidend dafür, wenn man Partitionen wieder auflösen und in andere wiedereingliedern will.
Die 12GB-HFS+ Partition für den gepatchten Mojave-Installer sollte ganz am Ende der FP angelegt werden und kann dann bei Platzbedarf wieder gelöscht und in die vorangehende Partition integriert werden. Diese kleine Partition funktioniert genau so, wie ein USB-Stick mit dem Installer. Nur schneller!
Einen USB-Stick mit dem gepatchten Mojave-Installer würde ich aber auch sicherheitshalber anlegen.
Dauert bei USB2 eben entsprechen länger ....

Von Monterey oder Ventura würde ich die Finger lassen ... Overkill für den 2009er c2duo iMac.
Installation von Ventura wg. figgelienscher Treiber-Installation ein Abenteuer.
Ich hab das hier auf zwei late2008er 15" MBP5,1 gemacht. Aber das sind nur Test-Maschinen.
Und bei meinem 2008er15" MBP hat der Migrationsassistent bei allen drei Versionen (Monterey bis Sonoma) nicht funktioniert.
Damit gibt's für mein Verständnis keine richtiges Backup-Restore Konzept.

Im nachfolgenden Screenshot die Aufteilung eines der MBP5,1:
Die 250GB SSD war zweigeteilt:
1. Mojave-HFS+ Partition (davon abgeteilt 1a: die 12GB-Partition für den Mojave-Installer)
2. APFS-Container für Volumes mit Monterey, Ventura und für MeineDaten

Im Falle eines DualBoot ElCapitan/Mojave sähe die Aufteilung etwas anders aus:
1. ElCapitan-HFS+ Partition
2. Mojave-HFS+ Partition
2a: 12GB-Partition für den Mojave-Installer


MultiBoot.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Erkläung was bei OCLP passiert:

Der OpenCoreLegacyPatcher besteht aus zwei dingen.
Dem OpenCore Teil und den Root Patches.

Die erste (OpenCore) basierte Komponente sorgt, (Wenn man davon Bootet) dafür, dass die informationen über den Computer im Arbeitspeicher angepasst werden und das nachfolgende Betriebssystem denkt es läuft auf einem neueren Computer.
Der OCLP verändert die Einstellungen nur temporär beim booten und verändert eigentlich nichts am Rechner.
Wenn man den Rechner ohne OCLP neu startet ist alles wie Vorher.

Installiert wird es meist auf einem USB Stick. (Man kann es aber auch dauerhaft in eine EFI-Partition auf der internen Festplatte Schreiben.)

-> Mittel OpencoreLegacy Patcher gestartete systeme denken das sie ein neuerer Computer sind und bieten deshalb auch die Updates für neuerer Computer an.

Installiert man dann ein neueres Betriebssystem (man braucht das installationsprogramm nicht mal anpassen, die Installationsdatei kann Original von Apple kommen) und e funktionert einfach.

Allerdings kommt aber ein anders Problem zum Tragen.
Die neueren Betriebssysteme haben keine Treiber für die alten Hardwaekomponenten dabei.
Insbesondere Grafikkarte aber auch WLAN/Blutooth sind hier ein Problem.

Hier kommen die Root Patches (die zweite komponente des OCLP) zum Einsatz.
Das Sind Intallationspakete die das neues macOS Dauerhaft verändern. Sie rüsten vor allem Treiber nach damit die alte Hardware angesprochen werden kann. Da wird reichlich Flickschusterei betrieben, aber das oclp Team hat das eigentlich recht gut im Griff.

Die Root Patches müssen/sollten nach jedem Update von macOS erneut installiert werden, da Apple natürlich keine Rücksicht auf irgendwelche veränderten Systemkomponenten nimmt.
Sinnvollerweise nutzt man ein System für das es nur noch kleinere Updates gibt.


Allerdings nutzt Apple mit Sonoma deutlich mehr Hardwarefunktionen die die alten Computer gar nicht an Bord haben.
Insbesondere funktionen der neueren Metal Grafikschnittstelle wird vom Betriebsystem genutzt, so das auf den alten geräten noch mehr getrickst werden muss und mehr Probleme aufteten.


Meine Persönliche Faustregel:
Baujahr vor 2012 -> max. Big Sur oder Monterey
2012/2013 -> Ventura und da bleiben
2014 oder neuer -> Nach erscheinen von MacOS 15 auf Sonoma Wechseln.
 
