Gesellschaft MacUser spirituell?

Würdet ihr euch als spirituell bezeichnen?

  • Ja, ich glaube an Gott, bzw. an eine andere spirituelle "Macht".

    Stimmen: 56 45,2%
  • Nein, ich glaube nur, was ich sehen kann.

    Stimmen: 68 54,8%

  • Umfrageteilnehmer
    124
gester schrieb:
übrigens:
die aussage ist sinnlos, um nicht zu sagen: dämlich (sorry)
rob

Man muss sich nur einmal vorstellen, an was er so alles nicht glauben kann. :p

Gruß
gapl
 
gapl schrieb:
Man muss sich nur einmal vorstellen, an was er so alles nicht glauben kann. :p

Gruß
gapl
z.b. angst, schmerz, liebe, trance, extase, ...gott? hihi :p :D
rob
 
gester schrieb:
z.b. angst, schmerz, liebe, trance, extase, ...gott? hihi :p :D
rob

Und Zahlen, Ideen, Logik, ja eigentlich sogar Sprache, geschweige denn Gerechtigkeit oder Recht. Auch mit der Mechanik wird's schwierig, weil man Kräfte ebenso wenig sehen kann.
 
Hey hey, wer wird denn hier meine Formulierungen in Frage stellen?! :motz: Aber danke, dass ihr den Thread wieder nach oben geschoben habt. :zwinker:
 
gester schrieb:
angst, schmerz, liebe, trance, extase

chemische reaktionen. so what?

gapl schrieb:
Und Zahlen, Ideen, Logik, ja eigentlich sogar Sprache, geschweige denn Gerechtigkeit oder Recht. Auch mit der Mechanik wird's schwierig, weil man Kräfte ebenso wenig sehen kann.

konstrukte und naturgesetze.

ausserdem, ich denke jeder wird die umfrage schon halbwegs richtig interpretiert haben ;)
 
non schrieb:
chemische reaktionen. so what?
Jau, aber nicht die Liebe. Da sind sich die Psychologen nicht einig, weil sie Kräfte freisetzt, die der Mensch eigenmächtig gar nicht entwickeln kann.
 
heldausberlin schrieb:
Jau, aber nicht die Liebe. Da sind sich die Psychologen nicht einig, weil sie Kräfte freisetzt, die der Mensch eigenmächtig gar nicht entwickeln kann.

die da wären?
 
non schrieb:
Ups. Sorry. Das hast du nicht bemerkt?
Findest du nicht, dass die Liebe einen Menschen grundauf verändern kann?
eine 180°-Wende, die aus menschlicher Hinsicht unmöglich ist?
Wenn dann hätte ich persönliche Beispiele, die dir wahrscheinlich nichts bringen.
 
natürlich kann liebe das, keine frage. liebe ist eine droge ;)
 
non schrieb:
chemische reaktionen. so what?(..)
das erklärt mal gar nichts ;)

genauso verhält sich der körper unter dem anblick der gottheit, das haben die forscher an den personen in religiösen extase festgestellt.

soll also die chemische reaktion den gott auch beweisen? :p
oder glaubst du vielleicht, dass es den schmerz oder angst nicht gibt? ;)
rob
 
Liebe ist nicht im Gehirn meßbar. Meßbar ist lediglich die chem. reaktion, die das Gefühl auslöste, sie ist aber nicht der ursprüngliche Grund des Gefühls.

Das Gehirn ist niemals der Auslöser, sondern es ist nur die Schaltzentrale, um dem materiellen grobstofflichen Körper, feinstoffliche Schwingungen zu übersetzen. Es ist quasi eine Schalt- und Übersetzungszentrale von Schwingungen, welche woanders entstehen und aufgenommen werden. Deshalb ist es sinnlos im Gehirn den Ursprung von Gefühlen zu suchen, da sie hier für den Körper nur uminterpretiert werden.
 
Laut "Davinci Code" glaube ich nicht an Gott sondern an die Menschheit :)


PS. Guter Film!
 
disco schrieb:
Liebe ist nicht im Gehirn meßbar. Meßbar ist lediglich die chem. reaktion, die das Gefühl auslöste, sie ist aber nicht der ursprüngliche Grund des Gefühls.

Das Gehirn ist niemals der Auslöser, sondern es ist nur die Schaltzentrale, um dem materiellen grobstofflichen Körper, feinstoffliche Schwingungen zu übersetzen. Es ist quasi eine Schalt- und Übersetzungszentrale von Schwingungen, welche woanders entstehen und aufgenommen werden. Deshalb ist es sinnlos im Gehirn den Ursprung von Gefühlen zu suchen, da sie hier für den Körper nur uminterpretiert werden.
genausowenig kann man die wahrnehmung rational erklären.

mit der formulierung, dass die leuchtenden bewusstseinsfasern im körperkokon des menschen die fasern ausserhalb des kokons ausleuchten und in den einklang bringen wird der verstand ziemlich wenig anfangen können :p

aber die (zugegeben: seltenen) seher können das doch sehen, also was nun? :D
rob
 
non schrieb:
natürlich kann liebe das, keine frage. liebe ist eine droge ;)
Dann sind wir uns ja einig :)
Und die Liebe macht süchtig das stimmt. Ich behaupte sogar, dass man ohne sie nicht auskommt (zumindest nicht ewig).
 
gester schrieb:
...mit der formulierung, dass die leuchtenden bewusstseinsfasern im körperkokon des menschen die fasern ausserhalb des kokons ausleuchten und in den einklang bringen wird der verstand ziemlich wenig anfangen können :p

Huch, ab hier könnte es interessant werden^^
Ich verkneife mir jetzt unter Schmerzen meine Erfahrungen des Übersinnlichen zu erklären z.B das Gedanken und Gefühle selbstständig existierende, mit eigenem Bewußtsein ausgestattete 'Wesen' sind, die von mir durch Gedanken/Emotionen geboren werden. Wer z.B. einmal Musik gesehen und gefühlt hat, weiß wovon ich spreche.
 
