Mir reichts es jetzt (Apple ist ist geldgeiler als MS)

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Ja, ich habs ganz gelesen.

Diese Themen haben wir hier permanent.
Früher haben sich die Leute über das schlechte iBook/12" PowerBook aufgeregt, dann wars der Mac Mini, dann der iMac.
Dazwischen immer das Cinema Display.
Warum dieses und warum jenes... ich will beim iPod FireWire, ich will eine iSight im Cinema Display bla bla bla.
Immer dasselbe.
Zuletzt natürlich wie schlecht doch das iPhone ist... warum der 20" iMac so schlecht ist... so schlecht war natürlich vorher noch nie was...

Und überhaupt gabs früher doch NIE solche Qualitätsprobleme... nein... natürlich nicht... das Mainboard Problem hats doch nicht gegeben... nein.

Es stimmt doch überhaupt nicht, daß Apple irgendwelche besonderen Qualitätsprobleme hat. Im Gegenteil, Apple schneidet bei solchen Erhebungen immer super ab.
Nicht umsonst verkauft Apple mehr Computer als jemals zuvor.
 
Wenn ich auf meinem tragbaren Musikplayer nur Musik im aac-Format anhören kann, dann bringt mich das schon zum Nachdenken.
Es gibt tragbare Musikplayer, die nur Musik im AAC-Format abspielen? Jedenfalls kannst Du damit keine iPods meinen.
 
Was ist denn die Alternative, wieder auf zu Windows?

wohl kaum, aber ich denke dass sich Apple in Zukunft wieder verstärkt auf Qualitätskontrolle konzentrieren sollte, was da alleine in meinem Bekanntenkreis an Defekten aufgetreten ist, ist absurd und schon fast nicht mehr tragbar!!

ich hatte letzten Samstag die Ehre innerhalb von 6 Monaten den dritten Defekt bei meinem MBP feststellen zu müssen, nach mehreren Instanzen und Diskussionen wurde mir dann vom Customer Relations Support das Book ausgetauscht, aber unterm Strich steh ich jetzt wieder eine Woche ohne Book da... für einen selbsternannten Premiumhersteller ist das eindeutig zu mager..

komischerweise hat die Qualität wirklich mit dem Switch zu Intel extrem abgebaut...klar, es werden jetzt auch viel mehr Geräte verkauft, aber trotzdem darf so eine Performance nicht erstrebenswert sein..

würde es vermehrt Hardwarealternativen für Mac OS X geben, würde Apple wahrscheinlich schön aus der Wäsche schauen!!

ich hab mit Time Machine noch nie Probleme gehabt, Fehler & Bugs wirds wahrscheinlich immer geben, aber unterm Strich ist das Mac OS X wirklich das geringere Übel!! aber man hätte sich mit dem Leopard Release sicher noch ein wenig mehr Zeit geben können/müssen - das wäre sicher kein Nachteil gewesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war das G4 iBook. Es war kein schlechtes Notebook, aber sicher alles andere als perfekt.

Ich erwarte von Technischen Geräten keine Perfektion - die bietet das Universum nicht, erst recht nichts von Menschenhand gefertigtes!

Ich mag mein iBook G4 - komme gut damit zurecht, trotz seiner möglichen Fehler. Das ist es, was ich erwarte und genau das bekomme ich …
 
Wenn ich auf meinem tragbaren Musikplayer nur Musik im aac-Format anhören kann, dann bringt mich das schon zum Nachdenken. Wenn ich dann aber noch nicht einmal den Akku problemlos selber wechseln kann, dann ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen
Welchen tragbaren Musikplayer haben oder meinen Sie denn? Ein iPod ist es ja offensichtlich nicht.
komischerweise hat die Qualität wirklich mit dem Switch zu Intel so extrem abgebaut
Haben Sie dafür auch Zahlen? Fakten? Beweise? Belege?