Hallo bobesch, hallo trocotronaut,

ich bedanke mich das Ihr Euch die Zeit genommen habt einem Laien das Thema ausführlich zu erklären.
Die SSD sollte für eine Partitionierung ausreichen (1TB).
Die Datensicherung ist mit TimeMashine vorhanden. Als zweites Backup habe ich alles was im Finder ist auf eine externe Festplatte gezogen.Von den Programmen habe ich nur die abgespeichert, die nicht von Apple sind. Reicht das so. Cloud benutze ich nicht.
Sollte der Platz nicht ausreichen, Filme könnten gelöscht werden
Ich könnte mehr Platz
 

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Ich könnte mehr Platz
... gebrauchen - das ist offensichtlich. ;)

Ein kleiner Tipp bzgl. der Bilder-Einbindung in den Text - damit steht Du wohl noch etwas auf Kriegsfuß, wie man auch weiter oben sehen kann.

Bevor Du auf die Büroklammer (Dateien anhängen) klickst, solltest Du zuvor aktiv den Cursor unter/zwischen den Text in den freien Raum und an den linken Rand setzen. Dann ergibt sich auch eine bessere Trennung von Text & Bild und es sieht nicht so gedrängt aus. ;)
 
Die SSD sollte für eine Partitionierung ausreichen (1TB).
Hallo @manile
1GB ist auf jeden Fall im Prinzip gross genug - aber wird kompliziert, wenn Du so viele Daten da drauf und in einer Partition hast.
Die Datensicherung ist mit TimeMashine vorhanden. Als zweites Backup habe ich alles was im Finder ist auf eine externe Festplatte gezogen.Von den Programmen habe ich nur die abgespeichert, die nicht von Apple sind. Reicht das so. Cloud benutze ich nicht.
Sollte der Platz nicht ausreichen, Filme könnten gelöscht werden
Du musst daran denken, dass manche Programme ihre Daten in der /users/user/Library ablegen. Der Library-Ordner ist verborgen.
Das manuelle Kopieren von Daten aus dem Benutzer-Ordner erfasst diese Daten nicht.
Besser wäre, in Ergänzung von TimeMachine, eine, eher zwei bootfähige Klon-Kopien zu erstellen (mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper!)

Um die eigentlichen macOS-System-Partitionen möglichst klein zu halten, würde ich erstmal alle nicht-synchronisierten persönlichen Daten in einen separaten Ordner (z.B. "MeineDaten") verschieben und danach diesen separaten Ordner auf eine externe Festplatte auslagern/unidirektional synchronisieren. Zumindest die Medien (Bild-Mediatheken, Filme, Downloads etc.)
Danach von dieser externen Festplatte mit der Kopie von "MeineDaten" mindestens zwei Kopien auf andere externe FP machen.
Wenn Du diesen Ordner "MeineDaten" ausreichend und zuverlässig redundant gesichert hast, kannst Du diesen Ordner auf dem iMac löschen und damit die Daten der SystemPartition nennenswert reduzieren, d.h. die ElCapitan-Partition kann auf unter 100GB reduziert werden und 900GB der SSD wären frei.
Erst dann macht Partitionieren Sinn!

Die Aufteilung der SSD kann dann, wenn Platz gemacht wurde, z.B. so erfolgen:
1.Partition(HFS+): ElCapitan (120GB) = alter Bestand.
2.Partition(HFS+): Mojave (120GB) = neue Partition für die Mojave-Installation
3.Partition(HFS+): MeineDaten (750GB) = hierhin kommt das ausgelagerte "MeineDaten"Konvolut wieder zurück
4.Partition(HFS+): MojaveInstaller (12GB) = hierhin kommt der dd1-gepatchte MojaveInstaller (anstelle der Nutzung eines USB-Sticks)

- Wenn das Partitionieren fertig ist, anschliessend ElCapitan von der 1.Partition auf die 2.Partition klonen (CCC oder SuperDuper!) und beide auf Boot-Fähigkeit testen. (Beim Booten ALT-Taste drücken, um den BootPicker zu starten)

- Dann mit der MojavePatcher.App erst den MojaveInstaller herunterladen und dann auf die 4.Partition (12GB Partition) installieren.

- Danach von der 4.Partition booten und Mojave entweder auf die 1. oder 2. Partition über das bestehende ElCapitan-Installieren.
Darauf achten, dass nicht auf APFS konvertiert wird.
(Wichtig für langfristige Planung: die 2.Partition könnte bei Bedarf gelöscht und in die 1.Partition integriert werden, nicht umgekehrt).

- abschliessend "MeineDaten" von der externen FP wieder nach der 3.Partition "MeineDaten" auf den iMac zurückkopieren.