@gester:

ich wiederhole: nur weil sich gewisse dinge (momentan) nicht für den menschen verständlich erklären lassen, muss man diese "wunder" nicht einer unbegreifbaren, mystischen, mit dem argument "ist halt so, gabs immer und wirds immer geben, akzeptiere es aber hinterfrage es nicht" kraft zuschreiben.

"angst" ist zB eine simple schaltkreisreaktion auf äussere einflüsse, evolutionär bedingt, damit wir uns nicht aus übermut ausrotten. ich bin, was sowas angeht ein ziemlicher anhänger von leary und empfehle dir die lektüre "Game of Life". kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Leary#Neuronaler_Schaltkreis_nach_Leary

ich halte es schlichtweg für gefährlich, dinge einfach einer gottheit odgl. zuzuschreiben. vor 300 jahren waren viele krankheiten einfach eine "gottesstrafe", die sich später durch die einführung einer grundlegenden hygiene schlichtweg verpufft haben.

letztlich habe ich irgendwie das gefühl, dass die meisten menschen es einfach nicht hinnehmen können, dass sie trotz allem "lediglich" domestizierte primaten sind, die, wie jedes andere lebewesen auch, auf ihrer derzeitigen evolutionären stufe ein nur so und so weit reichendes verständniss für die dinge um sie haben. den rest erklären wir uns mit religion/esoterik oder, in aufgeklärteren kreisen, mit mathematik.

@disco: gratuliere, sowas macht spass :)

-non
 
non schrieb:
@gester:

ich wiederhole: nur weil sich gewisse dinge (momentan) nicht für den menschen verständlich erklären lassen, muss man diese "wunder" nicht einer unbegreifbaren, mystischen, mit dem argument "ist halt so, gabs immer und wirds immer geben, akzeptiere es aber hinterfrage es nicht" kraft zuschreiben.
natürlich, man kann alles wissenschaftlich 'erklären' ;), das heisst aber noch lange nicht, dass die ersprüngliche ebene erforscht wurde, sondern lediglich die rationale.

wer bist du eigentlich, um mich zu belehren, dass das auf den verstand zurückgeführte wissen der ursprung von allem ist?
"angst" ist zB eine simple schaltkreisreaktion auf äussere einflüsse, evolutionär bedingt, damit wir uns nicht aus übermut ausrotten. ich bin, was sowas angeht ein ziemlicher anhänger von leary und empfehle dir die lektüre "Game of Life". kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Timothy_Leary#Neuronaler_Schaltkreis_nach_Leary
meine meinung zu leary habe ich schon hier gesagt und ich bleibe dabei. dieses drogenabhängige halbwissen kaufe ich ihm nicht ab.
ich halte es schlichtweg für gefährlich, dinge einfach einer gottheit odgl. zuzuschreiben. vor 300 jahren waren viele krankheiten einfach eine "gottesstrafe", die sich später durch die einführung einer grundlegenden hygiene schlichtweg verpufft haben.
ich habe mit den gottheiten nichts am hut und mein begriff von spiritualität ist völlig anders und auch meine sache.
missionieren will ich auch keinen, gefährlich finde ich aber dennoch auch, dass man nur wissenschaftlich und mit dem verstand alles erklären will, wobei da lediglich eine aussage gegen eine aussage steht.

nicht von ungefähr benützen wir nur etwa 10-12% von dem hirn, das entspricht in etwa dem prozentsatz des erleuchteten fasern im menschlichen energiekörper.
den rest kann sich jeder selbst denken.
letztlich habe ich irgendwie das gefühl, dass die meisten menschen es einfach nicht hinnehmen können, dass sie trotz allem "lediglich" domestizierte primaten sind, die, wie jedes andere lebewesen auch, auf ihrer derzeitigen evolutionären stufe ein nur so und so weit reichendes verständniss für die dinge um sie haben. den rest erklären wir uns mit religion/esoterik oder, in aufgeklärteren kreisen, mit mathematik.(..)
nochmal: es ist nur eine theorie von darwin, die nirgends bewiesen ist. insofern finde ich erstaunlich, dass du sie 1:1 einfach übernimmst. der beste gegenbeweis ist, dass (wie ich schon hier sagte) keine gameten von verschiedenen gattungen eine zygote bilden können. die gattungen sind einfach zueinander inkompatibel.
somit ist die evolutionstheorie für mich ein quatsch.

alles auf mathematik zurückzuführen ist eine missionarische zumutung. und eine ziemlich arrogante einstellung dazu.
rob
 
@non

Du setzt voraus - korrigier mich, wenn ich mich irre -, dass sich Glaube und Naturwissenschaft zwingend ausschließen. Das halte ich aber für einen Fehlschluss.
 
gapl schrieb:
@non

Du setzt voraus - korrigier mich, wenn ich mich irre -, dass sich Glaube und Naturwissenschaft zwingend ausschließen. Das halte ich aber für einen Fehlschluss.
du irrst dich nicht. genau das meint er. die 'aufgeklärten kreisen' (da schliesst er sich selbst ein) glauben nur an die wissenschaft.

und auch ich bin überzeugt, dass das eine einseitige (sprich: eingeschränkte) sicht der welt ist.
rob
 
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