Wenn ich mich in meinem persönlichen Umfeld umhöre, meine eigenen Erfahrungen mit berücksichtige, und im Internet lese, so hat die Qualität nicht wirklich abgenommen. Ich persönlich hatte beispielsweise damals zu PowerPC-Zeiten relativ gesehen mehr Probleme, Defekte und negative Qualitätserfahrungen mit meinen Macs und iPods als seit dem Wechsel zu Intel.

Hochachtungsvoll,

tufkap
 
@geWAPpnet + tufkap:
Das habe ich mir jetzt schon fast gedacht, dass wieder jemand kommt und "Haare spaltet". Ich habe ganz bewusst nicht "iPod" geschrieben, sondern es diente als allgemeines Beispiel. Ich könnte wetten, hätte ich statt aac-Dateien "wma" geschrieben, dann würde sich niemand über die Formulierung als solches "mokieren".
Gruss
der eMac_man
 
Das habe ich mir jetzt schon fast gedacht, dass wieder jemand kommt und "Haare spaltet". Ich habe ganz bewusst nicht "iPod" geschrieben, sondern es diente als allgemeines Beispiel. Ich könnte wetten, hätte ich statt aac-Dateien "wma" geschrieben, dann würde sich niemand über die Formulierung als solches "mokieren"
Doch, dann würde ich mich wohl auch über die Formulierung mokieren. Was war denn der springende Punkt Ihres Beispiels? Dass ein mobiler Musikspieler den de facto-Standard komprimierter Audioformate (MP3) nicht abspielen könne. Es gibt aber kaum mobile Musikspieler, bei denen das der Fall ist - mir fällt spontan überhaupt kein solcher ein.

Insofern: Ihr "allgemeines Beispiel" ist weder "allgemein", noch wirklich ein guter Punkt in dieser Diskussion. Und mit "Haarspalterei" hatten die Repliken auch nichts zu tun. Der nicht wechselbare Akku ist natürlich durchaus eine zu kritisierende Einschränkung.

Mit besten Grüssen,

tufkap
 
Wenn Geräte von Apple nicht meine Erwartungen erfüllen, dann kaufe ich sie eben gar nicht erst, um mich hinterher lauthals zu beschweren.

So ein Quatsch. Als ich meinen ersten Mac kaufte, einen LC II, sagte ich dem Verkäufer, daß ich ein Gerät haben wolle, um ein Buch zu schreiben. Antwort: "Mit dem können Sie viele Bücher schreiben, soviel Speicher hat die Festplatte, daß Sie da mindestens 50 Bücher schreiben können." Der LC II hatte 4MB RAM und 40 MB Platte. Das ein eingescanntes Photo in hoher Auflösung A4 schon 40 MB verschlingt, sagte mir niemand. Das es zwar möglich war, Pagemaker zu installieren, aber nicht vernünftig damit zu arbeiten mit 4MB sagt mir auch niemand. Daß Photoshop 2 auf dem Teil die reinste Qual war, fand ich auch erst heraus, als ich es schon hatte. Daß ich auf dem Stylewriter keine eps aus Illustrator in sauberer Qualität und in angemessenem Zeitaufwand ausdrucken konnte, wurde auch verschwiegen. Wurde mir jedoch alles mit dem LC II zusammen verkauft, ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren, daß das alles nicht funktionieren wird. Achja - einen mathematischen Koprozessor mußte ich für Filemaker auch noch nachrüsten. Kostenpunk damals: LC II DM 3500.- (incl. Monitor, Tastatur, Maus); Stylewriter DM 750.-; Pagemaker DM 1000.-; Photoshop DM 1000,-; Illustrator DM 500.- (second hand); Schriften CD DM 1000.-; Koprozessor und RAM Aufrüstung weiß ich nicht mehr (billig war auch das nicht); Scanner DM 3200.-; Filemaker auch einige hundert DM; ClarisWorks DM 100.- Ne Menge Holz für ein System, welches vorne und hinten eine einzige Qual war. Heute ist das nicht anders, wenn ich mir so manche Verkaufsgespräche bei Mac Händlern anhöre. Da wird der Mac Himmel in Farben geschildert, daß einem schlecht wird.