So würde ich das machen, um ElCapitan und Mojave nebeneinander zu nutzen.
(v.a. wenn unter ElCapitan kritische Software/Treiber laufen, von denen die Funktion von Peripherie abhängt)
Bei der o.g DualBoot-Installation bleibt ElCapitan erhalten und bei Mojave-Installation auf HFS+ kann von ElCapitan auch auf die Daten der Mojave-Partition zugreifen.

Klingt alles vllt auf den ersten Blick kompliziert, aber Du kannst so eine volle SSD nicht so einfach partitionieren
- Anlegen einer neuen Partition geht nur mit dem freien Rest-Platz und das Umschaufeln der Daten für eine zusammenhängende Partition dauert ewig.

Gruss,
Bobesch
 
Besser wäre, in Ergänzung von TimeMachine, eine, eher zwei bootfähige Klon-Kopien zu erstellen (mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper!)
Bildschirmfoto 2024-05-27 um 16.51.54.png

Das ist was noch auf dem Mac drauf ist. Die rot markierten Ordner sind leer. Es ist alles 2 mal kopiert.Auch das in den nicht rot markierten Ordnern.
Wovon mache ich die Klon-Kopien ? Von der SSD oder die beiden Library's ? Muss das kopieren auf eine leere Ext.Festplatte geschehen oder kann da schon etwas drauf sein?
 
Das ist was noch auf dem Mac drauf ist. Die rot markierten Ordner sind leer. Es ist alles 2 mal kopiert.Auch das in den nicht rot markierten Ordnern.
Wow, Du hast aber ordentlich 'klar Schiff' gemacht.
Jetzt sollte das Partitionieren der SSD auch glatt laufen.
Wovon mache ich die Klon-Kopien ? Von der SSD oder die beiden Library's ? Muss das kopieren auf eine leere Ext.Festplatte geschehen oder kann da schon etwas drauf sein?
Bootfähige Klon-Kopie mit CCC oder SuperDuper! :
machst Du von der ElCapitan-Partition (die belegt bei Dir die gesamte 1TB SSD) auf eine mind. 150GB grosse HFS+ Partition einer externen Festplatte.
Wenn auf der ext.FP schon was drauf ist, aber insgesamt genug Platz für eine 150-200GB grosse zusätzliche Partition, dann kannst Du mit dem FPDP auf der ext.FP eine zusätzliche HFS+ formatierte Partition anlegen und dorthin die Klon-Kopie machen.

Da ElCapitan bei Dir doch etwas mehr, als kalkuliert, belegt, würde ich die Partitionierung der SSD modifizieren, z.B. so
1.Partition(HFS+): ElCapitan (200GB) = alter Bestand.
2.Partition(HFS+): Mojave (200GB) = neue Partition für die Mojave-Installation
3.Partition(HFS+): MeineDaten (600GB) = hierhin kommt das ausgelagerte "MeineDaten"Konvolut wieder zurück
---
x.Partition(HFS+): MojaveInstaller (12GB) = hierhin kommt der dd1-gepatchte MojaveInstaller (anstelle der Nutzung eines USB-Sticks) Diese Partition kannst Du ans Ende von Partition 1, 2 oder 3 legen und ggf wieder löschen.

Im Gegensatz zu APFS muss man sich vorab festlege, wieviel statischen Platz man den einzelnen Partitionen einräumt.
Du kannst später P2 löschen und in P1 integrieren, oder P3 löschen und in P2 integrieren, bzw die 12GB Px in die davor liegende Partition.

Schick doch mal einen Screenshot vom FPDP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bobesch,
was bedeutet HFS+ und APFS und wo stellt man das ein?

Soll der Screenshot von der FPDP vor der Partition oder nach der Partition sein ?

Der Inhalt von Dokumente und Downloads könnte im Prinzip auch gelöscht werden, da in den beiden Kopien enthalten.
 
Das ist was noch auf dem Mac drauf ist.
Welch ein Aufwand mit der Hin- & Her-Schieberei.

Ist DIr eigentlich nie der Gedanke gekommen, einen externen Datenträger (HDD oder was auch immer) in passender Größe herzunehmen, auf den komplett ein Klone (+ Si-Klone) Deiner bislang genutzten Platte erstellt wird?

Da brauchst Du jetzt keine Zeit verschwenden, die Dinge, die Du brauchst/behalten willst, jetzt auszusortieren - dafür ist später Zeit.
Und es ist auch nicht von Relevanz, wie lange das Klonen braucht - es braucht halt die Zeit, die es braucht.

