Gesellschaft MacUser spirituell?

Würdet ihr euch als spirituell bezeichnen?

  • Ja, ich glaube an Gott, bzw. an eine andere spirituelle "Macht".

    Stimmen: 56 45,2%
  • Nein, ich glaube nur, was ich sehen kann.

    Stimmen: 68 54,8%

  • Umfrageteilnehmer
    124
non schrieb:
dir (sowie minilux und pamela) ins stammbuch geschrieben:

wenn ihr so von eurem glauben überzeugt seid, wieso müsst ihr diesen dann vor "uns" legitimieren? unsicher?

und dir? ;)
 
non schrieb:
dir (sowie minilux und pamela) ins stammbuch geschrieben:

wenn ihr so von eurem glauben überzeugt seid, wieso müsst ihr diesen dann vor "uns" legitimieren? unsicher?
danke für den Eintrag (kannst du noch ein Blümchen dazu malen??)

Ich habe ihn nicht legitimiert, sondern im Rahmen dieses Threads meine Meinung geäußert :)
 
@pamela & grooveboxer: nein, keine sorge, ich bin in meinem "nicht-glauben" sehr gefestigt. das war auch nicht als provokation gedacht. es ist immer nur sehr faszinierend zu beobachten, dass (speziell) katholiken immer bei "gegenwind" eine stachelig-defensive haltung einnehmen. und hier ist das "bei gott" nicht so schlimm passiert, wie es im realen ist. und ja, ihr habt teilwese euren glauben legitimiert. hier hat nur eine(r) bisher kommentarlos "ich glaube" geschrieben.

@minilux: was soll ich zu dir sagen ... ausser leicht kotzigen begleitkommentaren kam da nichts ... aber ich kann dir gern ein blümchen malen *tätschel*

so, ich klinke mich aus. mehr gibts von meiner seite her nicht mehr zu sagen, ausser, dass ich allen hier empfehle, irgendwie an timothy learys "game of life" ranzukommen und es aufmerksam zu lesen.

bye,
non
 
non schrieb:
@minilux: was soll ich zu dir sagen ... ausser leicht kotzigen begleitkommentaren kam da nichts ... aber ich kann dir gern ein blümchen malen *tätschel*
das ehrt mich, aber wo sind die denn??
 
Hmm - also irgendwie hab ich hier wohl was nicht mitgekriegt: Die Gläubigen haben hier mehr oder weniger eine stachelig-defensive Haltung eingenommen?! Also bisher haben hier meiner Ansicht nach ausschließlich die Atheisten Gift und Galle gespuckt.. :kopfkratz
 
non schrieb:
(..)mehr gibts von meiner seite her nicht mehr zu sagen, ausser, dass ich allen hier empfehle, irgendwie an timothy learys "game of life" ranzukommen und es aufmerksam zu lesen.

bye,
non
ich denke, du weisst nicht, was du für eine quelle hier durchgibst. tim leary hat in seinen drogenvisionen die realität völlig aus den augen verloren.
dafür braucht man einen bodenständigeren verstand, um die erlebnisse richtig einzuschätzen.
rob

update:
ich empfehle dagegen krishnamurti oder nisargadatta maharaj (wenn schon juan matus zuviel sein sollte...)
 
non schrieb:
dir (sowie minilux und pamela) ins stammbuch geschrieben:

wenn ihr so von eurem glauben überzeugt seid, wieso müsst ihr diesen dann vor "uns" legitimieren? unsicher?
reine Euphorie :)
 
gapl schrieb:
Du hattest gesagt, dass es keine vernünftigen Gründe für einen Glauben an Gott geben könne. Was nun, wenn ich das Gegenteil behaupte? Bist Du dann bereit, meine Meinung zu akzeptieren und respektieren?

Gruß
gapl
Ich sagte man wird seinen Glauben nicht (rational) begründen können. Wenn Du eine andere Meinung hast, leg los :D
 
Internetlady schrieb:
Währe deine Texte Ironisch gewesen hättest du dadurch meinen Aussagen durch die gleichen Worte ins Gegenteil umkehren müssen DAS hast du aber nicht… (Du hast nur die Worte umgedreht aber nicht den Sinn) aber du hast meine Aussagen ja noch verstärkt und deine Umkehrung wirkten dadurch einfach nur lustig :D

einfach nur Sätze umschreiben ist keine Ironische Art zu schreiben.. sondern nur ironisch wenn man mit den gleichen Worten den gegenteiligen Sinn darstellt um die Austauschbarkeit der Aussage darzulegen was du aber so nicht tust.

Deine Art ist einfach nur lustig… :rotfl:

Im Übrigen stehe ich immer zu dem was ich Sage, Schreibe …
Ich sage nix, zu dem ich nicht stehe! :)

Ironie, die nicht als Ironie erkannt wird, ist keine Ironie. Es spielt ja eigentlich keine Rolle, an wem auch immer das nun lag. Könnten wir uns auf diese Formel einigen?

Du hast angedeutet, dass Du von "Gläubigen" verschiedene Verletzungen erfahren hast. Das mag erklären, weshalb Dich das Thema so bewegt. Ich versichere Dir, dass ich persönlich keinen missionarischen Ehrgeiz habe; bisher habe ich mich ja auch noch mit keinem Wort über meinen Glauben geäußert.