Als dann der Quadra 660AV kam (mein zweiter Mac) wurde auch wieder alles über den grünen Klee gelobt: man könne jetzt auch Videos und Audio in professioneller Qualität machen, weil spezielle AV-Karte eingebaut und außerdem könne das Mac OS mit Quicktime schon bestens. Ein schlechter Scherz war das damals: Quicktime Movies in Briefmarkengröße mit viel Geruckel. Um Video von VHS Bändern abzuspeichern, hätte es ein bis mehrere TB an Festpattenspeicher gebraucht - zu Preisen jenseits dessen, was ich jemals für einen PKW ausgegeben habe. Aber die Aussage des Verkäufers war: "Mit dem Gerät können sie das alles machen, kein Problem." Das war das letzte Mal, daß ich einem Computerverkäufer irgendetwas geglaubt habe und daß ich bei irgendeinem lokalen Apple Händler etwas gekauft habe. Seither informiere ich mich wo es nur geht und quetsche den letzten Cent beim Versand-Einkauf raus. Lokale Apple Händler mit Verkaufsberatung: Nie wieder!

Und das ist das, was ICH unter Geldgeilheit verstehe: Versprechungen machen, die nicht einzuhalten sind, nur um ein Geschäft zu machen. Denn hätten sie mich richtig informiert, hätte ich den Kauf nicht getätigt. (Sondern hätte etwas mehr gespart auf ein besseres Gerät, wäre ein zufriedener Kunde gewesen und wenn der Laden so vorgegangen wäre, gäbe es ihn wahrscheinlich heute noch.)

domeru

Im übrigen habe ich den Eindruck, daß Leute die viel mit Computern zu tun haben, mit Emotionen von lebenden Menschen nicht mehr richtig umgehen können. Vom Menschen wird erwartet, daß er rational wie ein Computer funktioniert und dem Computer gesteht man menschliche Fehler zu, die der Kunde zu akzeptieren hat. Eigentlich sollte es andersrum sein. Irgendwie scheinen sich da die Tatsachen umzukehren. Und wenn Unternehmen die Emotionen der Kunden nicht mehr ernst nehmen, dann wird es irgendwann die ersten Amokläufer und organisierten Technik-Terroristen geben, die ihre Wut ungefiltert auf die Technologie-Industrie loslassen.
 
Und wenn Unternehmen die Emotionen der Kunden nicht mehr ernst nehmen, dann wird es irgendwann die ersten Amokläufer und organisierten Technik-Terroristen geben, die ihre Wut ungefiltert auf die Technologie-Industrie loslassen.

ahja. ich glaube du siehst zu viel fern.
 
Im übrigen habe ich den Eindruck, daß Leute die viel mit Computern zu tun haben, mit Emotionen von lebenden Menschen nicht mehr richtig umgehen können.

Ich kann diese Einschätzung nicht teilen. Es mag umgekehrt schon mal so sein, dass Menschen, die Probleme im emotionalen zwischenmenschlichen Miteinander haben, und sich dann hinter dem Monitor vestecken, um ihre Emotionen virtuell auszuleben.

Ich kenne seit Jahrzehnten Menschen die viel am Computer arbeiten, meist auch sehr kreativ und die meisten davon haben eine gute soziale und emotionale Kompetenz.


Als ich meinen ersten Mac kaufte, einen LC II, sagte ich dem Verkäufer, daß ich ein Gerät haben wolle, um ein Buch zu schreiben. Antwort: "Mit dem können Sie viele Bücher schreiben, soviel Speicher hat die Festplatte, daß Sie da mindestens 50 Bücher schreiben können." Der LC II hatte 4MB RAM und 40 MB Platte. Das ein eingescanntes Photo in hoher Auflösung A4 schon 40 MB verschlingt, sagte mir niemand. Das es zwar möglich war, Pagemaker zu installieren, aber nicht vernünftig damit zu arbeiten mit 4MB sagt mir auch niemand. Daß Photoshop 2 auf dem Teil die reinste Qual war, fand ich auch erst heraus, als ich es schon hatte.


