ach, ich habe EINIGE Kollegen die täglich 50 km pro Weg fahren.
Warum: das Bauland dort war so günstig und schließlich kann man den Fahrweg ja absetzen und der AG zahlt auch gut dazu.
So ein Verkehr ist selbst gemacht. Dazu muss es dann auch noch wenigstens eine "E-Klasse" sein ….
Kein Mitleid von mir
Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell die geforderte Selbstbestimmtheit dann plötzlich als Pflichtunterstützung auf Kosten der Allgemeinheit gedeutet wird.
Wenn jemand aufgrund eines einzigen Motives - sein persönliches Geld zu sparen auf Kosten anderer plant, so sollte das nicht unterstütz werden. Zumindest mir kann niemand erklären warum jemand weiter weg von seinem Arbeitsplatz ziehen sollte nur um 100qm mehr Grundstück zu kaufen.
Du denkst in Klischees:
Wir wohnen in der Stadt. Ich arbeite in der Stadt (Fahrrad).
Mein Mann fährt jeden Tag 55 km einfach (also insgesamt 110 km) auf die Arbeit, weil seine Firma auf dem Land ist.
Und wer früh um 6 Uhr anfangen muss und keine Zugverbindung hat, der kann halt auch keinen ÖPNV nutzen.
Auf's Land umziehen geht auch nicht, weil ich ja sonst genannte 110 km fahren müsste.
Unser Auto ist ein kleiner Diesel - also nix mit E-Klasse.
Und wie war das mit unserer Regierung? Hat die nicht größtmögliche zeitliche und räumliche Mobilität von den Arbeitnehmern gefordert.
Ja, wer so reich ist wie Du, der kann leicht dumm daher schwätzen.