Gruß
gapl
 
gester schrieb:
update:
ich empfehle dagegen krishnamurti oder nisargadatta maharaj (wenn schon juan matus zuviel sein sollte...)
wenns jetzt schon um Buchempfehlungen geht, empfehle ich (wieder mal) dieses hier
 
ziska schrieb:
Ich sagte man wird seinen Glauben nicht (rational) begründen können. Wenn Du eine andere Meinung hast, leg los :D

Wir müssten erst noch klären, was Du unter "rational begründen" verstehst. Ich setzte einmal voraus, Du meinst damit, Gott ließe sich nicht beweisen.

Du hast mit Deiner Unterscheidung die "rationale Begründbarkeit" zum entscheidenden Kriterium zur Abgrenzung von Glauben und Nichtglauben gemacht. Diese Unterscheidung ist sinnlos: Wenn der Satz "Gott existiert" nicht wahrheitsfähig ist, dann gilt das auch für sein Gegenteil. Insofern lässt sich also auch Nichtglauben nicht rational begründen. Deine Behauptung enthält damit einen Selbstwiderspruch. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Erkenntnistheoretisch stehen sowohl der Glauben als auch der Nichtglauben auf demselben wackligen Fundament.

Gruß
gapl
 
Zuletzt bearbeitet:
gapl schrieb:
Wir müssten erst noch klären, was Du unter "rational begründen" verstehst. Ich setzte einmal voraus, Du meinst damit, Gott ließe sich nicht beweisen.

Du hast mit Deiner Unterscheidung die "rationale Begründbarkeit" zur Abgrenzung von Glauben und Nichtglauben gemacht. Diese Unterscheidung ist sinnlos: Wenn der Satz "Gott existiert" nicht wahrheitsfähig ist, dann gilt das auch für sein Gegenteil. Insofern lässt sich also auch Nichtglauben nicht rational begründen. Deine Behauptung enthält damit einen Selbstwiderspruch. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Erkenntnistheoretisch stehen sowohl der Glauben als auch der Nichtglauben auf demselben wackligen Fundament.

Gruß
gapl
das ist eben das mysterium des lebens :p viele kriegen das nicht mit ;)
rob
 
Mir ist es schnurz, woran andere glauben.

Ich lass sie glauben und erwarte dafür, als Ungläubiger akzeptiert zu werden.
 
gapl schrieb:
Wir müssten erst noch klären, was Du unter "rational begründen" verstehst. Ich setzte einmal voraus, Du meinst damit, Gott ließe sich nicht beweisen.

Du hast mit Deiner Unterscheidung die "rationale Begründbarkeit" zur Abgrenzung von Glauben und Nichtglauben gemacht. Diese Unterscheidung ist sinnlos: Wenn der Satz "Gott existiert" nicht wahrheitsfähig ist, dann gilt das auch für sein Gegenteil. Insofern lässt sich also auch Nichtglauben nicht rational begründen. Deine Behauptung enthält damit einen Selbstwiderspruch. Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Erkenntnistheoretisch stehen sowohl der Glauben als auch der Nichtglauben auf demselben wackligen Fundament.

Gruß
gapl
Du hast in allen Punkten recht, bis auf "Deine Behauptung enthält damit einen Selbstwiderspruch." Denn ich habe nie gesagt, dass es Gott nicht gibt.
Man kann weder beweisen dass es ihn gibt, noch dass es ihn nicht gibt.
 
stadtkind schrieb:
Mir ist es schnurz, woran andere glauben.

Ich lass sie glauben und erwarte dafür, als Ungläubiger akzeptiert zu werden.
stadtkind, damit kann ich was anfangen.
 
stadtkind schrieb:
Mir ist es schnurz, woran andere glauben.

Ich lass sie glauben und erwarte dafür, als Ungläubiger akzeptiert zu werden.

Gerne.

Gruß
gapl
 
Ich weiß nicht, ob der Mensch einen freien Willen hat oder nicht. Das lässt sich eben, wie von Ziska gerade nochmal in Bezug auf Gott betont, nicht beweisen.

Aber für mich ist das Leben völlig inakzeptabel, wenn ich nicht an einen freien Willen glaube.

Soähnlich verhält sich das auch mit der Religion. Oder eben der Spiritualität. Kommt drauf an, wie man die Begriffe begreift...

Ich will damit sagen: wer an einen Gott glaubt, der tut das, weil es für ihr/sein Leben sinnvoll ist. Dann kann das eine freie und selbst aus existentialistischer Sichtweise akzeptable Entscheidung sein: für die Option zu glauben, weil es für das eigene Leben die beste Wahl ist.

Und ich habe den Eindruck, das ist auch die Art und Weise, wie sich die Gläubigen hier begreifen. Insofern bin ich froh, dass sich die Pöbler unter den Atheismus-Gläubigen verdrückt haben.
 
ziska schrieb:
Du hast in allen Punkten recht, bis auf "Deine Behauptung enthält damit einen Selbstwiderspruch." Denn ich habe nie gesagt, dass es Gott nicht gibt.
Man kann weder beweisen dass es ihn gibt, noch dass es ihn nicht gibt.

Der Selbstwiderspruch hätte sich ergeben, wenn Du Rationalität zum Unterscheidungskriterium zwischen Glauben und Nichtglauben gemacht hättest. Welchen Sinn hätte Deine Behauptung, Glaube lasse sich nicht rational begründen, aber auch sonst haben sollen?

Gruß
gapl
 
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