Was hieran sehr bemerkenswert finde: Du erzählst dem Verkäufer von einem Buch was du schreiben willst, und dann beschwerst du dich, dass es nicht geht hochwertige Scans zu bearbeiten? Buch <-> Scans

Als ich meinen LC 475 erstand hatte ich kein Problem mich zu informieren, was mit diesem Mac möglich war - ganz ohne Verkäufer! Das Gerät habe ich dann bei Quelle bestellt.
 
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So ein Quatsch. Als ich meinen ersten Mac kaufte, einen LC II, sagte ich dem Verkäufer, daß ich ein Gerät haben wolle, um ein Buch zu schreiben. Antwort: "Mit dem können Sie viele Bücher schreiben, soviel Speicher hat die Festplatte, daß Sie da mindestens 50 Bücher schreiben können." Der LC II hatte 4MB RAM und 40 MB Platte. Das ein eingescanntes Photo in hoher Auflösung A4 schon 40 MB verschlingt, sagte mir niemand. Das es zwar möglich war, Pagemaker zu installieren, aber nicht vernünftig damit zu arbeiten mit 4MB sagt mir auch niemand. Daß Photoshop 2 auf dem Teil die reinste Qual war, fand ich auch erst heraus, als ich es schon hatte. Daß ich auf dem Stylewriter keine eps aus Illustrator in sauberer Qualität und in angemessenem Zeitaufwand ausdrucken konnte, wurde auch verschwiegen. Wurde mir jedoch alles mit dem LC II zusammen verkauft, ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren, daß das alles nicht funktionieren wird. Achja - einen mathematischen Koprozessor mußte ich für Filemaker auch noch nachrüsten. Kostenpunk damals: LC II DM 3500.- (incl. Monitor, Tastatur, Maus); Stylewriter DM 750.-; Pagemaker DM 1000.-; Photoshop DM 1000,-; Illustrator DM 500.- (second hand); Schriften CD DM 1000.-; Koprozessor und RAM Aufrüstung weiß ich nicht mehr (billig war auch das nicht); Scanner DM 3200.-; Filemaker auch einige hundert DM; ClarisWorks DM 100.- Ne Menge Holz für ein System, welches vorne und hinten eine einzige Qual war. Heute ist das nicht anders, wenn ich mir so manche Verkaufsgespräche bei Mac Händlern anhöre. Da wird der Mac Himmel in Farben geschildert, daß einem schlecht wird.


Ohne jetzt auf die nichtzitierten Punkte einzugehen, liegt der Fehler bei dem zitierten Beispiel bei Dir (so hart es ist). Du hast dem Verkäufer gesagt, Du brauchst den Rechner, um ein Buch zu schreiben. Wenn Du dann plötzlich Bildbearbeitung, Datenbank, u.a. darauf machen möchtest, dann hättest Du Dich auch dazu gezielt erkundigen müssen. Stattdessen beurteilst Du mein Posting einfach mal als "Quatsch". Du hast Dich doch nicht genau informiert, dann darfst Du Dich im Nachhinein auch nicht wundern, wenn eben gewünschte Funktionen nicht vorhanden sind.
Gruss
der eMac_man
 
Doch, dann würde ich mich wohl auch über die Formulierung mokieren. Was war denn der springende Punkt Ihres Beispiels? …
tufkap

Der springende Punkt ist, dass man eben abwägen muss, ob eine fehlende oder schlecht implantierte Funktion annehmbar ist oder nicht. Das muss aber jeder potentielle Käufer mit sich selbst ausmachen. Und bei mir ist es persönlich so: Ich könnte vielleicht noch auf eine gewünschte Funktion verzichten, sobald aber das Gerät (und ich meine irgendein Gerät) dann schon zwei der geforderten Eigenschaften nicht hat, fällt es für mich persönlich aus der engeren Wahl raus.
Gruss
der eMac_man
 
Ich musste hier beim lesen der Beiträge teilweise herzhaft lachen - oder fast weinen, je nach Beitrag.