Genau so wenig zieht das Argument, dass ja von einer tempoären kleinen Installer-Partition auf der Sata-SSD die Installation schneller abläuft als von einem USB-Stick. Na und? Steht ein Zeitnehmer neben Dir wie an der Werkbank und stoppt die Zeit, die Du für das Werkstück brauchst? :rolleyes:

Sind alle Daten gesichert, erstellst Du auf völlig freier Sata-SSD mit den FPDP eine Kombination aus zwei Partitionen: eine für OS X El Capitan in Mac OS Extended (Journ....) = HFS+ und eine (größere) für macOS Mojave, aber nicht auch in Mac OS Extended (Journ...), denn das ist ziemlich sinnbefreit, sondern im dafür geeigneten APFS-Format. Dafür ist es gemacht.
Mojave ist nach meiner Kenntnis nicht daran gehindert, dennoch 32Bit-Programme auszuführen.

Die ganze Stückelei an Partitionen für irgendwelche Kleinablagen wie Installer etc.und das Aufteilen an persönlichen Daten hier, Daten da ist nicht geeignet, die Übersicht im System zu behalten, sondern eher verwirrend und auch unnötig.

macOS verwaltet Deine Daten so, wie es erforderlich ist. Irgendwann soll der Knoten dann wieder gelöst aka die eine oder andere Partition gelöscht werden und wenn Du Dich dann verhaust, .... dann hast Du ein Problem. Also warum überhaupt erst erstellen? :rolleyes:

Nimm Dir € 10,- in die Hand und kauf Dir zwei 16GB-Sticks (ja, auch heute bewährt sich die Erstellung von Installer-Sticks - davon können Manche ein Hohelied singen, weil es sie in der Not gerettet hat ;) ) und erstell unter Deinem EC einen Installer-Stick für EC und mittels des auf EC heruntergeladenen dosdude-Mojave-Patcher einen Mojave-Installer. Fertig.

Die Sticks legst Du nach Nutzung in den Fundus - in der Hoffnung, sie nie benötigen zu müssen. Aber wenn, dann hast Du sie als Rettungsanker, kannst eventuell reparieren, bekommst Zugriff oder im Extremfall von Null an erneuern. ;)
Eine kleine 12GB-Installer Partition nutzt Dir im Notfall auf der gerade nicht zugänglichen Sata-SSD dann .... genau nichts. :rolleyes:

Dann startest Du mit dem Mojave-Installer (inkl. Patcher onbord) und rufst zuerst das FPDP auf. Dort erstellst Du wie beschrieben & unten gezeigt die beiden Partitionen.

FPDP@Mojave-01.png FPDP@Mojave-02.png FPDP@Mojave-03.png

Ich habe eben das Ganze an einen MP3.1 2008 nachgestellt (entspricht also vom Alter her in etwa Deinem iMac) - die Bilder sind nach der kompletten Installation beider OS erstellt worden, stellen aber die grundsätzliche Konfiguration vor der Installation dar.

Wie gesagt: man kann es sich einfach(er) machen oder man kann sich mit der rechten Hand hinter dem Kopf herum am linken Ohr kratzen.
 
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Hallo bobesch,
was bedeutet HFS+ und APFS und wo stellt man das ein?
Soll der Screenshot von der FPDP vor der Partition oder nach der Partition sein ?
Der Inhalt von Dokumente und Downloads könnte im Prinzip auch gelöscht werden, da in den beiden Kopien enthalten.
HFS+(journaled) ist das alte FileSystem von OSX bis ElCapitan. Kann mit Dosdude-Patcher auch noch bis Mojave weiterverwendet werden.
APFS ist das neue FileSystem für macOS ab Sierra. Ab Catalina geht nur noch APFS für eine Systempartition mit macOS.

Wenn Du ein DualBoot-System mit ElCapitan und Mojave installieren willst, dann solltest Du Mojave auch auf einer HFS+(journaled)-Partition installieren,
sonst kannst Du von ElCapitan nicht auf die Partition von Mojave zugreifen, wenn die als APFS-Partition angelegt ist.
Würde an Deiner Stelle so ein DualBoot-System (ElCapitan/Mojave) bevorzugen, bis sichergestellt ist, dass alles von der alten Peripherie/Treiber auch unter Mojave funktioniert.
Aus diesem Grund leider die statischen HFS+(journaled)-Partitionen für ElCapitan und Mojave und evtl. eine gemeinsame Daten-Partition ("MeineDaten").

Dass Du die ElCapitan-Partition aufgeräumt und verkleinert hast ist sehr gut. Damit ist die Datenmenge, die Du auf die MojaveInstallation rübernimmst überschaubar.
Bei einer vollen FP wäre sowieso umfangreiches Partitionieren etc. Overkill.
Datenmigration von ElCapitan, das 3/4 der FP belegt, auf eine neu-angelegte zusätzliche Partition mit Mojave geht überhaupt nicht.
Das Gross der aktuell ausgelagerten persönlichen Daten würde ich später auf eine separate Partition "Meine Daten" legen. Die muss folglich auf HFS+ partitioniert sein, damit Du auch von ElCapitan darauf zugreifen kannst.

