Hm, welche Partei war die letzten 11 Jahre in der Bundesregierung? SPD oder FDP?
Du redest über Politik und weisst nicht, dass Bildung Ländersache ist?
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Hm, welche Partei war die letzten 11 Jahre in der Bundesregierung? SPD oder FDP?
Was fuer eine unqualifizierte und fehlleitende Aussage
Du redest über Politik und weisst nicht, dass Bildung Ländersache ist?
Ja, aber gibt es denn kein Bafög oder Studentenjobs? Zu meiner Zeit gab es das noch.
...ein wenig Initiative darf man schon erwarten dürfen.
@lars munich
In die restliche Diskussion möchte ich mich jetzt gar nicht einmischen. Aber die zusätzlichen 500 Euro (über 600 wenn man die Verwaltungsgebühren mit einrechnet) reißen schon ein riesiges Loch ins BaFög. Klar arbeitet an nebenher, aber ein komplettes Monatsgehalt (an staatlichen Zuschüssen) muss man erstmal ausgleichen...
Und ja, ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und mehrere Jahre gearbeitet. An meiner Einstellung zur Arbeit liegt es in meinen auge nicht.
Und eine Bundesregierung hat natürlich keinen Einfluss und die Bundesbildungsministerin ist Einbildung?!
Studiengebühren sind aber Ländersache.
Auch wenn ich Studentenjobs per se gut und wichtig finde, ist es schwierig mit einem "normalen Studentenjob" zusätzlich zum Lebensunterhalt noch die Studiengebühren zu bestreiten.
Nachdem Bildung in Deutschland der einzige Rohstoff ist, sollte man freie Bildung ermöglichen, sprich: weg mit den Studiengebühren
Jetzt wird es echt sinnlos…
Gute Nacht.
Sorry, aber das ist Humbug. Ich sehe keinen kausalen Zusammenhang zwischen Nebenjobs und Studiendauer. Meiner Erfahrung nach ist es häufig sogar so, dass Studierende mit Nebenjobs ihr Studium auch straff und effektiv durchziehen. Das liegt oft an einem höheren Willen, Disziplin, klare Ziele vor Augen. Aber auch das kann nicht pauschal gesagt werden.Ich denke, ich muss dir nicht erklären, dass ein Nebenjob das Studium erschwert und verlängert, oder?
Alle jammern immer dass das Gesundheitswesen so furchtbar schlecht ist. Alle jammern dass die Bildung so furchtbar schlecht ist.Obwohl die unfähigen Witzfiguren von FDP und CDU alles dafür tun, dass es immer weniger wollen, weil die Bedingungen (schlechte Bildung für viel Geld) immer schlechter werden.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass wir nicht gleich exmatrikuliert wurden, wenn es mal ein oder zwei Semester länger dauerte.Und Studentenjobs waren zu meiner Zeit mehr als normal und kein Grund, das Studium nicht zu schaffen, oder?
Die Bildungsetats der Länder wurden stark gekürzt. Danach wurden Studiengebühren eingeführt um das auszugleichen.Zustimmung, leider sind nicht unbedingt die Studiengebühren für bessere Rahmenbedingungen genutzt worden.
...
Ich selber habe mein erstes Studium in 2/3 der Regelstudienzeit mit einer sehr guten absolviert und nebenbei freiberuflich 40+ Stunden gearbeitet. Damit habe ich mir nicht nur den Lebensunterhalt für die Zeit während des Studiums finanziert, sondern auch die Studiengebühren für den anschließenden berufsbegleitenden Master....
Wobei man fairerweise sagen muss, dass wir nicht gleich exmatrikuliert wurden, wenn es mal ein oder zwei Semester länger dauerte.
Heute fliegt man ja sofort raus wenn man die vorgegebenen Klausuren nicht in der vorgegebenen Zeit schrieb (jedenfalls erzählte man mir das von aktuellen Studenten). Bei uns war diesbezüglich aber noch gar nichts vorgegeben. Nach 12 Jahren Regierungsarbeit der SPD ist eben die Freiheit und Eigenverantwortung wieder mal deutlich geringer.
Sorry, aber das ist Humbug. Ich sehe keinen kausalen Zusammenhang zwischen Nebenjobs und Studiendauer. Meiner Erfahrung nach ist es häufig sogar so, dass Studierende mit Nebenjobs ihr Studium auch straff und effektiv durchziehen. Das liegt oft an einem höheren Willen, Disziplin, klare Ziele vor Augen. Aber auch das kann nicht pauschal gesagt werden.
Ich selber habe mein erstes Studium in 2/3 der Regelstudienzeit mit einer sehr guten absolviert und nebenbei freiberuflich 40+ Stunden gearbeitet. Damit habe ich mir nicht nur den Lebensunterhalt für die Zeit während des Studiums finanziert, sondern auch die Studiengebühren für den anschließenden berufsbegleitenden Master.
Eine Unverschämtheit ist nicht, dass wir für unser Studium bezahlen müssen. Unverschämt ist, das diejenigen, die statt zu studieren lieber Arbeiten gehen, über ihre Steuergelder anderen das Studium finanzieren müssen.
Der durchschnittliche Student zahlt also irgendwann mal überdurchschnittliche Steuern, richtig?Außerdem hat deine Argumentation einen großen Fehler, denn der durchschnittliche Student zahlt in seinem Leben nach dem Studium mehr Steuern als der Rest der Bevölkerung – somit finanziert man mit seinen eigenen überdurchschnittlichen Steuerzahlungen sein Studium selber… nur eben nachträglich.
Der Akademikermangel könnte problemlos aus dem Ausland bedient werden, wenn die BRD ein entsprechendes Klima schaffen würde.Und bei einem Akademikermangel kann eine Maßnahme die das Studium offensichtlich erschwert, bzw. nachgewiesen abschreckend wirkt nicht sinnvoll sein.
dann bräuchten wir auch kein Geld für Bildung ausgebenDer Akademikermangel könnte problemlos aus dem Ausland bedient werden, wenn die BRD ein entsprechendes Klima schaffen würde.
Der durchschnittliche Student zahlt also irgendwann mal überdurchschnittliche Steuern, richtig?
Aufklärung adé, lassen wir einfach andere für uns denken - am Besten noch mit anderer Staatsbürgerschaftdann bräuchten wir auch kein Geld für Bildung ausgeben