Jetzt mal ehrlich, Leute!!!

Apple ist genuso ein Soft-/Hardware Hersteller wie die "anderen" der Branche. Weder besser noch schlechter, weder geldgeiler oder sonstwas als ein anderer.

OSX hat Ecken und Kanten, über die man flucht, genauso wie Windows. Es gibt Sachen, die sind in Windows bereits seid Jahren besser gelöst als in OSX und andersrum das gleiche - DIE KOCHEN ALLE NUR MIT WASSER!!!

Ich sag immer so - einen Tod muss man Sterben. OSX oder Apple im allgemeinen ist nicht besser oder schlechter als Windows oder/und MS - es ist anders.

Charlie
 
Ich find's besser. Wesentlich sogar. Und ich weiß, wovon ich rede ;)

Ja, aber Du kannst jetzt nicht von Dir auf alle schliessen. ;)
Keine Frage: Auch für mich ist OSX die bessere Wahl, aber für jemanden, der z.B. unbedingt mit diesem Programm "Alkohol" (kenne ich persönlich leider nur vom Namen her) arbeiten möchte oder eine ganze Sammlung von Spielen hat, die nur unter Windows laufen, für den ist eben Windows die Nummer 1.
Gruss
der eMac_man
 
Ich bin mir da teilweise nicht so sicher. Arbeite gemischt, also das "Grund-OS" is OSX, aber viele Applikationen, die ich im Geschäftsalltag brauche sind unter VMWare in Windows, zuhause hab ich sowohl Macs als auch Vista-Möhren.

Wirft man z.B. genügend Hardware-Resourcen in nen PC, ist auch Vista SP1 ein mittlerweile gar nicht mehr so unrundes System. Auch Leopard hat mittlerweile ziemlich ordentliche Voraussetzungen, um angenehm damit Arbeiten zu können.

Die Treiberunterstützung was z.B. Grafikkarten im Spielebereich angeht ist in OSX einfach nur eine zumutung. Nimmt man alleine mal WoW, das ist ja nun mal doch schon ein paar Tage älter. Fahr ich auf meinem iMac mit HD2600 XP unter Bootcamp reicht die Grafikleistung ganz ordentlich aus, unter OSX bekommt man bei einigen Einstellungen ausser einer Diashow nix mehr.
Dafür finde ich das Look & Feel unter OSX einfach um längen besser

Wie gesagt, ich habe Software die nur auf "einer Welt" läuft, auf die ich nicht verzichten kann oder will.

Beide Systeme haben ihre guten wie auch schlechten Seiten. Das Windows komplizierter oder instabiler ist als OSX ist jedenfalls bereits seid langem eine Mär.

Verdiene ich natürlich mit OSX-Software meine Brötchen bzw. bin ich nur an OSX gewöhnt, fällt die Wahl klar aus.
Ist man aber, so wie ich, ein "wandler zwischen den Welten" - Ich weiss nicht, beide Systeme haben so ihre Momente...

Charlie
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Systeme haben ihre guten wie auch schlechten Seiten. Das Windows komplizierter oder instabiler ist als OSX ist jedenfalls bereits seid langem eine Mär.

So was ist - wie so vieles im Leben - Ansichtssache. Deshalb werde ich mich hüten, meine Erfahrungen und Einsichten als allgemein gültig hinzustellen. Ich kann nur sagen, wie's für mich aussieht - und andere auffordern, sich mal ein eigenes Bild zu machen.
 