Was die kleine 12GB-MojaveInstaller-Partition betrifft: ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und mehr als ein Duzend Macs so eingerichtet.
Einen 16GB BootStick zu haben ist natürlich auch wichtig - der Notnagel, falls alle Stricke reissen.

Bild vom FPDP wäre natürlich vor und nach der Partitionierung interessant - aber vermutlich wirst Du das mit dem Partitionieren auch allein gewuppt kriegen.
Dann kommt die spannende Phase:
a) ElCapitan auf die zweite Systempartition klonen und MojaveInstaller drüberinstallieren
oder
b) Mojave auf die geplante zweite (leere) Systempartition installieren und dann per Migrationsassistent die Daten von der ElCapitan-Partition rüberholen.

So, kleine Mittagspause ist vorbei, bin heute Abend erst nach 21Uhr zu Hause, falls Du noch Fragen hast ...
Von APFS würde ich bei Deiner Konstellation (2009er iMac und geplante macOS-Version) erstmal ablassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@manile

Wenn es nicht eh schon klar ist, nochmal zur Verdeutlichung: das zweite und das dritte Bild zeigen zwar die jeweiligen Einzel-Partitionen, aber die gesamte Partitionierung läuft in einem Arbeitsschritt ab, indem man die jeweilige Partition anklickt und damit die Eingaben machen kann. Ganz zum Schluß dann auf "Anwenden" klicken.
 
was bedeutet HFS+ und APFS und wo stellt man das ein?
Nochmal konkret zu Deiner Frage: wie und wo zwischen HFS+(journaled) und APFS auswählen.
Hier Screenshots vom FPDP und ein Schema von der von mir für das DualBoot-System präferierten Aufteilung.
Würde zuerst die SystemPartition von ElCapitan verkleinern auf z.B. 200GB, danach erst ggf. die anderen Partitionen erstellen.
Das Verkleinern der SystemPartition von ElCapitan wird eine Weile dauern, weil dafür die ganzen Daten von der FP
eingesammelt und an den Anfang der FP verschoben werden müssen (also erst Aufteilung in Partition ElCapitan am Anfang der FP und eine grosse Partition an zweiter Position, die ggf. später in MojavePartition(2), MeineDaten(3) und MojaveInstaller(4) aufgeteilt werden kann).

FileSystem auswählen_1.png FileSystem auswählen_2.png Partitionierung.png
 
Ich habe die Festplatte jetzt aufgeteilt.Die El Capitän-Partition ist entstanden weil ich gestern mal probehalber sehen wollte wie es funktioniert,aber dann abgebrochen. Hat aber anscheinend im Hintergrund weiter gearbeitet und so war die Partition vorhanden.Past aber von der Größe. Der zweite Abschnitt (Leer) hatte sich beim hin und her schieben irgendwie eingestellt und lies sich nicht mehr löschen. APFS wird mir bei der Teilung nicht Angeboten.
Nimm Dir € 10,- in die Hand und kauf Dir zwei 16GB-Sticks (ja, auch heute bewährt sich die Erstellung von Installer-Sticks - davon können Manche ein Hohelied singen, weil es sie in der Not gerettet hat ;) ) und erstell unter Deinem EC einen Installer-Stick für EC und mittels des auf EC heruntergeladenen dosdude-Mojave-Patcher einen Mojave-Installer. Fertig.
Was ist EC ? Ich kann ja zusätzlich auch einen Installer-Stick erstellen um auf Nummer sicher zu gehen.
Bildschirmfoto 2024-05-29 um 09.14.17.png
Bildschirmfoto 2024-05-29 um 09.10.17.png
 
@manile
Ich würde mit dem Partitionieren nochmach neu durchstarten, also gegen den Uhrzeigersinn beginnend mit der Partition für den MojaveInstaller die Partitionen nacheinander löschen und in die vorangehende integrieren, sodass zum Schluss alles wieder in der ElCapitan-Partition integriert ist.
Dann nochmal von vorne:
1.Schritt
P1: ElCapitan 160-200GB / P2: Rest
Zweiter Schritt:
P2 aufteilen in P2:Mojave (160-200GB, eher 200GB) und P3:MeineDaten
Dritter Schritt:
P3 aufteilen in P3:MeineDaten und P4(12GB):MojaveInstaller
 
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