Entschuldigt, wenn ich nicht alles lese... ^^

Natürlich kann jeder selbst bestimmen, welche Produkte er kauft, es müssen sicherlich keine Apple-Produkte sein, um glücklich zu werden. Allerdings muss man einräumen, dass wenn um die 1000€ für einen Computer bezahlt hat, man auch etwas Gutes erwarten können muss, sonst kann man auch zu Aldi oder Lidl gehen (die laut Test-Ergebnissen ja gar nicht so schlecht sein können...)
Über folgendes bin ich nämlich gestolpert:
Vielleicht hat mein iBook mit Tiger weniger Gimmicks gehabt. Und vielleicht will ich es auch nicht zurück weil es im Vergleich zum Macbook grottenlangsam war.

Aber wenn ich von Apple Produkt A auf Apple Produkt B upgrade, dann erwarte ich irgendwie eine vergleichbare oder bessere Leistung und nicht eine Serie von Pannen.
Ich erwarte, dass es von einem Vorgänger-Produkt hin zu einem aktuelleren Produkt eine Progression gibt. Inzwischen bin ich eines Besseren belehrt: Mein altes iBook hat ohne zu Mucken funktioniert, mit einer guten Geschwindigkeit und vor allem einer hervorragenden Akku-Laufzeit. Deshalb habe ich mich als es kaputt gegangen ist, ohne zu Zögern für ein MacBook entschieden. Jetzt nach 1,5 Jahren frage ich mich, ob ich mein Geld nicht hätte besser ausgeben sollen, denn jetzt, wo die Garantie abgelaufen ist und ich jede Reparatur und jedes Ersatzteil selbst bezahlen müsste, lässt di Akkulaufzeit dramatisch nach (inzwischen bin ich mit Glück bei 2 Stunden), das Display flimmert, und mein Akku spielt verrückt... Für gleiches Geld hätte ich bei der Konkurrenz vielleicht nicht unbedingt ein so leistungsstarkes Laptop (aber wer brauch schon 2Ghz CoreDuo in einem Laptop?), dafür aber eine anständige Garantie (zu einem akzeptablen Preis!) bekommen.

Fazit: Ich werde beim nächsten Mal aufmerksam mit Linux(kompatiblen) Rechnern bzw. Laptops vergleichen. OSX ist zwar hübsch, genauso wie das Design der Rechner (obwohl bei Laptops Dell inzwischen die Nase vorn hat), aber es ist fraglich, ob das den Pries rechtfertigt...
 
Fazit: OSX ist zwar hübsch, genauso wie das Design der Rechner (obwohl bei Laptops Dell inzwischen die Nase vorn hat), aber es ist fraglich, ob das den Pries rechtfertigt...

Womit wohl auch das Grundübel auf dem Tisch liegt.
wenn ich z.B. eeepc von Asus für knapp 300,-€ besorge, dann erwarte ich auch nicht sehr viel.
wenn ich aber knapp 1300,-€ ausgebe dann erwarte ich auch ein sorgenfreies Paket.(z.B. bei einem mobilen Gerät eine mobile Stromversorgung)
 
Ja, aber Du kannst jetzt nicht von Dir auf alle schliessen. ;)
Keine Frage: Auch für mich ist OSX die bessere Wahl, aber für jemanden, der z.B. unbedingt mit diesem Programm "Alkohol" (kenne ich persönlich leider nur vom Namen her) arbeiten möchte oder eine ganze Sammlung von Spielen hat, die nur unter Windows laufen, für den ist eben Windows die Nummer 1.

Diese Sicht möchte ich noch einmal explizit aufgreifen, da ich sie für unbedingt wichtig halte! Viele Statements zu Windows versus Mac OS kranken daran, dass die Diskussionsteilnehmer unzulässig verallgemeinern, was automatisch Widerspruch zwingend nach sich zieht!

Ich achte seit langer Zeit, auch schon im alten Usenet darauf, lediglich meine persönliche Entscheidung zum BS darzulegen. Das allein erscheint mir sinnvoll!
 
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